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Paulusbriefe, Briefe des Apostel Paulus

Literatur zum Apostel Paulus
978-3-17-040986-6 Uta Poplutz / Korinna Zamfir
Neutestamentliche Briefe


Kohlhammer Verlag, 2023, 400 Seiten, kartoniert,
978-3-17-040986-6
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen Band 2,2

Der vorliegende Band widmet sich der neutestamentlichen Briefliteratur aus Genderperspektive. Es werden kulturelle, soziale und religiöse Kontext von Frauen in der griechisch-römischen Umwelt sowie Frauen im antiken Hauswesen und in den frühchristlichen Gemeinden untersucht. Insbesondere die Frage nach den verschiedenen Rollen, die ihnen zugewiesen wurden (Ehefrauen, Mütter, alte Frauen, Witwen, Sklavinnen) steht im Fokus. Rhetorische, metapherntheoretische und hermeneutische sowie gendertheologische Überlegungen runden den Band ab.

Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe

Prof. Dr. Uta Poplutz lehrt Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Neues Testament an der Bergischen Universität Wuppertal.
Prof. Dr. Korinna Zamfir lehrt Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Neues Testament an der Babes-Bolyai-Universität Cluj, Rumänien.
978-3-17-042584-2 Malte Cramer
Paulus und die Schriften Israels
Methodologie - Analysen - Kontextualisierung
Kohlhammer Verlag, 2023, 350 Seiten, kartoniert,
978-3-17-042584-2
99,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 239
In den Paulusbriefen finden sich je nach Zählung mehrere Hundert Bezugnahmen auf die heiligen Schriften Israels. Er entwickelt seine Theologie und Evangeliumsverkündigung aus diesen Schriften und deutet auch seine eigene Biografie in ihren Kategorien. Will man Paulus, sein Leben und Wirken verstehen und angemessen bewerten, ist daher die Auseinandersetzung mit seinem Schriftgebrauch und seiner Schrifthermeneutik unerlässlich.
Cramer untersucht die Methodik, d. h. die Formen und Verfahren der paulinischen Schriftrezeption. Hierzu entwickelt er eine detaillierte Methodologie zur Analyse intertextueller Referenzen und wendet diese exemplarisch an.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Dr. Malte Cramer ist Lehrbeauftragter für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
978-3-948219-95-6 Sabine Bieberstein
Paulus schreibt den Gemeinden
Set: Band 1 und Band 2

Kath. Bibelwerk e.V., 2020, 712 Seiten,
978-3-948219-95-6
59,60 EUR Warenkorb
Die echten Paulusbriefe: aus dem Urtext neu übersetzt und kommentiert
Erstmals werden die sieben echten Briefe des Paulus (Röm,1/2 Kor, Gal, Phil, 1 Thess, Phlm) gemeinsam kommentiert. Sie sind die ältesten Zeugnisse des NT und lassen die Person des Paulus, seine Christusbeziehung, seine Missionstätigkeit und das Leben der urkirchlichen Gemeinden lebendig werden. Die eng am Urtext orientierte wörtliche Übersetzung ist nach Sinnzeilen gegliedert. Jede Doppelseite enthält links den Bibeltext und rechts die dazugehörigen Erläuterungen. Mit ausführlicher Einleitung, 11 Exkursen zu zentralen Themen paulinischer Theologie, einer ausklappbaren Landkarte, einer ausführliche Gliederung der Briefe und einer Grafik mit seinen Lebensdaten.
In dieser Reihe lieferbar:
Eine universale Jesusgeschichte: Matthäusevangelium
Das älteste Jesusbuch: Markusevangelium
Die lebendigste Jesuserzählung: Lukasevangelium
Eine wortgewaltige Jesus-Darstellung: Johannesevangelium

Paulus schreibt den Gemeinden: Paulusbriefe
Jesu Taten gehen weiter: Die Apostelgeschichte
978-3-429-03700-0 Paulus neu gelesen

Echter Verlag
zu den lieferbaren Bänden
Christina Hoegen-Rohls
Zwischen Augenblickskorrespondenz und Ewigkeitstexten
Eine Einführung in die paulinische Epistolographie
Neukirchener Verlag, 2013, 128 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2669-0

25,00 EUR
Biblisch-Theologische Studien Band 135

Um welche Art von Texten handelt es sich bei den Paulusbriefen? Führt Paulus in seinen Briefen Gespräche mit seinen Gemeinden? Oder hält er ihnen eine Rede, eine schriftliche Predigt? Will er durch seine Briefe lediglich Kontakte pflegen? Oder will er auch ""geistliche Literatur"" schaffen? Der Paulusbrief wird in dieser Studie verständlich als eigenständiger Brieftyp, der gängige Briefkonventionen seines historischen Umfelds dergestalt aufgreift, verändert und kultiviert, dass er zum Träger der urchristlichen Heilsbotschaft werden kann.

Christina Hoegen-Rohls, geb. 1959, Dr. theol., ist Professorin für Bibelwissenschaften (Altes und Neues Testament) und ihre Didaktik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
Horacio E. Lona
Kleine Hinführung zu Paulus

Herder Verlag, 2009, 200 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-30306-7
14,95 EUR
aus der Reihe Grundlagen Theologie
Die Briefe des Apostels Paulus im NT erwecken den Eindruck größter Lebendigkeit. Dennoch kommen dem modernen Leser der Paulusbriefe Sprache und Denken des Apostels recht fremd vor, was die Begegnung mit ihm erschwert. Das Buch wirkt dem entgegen. Durch einen genauen Blick auf die Paulusbriefe und in die Tiefe der paulinischen Theologie gelingt es dem Autor, die historische Singularität und theologische Eigenheit des unermüdlichen Missionars herauszuarbeiten.

Blick ins Buch
978-3-451-28306-2 Peter Eckstein
Gemeinde, Brief und Heilsbotschaft
Ein phänomenologischer Vergleich zwischen Paulus und Epikur
Herder Verlag, 2004, 416 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28306-2
65,00 EUR
Herders Biblische Studien Band 42
Die Briefe Epikurs bilden die einzige aus vorchristlicher Zeit stammende sachliche Analogie zum Briefkorpus des Paulus. Doch blieb bis heute ungeprüft, worin diese Analogie genau besteht, d. h. welche Aspekte der brieflichen Korrespondenz beider Autoren konkret vergleichbar sind. Das vorliegende Werk greift dieses Forschungsdesiderat auf. Es untersucht die gegenwärtige Quellenbasis der Epikurbriefe und setzt sie unter phänomenologischen Gesichtspunkten mit den Paulusbriefen in Beziehung. Es zeigt sich, dass Paulus mit seinen Briefen letztlich ganz anders gemeindebildend wirken will als Epikur mit der Korrespondenz an seine Freunde.
978-3-374-06776-3 Felix John
Paulus und seine Gemeinden
Die Wechselwirkung zwischen Idealbildern und Realitäten in den authentischen Paulusbriefen
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 250 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06776-3
48,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte 66
Als Gelegenheitsschreiben richten sich die Briefe des Paulus an bestimmte Empfängergruppen, setzen Vorgeschichten, aktuelle Situationen und Konflikte voraus und reagieren auf sie mit rhetorischen Mitteln. So werden sie Teil einer dialogischen Kommunikation, in der Idealbilder und Realitäten neu ausgehandelt und kreative Prozesse des Theologisierens angestoßen werden. Dabei gehen Offenheit und Situationsbezogenheit bei Paulus mit dem Anspruch einher, das Evangelium verbindlich zu verkündigen. Diesem cantus firmus folgend, studieren die Beiträge des Bandes mit dem skizzierten Problemhorizont zusammenhängende Aspekte in den paulinischen Hauptbriefen. Der großen Binnendifferenzierung der heutigen Paulusforschung gemäß kann dieses Vorhaben nur mit Hilfe einer Vielzahl von Zugängen und Ansätzen erfolgen.
978-3-11-066979-4 Christoph Heilig
Paulus als Erzähler?
Eine narratologische Perspektive auf die Paulusbriefe
De Gruyter, 2020, 960 Seiten, Gebunden,
978-3-11-066979-4
136,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Band 237
Paulus ist vor allem als theologischer Denker bekannt. Nun behaupten gewichtige Stimmen aus dem englischsprachigen Raum, die Exegese seiner Briefe habe sich bisher viel zu sehr auf abstrakte Konzepte und Argumentationsfiguren konzentriert. Vielmehr sei die Erkenntnis von fundamentaler Bedeutung, dass die Texte durch und durch von Geschichten geprägt seien. Gemeint sind nicht explizite Erzählungen, sondern narrative Strukturen, die im Subtext oder in der Weltanschauung des Autors verortet werden. Heiligs Studie unterzieht diesen „narrative approach“ einer kritischen Prüfung: Kann im Fall von Briefen sinnvoll von Narrativen gesprochen werden? Ist die Priorisierung impliziter Erzählungen sinnvoll? Mit welchem methodischen Werkzeug könnte man die bisher angeblich übersehenen Erzählungen identifizieren? Heilig beantwortet diese und weitere grundsätzliche Fragen unter Bezugnahme auf die erzähltheoretische und textlinguistische Forschung und zeigt in der Analyse konkreter Texte auf, wie Paulus tatsächlich als „Erzähler“ auftritt. Dabei demonstriert er, wie eine initiale Konzentration auf explizite Erzählungen tatsächlich auf einen Weg zu einer neuen, narratologisch fundierten Betrachtungsweise der Schriften des Apostels führen kann.
- eine Neubetrachtung der frühchristlichen Textsorten aus textlinguistischer Perspektive
- die erste umfassende Implementation der Textgrammatik von Heinrich von Siebenthal auf neutestamentliche Schriften
978-3-506-70479-5 Heidrun E. Mader
Markus und Paulus
Die beiden ältesten erhaltenen literarischen Werke und theologischen Entwürfe des Urchristentums im Vergleich
Schöningh, 2020, 354 Seiten, Festeinband,
978-3-506-70479-5
120,00 EUR Warenkorb
Biblische Zeitschrift Supplements Band 1
In welcher Beziehung stehen das früheste Evangelium, das des Markus, und die ersten Gemeindebriefe des Apostels Paulus zueinander?
Heidrun E. Mader gibt einen umfassenden Überblick über die Beziehung zwischen den Paulusbriefen und dem Markusevangelium. Sie integriert mehrere Themen, die Paulus und Markus in ähnlicher Weise behandeln, zu einem konsistenten Gesamtbild. Dabei kommen zur Sprache: der universalistische Begriff Evangelium; die Integration paganer Christusgläubiger; die Stellung der Tora im frühchristlichen Gemeinschaftsleben; die zentrale Rolle des Kreuzes. Mader zeigt, dass es spezifische und exklusive Übereinstimmungen zwischen Paulus und Markus gibt, die über Gemeinsamkeiten mit anderen antiken Schriften hinausgehen.
Die Ergebnisse lassen jedoch nicht zwingend auf eine direkte literarische Abhängigkeit schließen. Die paulinische Theologie könnte auch mündlich übermittelt worden sein, insbesondere wenn die Hypothese zutrifft, dass Markus in Rom lebte, so dass er Anfang der 60er Jahre Paulus selbst in Rom hören konnte.
978-3-7668-0191-3 Adolf Schlatter
Die Briefe an die Thessalonicher, Philipper, Timotheus und Titus
Ausgelegt für Bibelleser
Calwer Verlag, 1986, 272 Seiten, Leinen, Schutzumschlag, Originalverpackt
3-7668-0191-0
978-3-7668-0191-3
5,00 EUR Warenkorb
Erläuterungen zum Neuen Testament Band 8
Ursprüngliche Frische zeigen die Briefe an die Thessalonicher, die ersten, die wir von der Hand des Paulus haben.
Da strömt sein Herz über von Dank, von Liebe und Sorge gegenüber der kurz zuvor von ihm gesammelten Gemeinde. Merkwürdig, was er ihr zu der gespannten Erwartung auf die Wiederkunft des Herrn zu sagen hat, wie er ihr Hoffen leitet, zügelt (2.Br.) und fruchtbar macht! Sehr eindrücklich lehrt er diese Christen, sich als Gemeinde zu wissen, in der jeder für den anderen und für das Ganze in Pflicht genommen ist.
Was Paulus im Blick auf sein Ende für eine besonders innig mit ihm verbundene Gemeinde bewegt, zeigt der Brief an die Philipper. Ein warmes Zeugnis von Christus, vom Frieden Gottes und von der Freude am Herrn ist dieser Ruf des Apostels zur Eintracht, diese Warnung vor Verführern, die sich besonderer Vorzüge rühmen, diese Mahnung, in Glauben und Verhalten seine Nachfolger zu werden.
In den Briefen an Timotheus und Titus sieht Schlatter das Wort des Apostels an seine vertrauten Mitarbeiter, das in aller Schlichtheit der Form "das Tiefste und Wirksamste sichtbar macht, was er besaß", so daß "sich in ihnen seine reiche Arbeit in ihre letzte, reifste Frucht zusammen faßt" . Dieses Urteil kann überraschen. Jedenfalls ging es Paulus immer um die Wirklichkeit der Gemeinde Christi; sie soll sich - als ganze ebenso wie in ihren einzelnen Gliedern - durch das Evangelium befähigt und verpflichtet Wissen, den Willen Gottes zu tun.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Christine Gerber
Paulus, Apostolat und Autorität oder Vom Lesen fremder Briefe

Theologischer Verlag Zürich, 2012, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17805-5

22,00 EUR
Theologische Studien Band 6
Von keiner anderen Person des entstehenden Christentums, über ihr Leben und Denken, wissen wir so viel wie von Paulus aus Tarsus. Seine Briefe sind einzigartige und authentische Zeugnisse. Auch deshalb erhielt Paulus im Protestantismus einen besonderen Stellenwert als Apostel und Autorität, ja als Vorbild im Amt.
Nicht selten jedoch fehlt der Paulusrezeption die Distanz, nicht nur bei Luther, der sich mit Paulus identifizierte, auch heute werden seine Anreden in Briefen gern direkt auf «uns» bezogen. Die Studie möchte ins Gedächtnis rufen, dass wir fremde Briefe lesen, die fernen Menschen des Altertums galten und einen prämodernen Autoritätsanspruch des Paulus voraussetzen. Nur in der Wahrnehmung von Distanz und Fremdheit können wir die Paulusbriefe angemessen für die Gegenwart interpretieren.
Leseprobe
Christine Gerber, Dr. theol., Jahrgang 1963, ist Professorin für Neues Testament an der Universität Hamburg.
978-3-643-80239-2 Jacob Thiessen
Die umstrittenen Paulusbriefe - Abschriften und Fälschungen?
Intertextuelle, literarkritische und theologische Studien - Mit zwei Ergänzungen von Rüdiger Fuchs
LIT Verlag, 2016, 446 Seiten, broschur,
978-3-643-80239-2
64,90 EUR Warenkorb
Studien zur Theologie und Bibel Band 19
In die Frage nach der Authentizität der umstrittenen Paulusbriefe ist in den letzten Jahren Bewegung gekommen. Es wurde überzeugend gezeigt, dass zumindest einzelne dieser Briefe kaum als nachpaulinische "Fälschungen" verstanden werden können. Die vorliegende Studie untersucht nicht nur detailliert die Argumente gegen die Echtheit aller umstrittenen Paulusbriefe, sondern legt auch dar, dass diese insgesamt besser als Teil des "echten" Paulus zu verstehen sind. Die intertextuellen und theologischen Studien innerhalb der Paulusbriefe helfen zudem, eine breitere Sicht der paulinischen "Theologie" zu gewinnen.

Dr. theol. Jacob Thiessen ist Professor für Neues Testament an der STH Basel.
Rüdiger Fuchs ist Pastor der Evangelisch-lutherischen Kirche von Schleswig-Holstein.
978-3-89971-164-6 Wolfgang Fenske
Die Argumentation des Paulus in ethischen Herausforderungen

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2004, 341 Seiten, kartoniert,
978-3-89971-164-6
50,00 EUR
Studien zur Umwelt des Neuen Testaments Band 26
In seinen Briefen argumentiert und befiehlt Paulus nicht. Wer argumentiert, macht sich angreifbar, da das Gegenüber andere Argumente anführen kann. In ethischen Fragestellungen argumentiert Paulus allerdings und ermöglicht so den Lesern, ethische Entscheidungen zu verstehen bzw. in ethischen Problemfällen durch Argumentation einer Lösung eigenständig näher zu kommen. In der Argumentation sind ethische Fragestellungen mit Glaubenserfahrungen verquickt. Das widerspricht zwar dem Grundsatz, dass nur Argumente herangezogen werden dürfen, die auch direkt und nachvollziehbar mit dem jeweiligen Sachproblem etwas zu tun haben. Doch ist diese Vorgehensweise nicht spezifisch paulinisch. Das belegt Fenske in seiner Habilschrift an Hand einiger Texte aus der Umwelt des Neuen Testaments.
Inhaltsverzeichnis
978-3-460-04811-9 Klaus Scholtissek
Christologie in der Paulus-Schule
 
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 1999, 250 Seiten, kartoniert,
3-460-04811-5
978-3-460-04811-9
40,00 EUR
Stuttgarter Bibelstudien  Band 181
Zur Rezeptionsgeschichte des paulinischen Evangeliums.
Die paulinische Theologie hat Schule gemacht. Die Briefe an die Kolosser und Epeser, der 2. Thessalonicherbrief und die Pastoralbriefe berufen sich auf den Apostel Paulus, um sein Evangelium im Kern zu sichern, es zu bewahren und mit neuen Motiven anzufüllen. Dieser Prozess wird nicht selten negativ bewertet.
Die Studien dieses Bandes suchen einen neuen Ansatz. Sie fragen zunächst nach Anknüpfungspunkten der Paulus-Schule im geschichtlichen Wirken, in der Selbstbedeutung und in der Theologie des Apostels Paulus. Sie stellen dann die Briefe aus dem Schülerkreis des Paulus in ihrem eigenen Recht und mit ihrem charakteristischen Profil vor. Dabei geht es um die Frage nach Kontinuität, Fortschreibung und Differenz zwischen den authentischen und den pseudepigraphischen Paulusbriefen auf dem Feld der Christologie.
Rudolf Hoppe
Apostel - Gemeinde - Kirche

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2009, 304 Seiten, kartoniert,
978-3-460-06471-3
58,00 EUR
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände Band 47
Beiträge zu Paulus und den Spuren seiner Verkündigung
Rudolf Hoppe legt seine gesammelten Studien zur theologischen Entwicklung der frühen Kirche dar.
Schwerpunkte: 1. Thessalonicherbrief, die deuteropaulinischen Briefe an die Epheser und an die Kolosser, der Übergang von der apostolischen zur nachapostolischen Zeit sowie der Jakobusbrief.
Paulus und der Koran Bertram Schmitz
Paulus und der Koran

Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 190 Seiten, kartoniert,
978-3-525-51007-0
35,00 EUR Warenkorb
Paulus und der Koran – Eine größere theologische Spannung innerhalb der zentralen Literatur der Religionen Abrahams lässt sich kaum denken. Und dennoch verbindet beide ein analoges Ziel: Die jeweils vorhergehende Religion dient als Referenz, die von ihnen verkündete neue Religion als die eigentlich wahre Religion Gottes zu erweisen.
Bertram Schmitz geht beiden Ebenen nach: Entlang der Paulusbriefe stellt er die Position des Apostels und zusätzlich die des Hebräerbriefs dar und diskutiert ihre spannenden und spannungsreichen thematischen Entsprechungen im Koran. Parallel verdeutlicht er jedoch, inwiefern beide strukturell ähnlich argumentieren, wenn sie die Einzigartigkeit, Überlegenheit und Universalität der eigenen Botschaft gegenüber den je anderen Religionen behaupten und zugleich auf dem Fundament der vorhergehenden Religionen die neue gründen.
Schmitz gelingt es, auf diese Weise eine allgemein verständliche Einführung in die Themen der Paulusbriefe und ihre Entsprechungen im Koran zu geben. Der möglichst tiefgehende Beitrag zur Verhältnisbestimmung zwischen Islam und Christentum arbeitet nahe an den Texten selbst und legt deren Eigenverständnis zugrunde.
Während Paulus den Kern des Glaubens darin erkennt, Jesus als Christus zu verstehen, in dem und durch den Gottes Heilswirken erfolgt, lehnt der Koran gerade diese Position definitiv ab. Bei dieser Bestimmung ist die betrachtende Außenperspektive entscheidend, die nicht für eine dieser beiden Religionen Stellung bezieht, sondern die Spannung zwischen beiden bestehen lässt. Entscheidend ist in dieser Darstellung eher die Anerkennung der Position des je Anderen als eine Harmonisierung oder Konfrontation. Eine zusammenfassende, thematische Charakterisierung und Gegenüberstellung der Positionen von Paulus und der Theologie seiner Briefe sowie Muhammad und dem Koran schließt die Untersuchung ab.
Bernhard Oestreich
Performanzkritik der Paulusbriefe

Mohr Siebeck, 2012, 300 Seiten, Leinen,
978-3-16-152213-0

89,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT
Die biblischen Texte stammen aus einer Kultur, in der die Schrift in der Regel dem gesprochenen Wort diente. Das Geschriebene wurde vor Zuhörern vorgetragen und entfaltete seine Wirkung in einem gemeinschaftlich erlebten Ereignis. Dabei waren über den semantischen Gehalt des Dargebotenen hinaus auch die Elemente mündlicher Kommunikation von Bedeutung, die in der Schrift nicht erfasst werden können und trotzdem ihre Spuren hinterlassen haben, zum Beispiel Tonfall, Blickrichtung, Gestik, die Körperlichkeit der Beteiligten und ihre Interaktion. Performanzkritik, ein neuer methodischer Zugang zu den biblischen Texten, nimmt diese Spuren auf und sucht das Ereignis zu erfassen, für das der Text gestaltet wurde und zu dem er beigetragen hat. Bernhard Oestreichs Werk ist die erste Monographie in deutscher Sprache über diese neue Methode der Bibelinterpretation und die erste zur Performanzkritik der Paulusbriefe überhaupt. Im ersten Kapitel behandelt er zunächst die Wurzeln der Performanzkritik. Sie ist aus der rhetorischen Exegese und der Mündlichkeitsforschung erwachsen und nimmt Anregungen aus Theaterwissenschaft und Performanzkunst auf. Danach definiert er Performanz und stellt darauf aufbauend die Methode vor. In den folgenden drei Kapiteln wendet er diese Methode auf die Paulusbriefe und andere frühchristliche Briefe an. Dabei wird erkennbar, dass diese Texte so gestaltet sind, dass der Vortragende durch sie an den Empfängern handelt und Interaktion im Publikum provoziert. Die Paulusbriefe werden als soziale Ereignisse lebendig, ihre Intentionen werden deutlicher erkennbar und das Verständnis schwieriger Passagen wird erleichtert.
978-3-7887-1918-0 Jonathan Whitlock
Schrift und Inspiration


Neukirchener Verlag, 2002, 490 Seiten, Paperback,
978-3-7887-1918-0
89,00 EUR
Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament, WMANT, Neukirchener Verlag Band 98
Studien zur Vorstellung von inspirierter Schrift und inspirierter Schriftauslegung im antiken Judentum und in den paulinischen Briefen

Erst spät im Neuen Testament taucht die Behauptung auf, daß die Schrift inspiriert sei. Aber welche Schriften sind gemeint, und was bedeutet Inspiration überhaupt? Diese Studie beginnt bei der Beantwortung dieser Fragen damit, daß sie die alttestamentliche und frühjüdische Verbindung von Geist und Schriftwort durch die Jahrhunderte und dann vor allem bei Paulus nachzuzeichnen versuchen. Das nicht nur historisch, sondern auch theologisch interessante Ergebnis der Untersuchung ist, daß Paulus und seine Schule weniger an der Rolle des Geistes bei der Entstehung der Schrift interessiert sind als vielmehr an der Frage, in welchem Geist die Schrift ausgelegt wird.
Maren Bohlen
Sanctorum Communio
Die Christen als ‚Heilige‘ bei Paulus
de Gruyter, 2011, 280 Seiten, Leinen,
978-3-11-025948-3

169,95 EUR
Diese Studie liefert eine umfassende Darstellung des Gebrauchs der Bezeichnung ‚Heilige‘ in den paulinischen Briefen sowie eine ausführliche Analyse des paulinischen Verständnisses von Heiligkeit. Ausgangspunkt der Untersuchung ist das semantische Profil des Ausdrucks ‚Heilige‘ im kulturellen Umfeld des Paulus. Dazu wird im ersten Teil der Arbeit der Sprachgebrauch des Alten Testaments und der Schriften des frühen Judentums analysiert. Im Hauptteil werden Begriffsumfang und -inhalt der Bezeichnung ‚Heilige‘ in den paulinischen Briefen bestimmt und die zentralen Texte zum paulinischen Verständnis von Heiligkeit, die sich vornehmlich im 1. Thessalonicherbrief und im 1. Korintherbrief finden, eingehend untersucht. Demnach ist Heiligkeit bei Paulus - ähnlich wie im Judentum seiner Zeit – ein Identitätsmerkmal, das die als ‚Heilige‘ Bezeichneten von ihrer Umwelt abgrenzt. Die Heiligkeit der Christen ist dabei ‚in Christus‘ begründet und stets die besondere Eigenschaft einer Gemeinde, nicht aber von Einzelpersonen. Im Unterschied zur heutigen Verwendung ist die Bezeichnung ‚Heilige‘ bei Paulus demnach keine ethische, sondern eine ekklesiologische Kategorie.
Band 183 in der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche
978-3-579-01824-9 Wayne A Meeks
Urchristentum und Stadtkultur

Kaiser / GVH, 1993, 454 Seiten, 600 g, kartoniert,
3-579-01824-8
978-3-579-01824-9
30,00 EUR
Warenkorb
Die soziale Welt der paulinischen Gemeinden
Neubuch in Originalfolie
Meeks läßt in seinem Buch ein lebendiges Bild der christlichen Gemeinden entstehen, zeigt ihre Organisation, verdeutlicht ihre Art, die Welt wahrzunehmen, zeigt ihre Symbole und Rituale, mit deren Hilfe sie ihre alltägliche Wirklichkeit und ihre ethischen Normen entwickelten. Er beschreibt die verschiedenen sozialen Schichten, aus denen die Mitglieder der neuen religiösen Gemeinschaften kamen: die unabhängigen Frauen mit einem gewissen Vermögen, die reichen Juden, die freigelassenen Sklaven. Er untersucht die Bedingungen, die für den Zusammenschluß der Gemeinden und ihre Abgrenzung nach außen wichtig waren und fragt nach der sozialen Funktion der christlichen Glaubensinhalte. Der Autor untersucht die frühesten Dokumente des Christentums - die Briefe des Apostels Paulus - und beschreibt die Spannungen, Nöte und Lebensweisen der ersten Stadtchristen der Antike.
3-579-04210-6 Johannes Müller-Bardorf
Paulus
Wege zur didaktischen Erschließung der paulinischen Briefe
Gütersloher Verlagshaus, 1970, 220 Seiten, 340 g, Kartoniert,
3-579-04210-6
8,00 EUR Warenkorb
Vorwort
Paulus, einer der größten, wenn nicht der größte Existenzdenker, ist unserer Zeit weithin ein großer Unbekannter. Auch im Religionsunterricht nimmt die Erschließung seines Schrifttums nach den gültigen Lehrplänen oft nur untergeordnete Stellung ein. Seine Sprache wird als zu schwer, seine Gedankenführung als zu abstrakt erachtet. Wir meinen, daß dies ein unguter Zustand ist. Nicht nur der Reformation sind wir anderes schuldig. Auch ist es keineswegs so, daß andere Aussageformen der Christusbotschaft im Neuen Testament sprachlich wie auch in anderer Hinsicht dem Unterricht geringere Schwierigkeiten bereiten. Wir sind sogar der Überzeugung, daß die paulinische Aussageform - auch dem Schüler - die existentiale Bedeutsamkeit der Christusbotschaft oft unmittelbarer erhellt und darum »interessanten« Unterricht ermöglicht. Zumindest gilt dies von einer bestimmten Altersstufe an.
Vorliegendes Buch möchte einern größeren Leserkreis die Aussageintention des paulinischen Christuszeugnisses erschließen. Es mußte, um sich verständlich zu machen, darum auf eine theologische Fachsprache verzichten. Dies impliziert gewisse Schwierigkeiten. Die paulinische Aussage vorn Leib Christi, um ein Beispiel zu nennen, könnte präziser mit dem Begriff der »überindividuellen Person« zur Sprache gebracht werden. Entsprechendes gilt von anderem. Um der größeren Verständlichkeit willen wurde der gemeinte Sachverhalt jedoch in gegenwärtigere, wie wir hoffen, unmittelbar verstehbare Aussageforrnen übersetzt. Aus gleichen Gründen wurde auch auf eine differenzierte Auseinandersetzung mit abweichenden Meinungen verzichtet. Der Fachmann wird den Standort leicht erkennen. Daß die Wiedergabe der paulinischen Aussageintentionen dennoch bemüht ist, dem Stand der gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskussion in allem Rechnung zu tragen und in diesem Sinn gewissenhaft zu informieren, ist dabei ebenso selbstverständlich, wie daß jede Wiedergabe standortgebunden Interpretation ist und sein muß.
Der zweite Teil des Buches bemüht sich anhand ausgewählter Textbeispiele in Verbindung mit einer detaillierten Auslegung des je Besonderen um eine Aufbereitung des Angezeigten für den Unterricht. Der Leser, so hoffen wir, wird hier zugleich eigene existentielle Fragen angesprochen finden und damit dem jeweiligen Text auch persönlich begegnen. So will auch dieser Teil des Buches nicht nur den von der Aufgabe des Unterrichts unmittelbar Betroffenen ansprechen. Für den Unterricht jedoch ist es entscheidend, daß der Unterweisende die im Text aufgeworfenen und angesprochenen Fragen auch persönlich als gegenwärtige, wenn auch unter veränderten historischen Umständen erkennt. Möge das Buch in dieser seiner Gestalt hierzu einen Beitrag leisten. Die gebotenen Beispiele ergeben zu-sammen einen in sich geschlossenen Unterrichtsgang. Wo es die Zeit nicht erlaubt, ist jedoch auch eine nur teilweise Behandlung im Unterricht sinnvoll und möglich. Dies gilt auch für Bibelarbeit in Jugendgruppen.
Auf ein über die einzelnen Kapitelüberschriften hinausgehendes, sehr detailliertes Inhaltsverzeichnis zu Beginn und auf ausführliche Querverweise in den Anmerkungen wurde Wert gelegt. Sie sollen dem Leser, der aus konkretem Anlaß, etwa zur Unterrichtsvorbereitung, regelmäßig zu diesem Buch zurückgreift, ein rasches Auffinden der verschiedenen Einzelaussagen zu einem Fragenkomplex und das Einstellen des einzelnen in größere Sachzusammenhänge erleichtern und somit seine Sicht der Probleme erweitern und vertiefen.
Für freundliche Hilfe beim Lesen der Korrektur sage ich meinem Assistenten Herrn Pfarrer G. Pfister aufrichtigen Dank.
München, im Frühjahr 1969
Johannes Müller-Bardor!f
 

 

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