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        | Claudius Essay |  
        |  | Justus Geilhufe Die atheistische Gesellschaft und ihre 
		Kirche
 
 Claudius Verlag, 2023, 136 Seiten, Softcover,
 978-3-532-62893-5
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay "Ich liebe meine Kirche, aber ich verzweifle an ihr" - ein 
		bemerkenswerter Satz aus dem Munde eines evangelischen Pfarrers. Justus 
		Geilhufe hat sich an zwei Dinge gewöhnt: an die allzu erwartbaren 
		Äußerungen der EKD und ihre notorische Selbstüberschätzung, aber auch an 
		die lebendige, beinahe anarchische Kraft des Glaubens an der Basis, 
		besonders im Osten Deutschlands. Hier sei bereits Realität, was dem 
		Westen noch bevorstehe, nämlich völliges Desinteresse an Kirchenpolitik. 
		Dafür wächst das Interesse an der Botschaft und dem Vorbild Jesu. Ein 
		ebenso persönlicher wie provokanter Bericht über verdrängte Realitäten 
		der Kirche und neue Chancen für den Glauben.
 zur Seite 
				Atheismus
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        |  | Jörg Phil Friedrich Degenerierte Vernunft
 Künstliche Intelligenz und die Natur des Denkens
 Claudius Verlag, 
		2022, 144 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62892-8
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay 
 Die Künstliche Intelligenz schickt sich an, Texte, Bilder und Musik 
		zu erzeugen, die mit den Produkten menschlicher Intelligenz und 
		Kreativität mithalten können. Euphorische Begeisterung wird ebenso laut 
		wie die Angst vor einer letzten großen Kränkung der Menschheit. Aber die 
		Produkte der KI sind im Grunde nur Echo einer degenerierten und 
		reduzierten Vorstellung von menschlicher Vernunft und menschlichem 
		Denken. Das Erstaunen und Erschrecken vor ihrer verblüffenden 
		Ähnlichkeit mit menschlichen Werken sollte uns deshalb Anlass zur 
		Besinnung darauf sein, was unser eigenes Denken im Wesen ausmacht.
 
 Besprechung im
		
		Deutschlandfunk vom 24. Juli 2023
 
 Jörg Phil Friedrich bei
		
		Deutschlandfunk, Sendung "Streitkultur" vom 03.06.2023
 
 Jörg 
		Phil Friedrich bei
		
		Deutschlandfunk, Sendung vom 27.05.2023
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        |  | Rainer Bayreuther Der digitale Gott
 
 Claudius Verlag, 2023, 128 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62877-5
 26,00 EUR
  | Claudius - Essay Glauben unter technologischen Bedingungen
 Waren die Apostel die 
		Vorläufer der heutigen Influencer? Ihre Präsenz konnten sie zwar nicht 
		in sozialen Netzwerken nutzen, aber auch sie übten durch ihre 
		Bekanntheit starken Einfluss aus. Auch zu unseren heutigen Emojis finden 
		sich Vorläufer, so nutzten die frühen Christen den Fisch als Symbol zur 
		Verständigung. Nichts liegt daher näher, als sich mit der Frage zu 
		beschäftigen, wie sich fortschrittliche Technik und Glaube produktiv 
		verbinden lassen. Denn die Digitalisierung wird nach und nach alle 
		Bereiche der christlichen Frömmigkeit erfassen. Dem Glauben an Jesus 
		Christus steht ein tiefgreifender Wandel bevor. Aber nicht der 
		Untergang. Ein leidenschaftliches Plädoyer von Rainer Bayreuther für 
		digitalen Fortschritt in der Kirche.
 Inhaltsverzeichnis
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        |  | Stefan Seidel Entfeindet Euch!
 
 Claudius Verlag, 2024, 128 Seiten, Softcover,
 978-3-532-62897-3
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay Auswege aus Spaltung und Gewalt.
 Die Feindschaft ist zurück auf der Tagesordnung. Nicht nur in den 
		gegenwärtigen Kriegen und Großkonflikten der Welt. Auch in der hiesigen 
		Gesellschaft ist sie zur dominanten Logik geworden. Kaum eine Debatte, 
		die nicht in der Verteufelung des anderen mündet. Das "Prinzip 
		Feindschaft" beherrscht die Köpfe und Strategien. Scheinbar gibt es nur 
		noch "Gut" oder "Böse", "Richtig" oder 
		"Falsch", "Freund" oder "Feind". Das Wahrnehmen von Zwischentönen, 
		Spielräumen, Vermittelndem gerät dabei aus dem Blick. Der Umgang mit 
		Uneindeutigem, Nicht-Übereinstimmendem, Abweichendem wird verlernt. Das 
		ist fatal und führt fast zwangsläufig zu Gewalt. Um Lösungen jenseits 
		der Gewalt zu finden, sind Entfeindungen notwendig. Das vorliegende Buch 
		versucht, solche Auswege aus der Falle der Feindschaft zu eröffnen.
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        |  | Olivia Mitscherlich-Schönherr Erotisches Philosophieren
 Annäherung an eine riskante Tugend
 Claudius Verlag, 
		2022, 224 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62876-8
 18,00 EUR
  | Claudius - Essay Es war Platon, der in seinem Gastmahl Eros und Philosophie zuerst 
		zusammengedacht hat: Erotisches Philosophieren entwirft nicht nur 
		Theorien des Guten, sondern wirkt zugleich als Lebensform. Es erneuert 
		den suchenden und fragenden Menschen existenziell. Olivia 
		Mitscherlich-Schönherr belebt diese vergessene Tradition des schon von 
		Platon gepflegten freundschaftlichen Dialogs neu. Leserinnen und Leser 
		werden so direkt mit ins Gespräch einbezogen und das Buch wird zur 
		Inspirationsquelle für eigene philosophische Gedanken und den Austausch 
		darüber. Wenn Körper und Geist, Eros und Erkenntnis sich verbinden, 
		gelingt umfassendes Schauen und Verstehen der großen Zusammenhänge.
 "Erotisches Philosophieren ist ein Philosophieren, das nicht nur 
		theoretisches Wissen über Freundschaft im Allgemeinen und philosophische 
		Freundschaft im Besonderen erreichen, sondern das vielmehr über 
		Freundschaft aus, in philosophischer Freundschaft sprechen will."
 »Hier ist Diotima, die einst mythische Priesterin des Eros, endlich 
		unter uns Heutige gefahren. Sie kann das Gerede von der Beliebigkeit und 
		das Versprechen des einzig Absoluten nicht mehr hören. Die Krisen sind 
		zu ernst und unsere Lebensfreuden zu groß dafür. Eine Einladung an die 
		Vernunft, die längst im Begehren unserer Leiber beginnt. Gerade im 
		öffentlichen Streit könnte man sich mögen, im pluralen Grenzübergang 
		anfangen,Gutes zu tun. Komme heraus, fremde Schönheit, aus welcher 
		Schule auch immer!«
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        |  | Uwe Steinmetz Jazz und Spiritualität
 
 Claudius Verlag, 2023, 128 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62889-8
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay 
 Außerhalb der sakralen Musiktraditionen der Weltreligionen finden 
		sich in der populären Musik des 20. und 21. Jahrhunderts vielfältige 
		Klangräume spirituellen Erlebens. Der Jazzmusiker und 
		Musikwissenschaftler Uwe Steinmetz zeigt an Musikbeispielen und 
		biografischen Studien aus der Jazzgeschichte und -gegenwart, welche 
		musikalischen Elemente des Jazz als globale Musiksprache Schnittstellen 
		zu spirituellen Erfahrungen bilden können und wie in der Tradition des 
		Spiritual Jazz aus religiösen Erlebnissen und Überzeugungen eigene 
		musikalische Sprachen auf verschiedenen Kontinenten geworden sind. Eine 
		umfangreiche Diskografie im Anhang rundet den Band ab und lädt zu 
		eigenen Hörerfahrungen ein.
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		|  | Abdel-Hakim Ourghi Die Juden im Koran
 ein Zerrbild mit fatalen Folgen
 Claudius Verlag, 2023, 
		192 Seiten, Softcover,
 978-3-532-62888-1
 26,00 EUR
  | Claudius - Essay Mit 23 Jahren kam 
		Abdel-Hakim Ourghi als indoktrinierter 
		Antisemit aus Algerien nach Deutschland. Juden galten ihm als Täter, 
		Muslime hingegen als Opfer. Ein Zerrbild, eingebläut in Moscheen, 
		arabischen Schulen und Hochschulen. „Möge Allah die verfluchten Juden 
		erniedrigen und zerstören!“ – dieses Bittgebet wird bis heute in den 
		Moscheen Algeriens und anderer arabischer Staaten freitags wiederholt. 
		Der Koran selbst formuliert ein stereotypes Sündenregister der Juden. 
		Also müssen die kanonischen Quellen des Islam akribisch analysiert und 
		kritisch hinterfragt werden.
 Ourghis Essay versteht sich als Beitrag 
		zu einer Reform des Islam auf dem Weg zu einer Religion des Friedens.
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		|  | Boris Groys Philosophie der Sorge
 
 Claudius Verlag, 2022, 144 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62878-2
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay Zur menschlichen Existenz gehört elementar die Sorge. Sie besitzt 
		vielerlei Formen: Fürsorge, Selbstsorge, Pflege oder medizinische 
		Vorsorge. Spätestens mit der Pandemie wurde klar, dass der Körper nicht 
		mehr Privatbesitz des Subjekts ist. Stattdessen wurde das leibliche Wohl 
		beinahe vollständig sozialisiert, bürokratisiert und politisiert. Das 
		Ich scheint die Selbstbestimmung an ein Gesundheits-System abgetreten zu 
		haben. Der Philosoph Boris Groys lotet in seinem neuen Buch aus, ob und 
		wie diese Autonomie wieder zurückgewonnen werden kann.
 "Die 
		Covid-Pandemie und andere aktuelle Krisen haben uns allen vor Augen 
		geführt, dass die Arbeit der Sorge in all ihren Formen - 
		Gesundheitsfürsorge, Altenfürsorge, Sorge für die Opfer von Natur- und 
		Sozialkatastrophen, bis hin zur Selbstfürsorge - die Art von Arbeit ist, 
		die unsere Epoche bestimmt. Groys analysiert den Begriff (und die 
		Praxis) der Sorge in all ihren Dimensionen, von authentischer 
		Solidarität bis hin zu hinterhältigen Manipulationen und spiritueller 
		Selbstfürsorge im New Age. Philosophie der Sorge ist ein Buch für alle, 
		die verstehen wollen, wo wir heute stehen und warum wir in einem solchen 
		Schlamassel stecken ... kurzum, es ist ein Buch für alle." - Slavoj 
		Žižek
 Buchbesprechung in
		
		Deutschlandfunk Kultur, Lesart, Sendung vom 08.09.2022
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        |  | Oliver Zimmer Prediger der Wahrheit
 
 Claudius Verlag, 2024, 104 Seiten, Softcover,
 978-3-532-62896-6
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay Von der Reformation zur modernen Elitenherrschaft
 Die 
				Reformatoren antworteten auf 
		den Bauernkrieg und die Täuferbewegung, indem sie den Primat der 
		Heiligen Schrift (sola scriptura) an ein herrschaftliches Prinzip 
		zurückbanden. Als die Ernennung der Bibel zur alleinigen Richtschnur die 
		gegebene Ordnung zu sprengen drohte, wurde ihre Auslegung erneut einem 
		Milieu professioneller Prediger unterstellt. Diese post-reformatorische 
		Kultur der religiösen Wissensvermittlung stellt jedoch etwas genuin 
		Neues dar. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin ist sie dynamisch und nicht 
		statisch, egalisierend und nicht hierarchisch. Anders als die 
		platonische Idee der Philosophenkönige enthält sie ein Versprechen der 
		Mobilitat: Wer die katechetisch vermittelten Glaubenslehren befolgt, 
		kann selbst in den Predigerstand aufsteigen. Diese Kultur prägt unseren 
		Moraldiskurs bis heute.
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        |  | Henning Theißen Über den Stolz
 
 Claudius 
		Verlag, 2022, 224 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62882-9
 22,00 EUR
  | Claudius - Essay Annäherung an eine riskante Tugend
 Aristoteles sah in ihm eine 
		Tugend, das Christentum verdächtigt ihn als Wurzel der Sünde, für die 
		römisch-katholische Kirche ist er gar eine der sieben Todsünden. Doch 
		der Stolz hat zwei Seiten: Ein zu stark ausgeprägtes Selbstwertgefühl 
		neigt schnell zu Überheblichkeit, wenn nicht sogar zu Narzissmus. Doch 
		zu wenig Stolz kann dazu führen, dass wir ein mangelndes 
		Selbstbewusstsein entwickeln. Henning Theißen beleuchtet in seinem Buch 
		das Phänomen Stolz aus 360 Grad und schafft so die erste Monographie und 
		Kulturgeschichte über den Stolz aus psychologischer, religiöser und 
		soziologischer Sicht. Dabei beschäftigt er sich auch mit der Frage: Bis 
		wohin ist Stolz gesund?
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        |  | Sebastian Kleinschmidt Kleine Theologie des Als ob
 
 Claudius Verlag, 2023, 128 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62883-6
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay Spiritualität, insbesondere wenn sie auf Hoffnung setzt, muss sich dem 
		Verdacht der Weltfremdheit stellen. Aber warum Religion nicht als 
		bereichernde Vorstellung annehmen, als metaphysisches Imaginarium? Auch 
		ein Erwachsener mit reifem Bewusstsein, so Sebastian Kleinschmidts 
		Überzeugung, kann in das Land der Religion noch einwandern. Narrativ 
		durchmisst der Autor die Annahme, dass Gott und die Erlösung möglich 
		sind, und gibt der Hoffnung eine neue Heimat.
 
 Gespräch im SRF vom 26.08.2023
 Die Bibel als grosse Metapher – 
		das ist der Zugang, den Sebastian Kleinschmidt Menschen vorschlägt, die 
		mit heiligen Schriften nicht viel anfangen können, religiös 
		unmusikalisch sind und einen rein empirischen Blick auf die Welt haben. 
		Das Versprechen seines Buches «Kleine Theologie des Als ob» lautet: 
		Genauso wie ein Kunstwerk oder ein Gedicht, kann uns auch die Bibel 
		verzaubern – und vielleicht sogar das eine oder andere metaphysische 
		Erlebnis bescheren. Welche Bedeutung kann Glaube in Zeiten der Krisen 
		und Unsicherheiten haben, wenn er nur im «Als ob» existiert? Sebastian 
		Kleinschmidt, selbst in der DDR aufgewachsen und zeitenweise Marxist, 
		schöpft Hoffnung aus den biblischen Texten. «Die Bibel zu lesen, macht 
		jedenfalls nicht dümmer!», sagt er im Gespräch mit Igor Basic.
 
 Sebastian Kleinschmidt im Gespräch mit Andreas Main im 
		Deutschlandfunk in der Sendung Tag für Tag vom 15.02.2023
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        |  | Nils B. Schulz Kritik und Verantwortung
 Irrwege der Digitalisierung und Perspektiven einer lebendigen Pädagogik
 Claudius Verlag, 2023, 152 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62887-4
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay Die aktuelle Debatte um schulische Bildung ist geradezu verhext von 
		einem Wort: Digitalisierung. Doch was bedeutet es für das pädagogische 
		Dreieck »Lehrer – Schüler – Unterrichtsthema«, wenn zunehmend 
		Digitaltechnik in den Schulalltag integriert wird? Dieser Frage geht der 
		Essay »Kritik und Verantwortung« von Nils B. Schulz nach.
 Zum einen 
		untersucht der Essay die technokratische Sprachpolitik im 
		Bildungssektor, deren starres ökonomistisches Vokabular Unterricht als 
		lebendiges Miteinander-Sein nicht mehr in den Blick bekommt – und im 
		Zusammenspiel mit digitalen Tools neue Formen entfremdeten Lehrens und 
		Lernens erzeugt. Zum anderen werden die neuen Berufsbilder von 
		Lehrkräften als »Lernbegleiter« und »Arrangeure« digitaler 
		Lernumgebungen als das Ende der pädagogischen Verantwortung 
		interpretiert. Der Essay plädiert – im Rückgriff auf existentialistische 
		Positionen – für ein Berufsethos, das sich mit Verdinglichungs- und 
		Entfremdungsprozeduren kritisch auseinandersetzt und Schülerinnen und 
		Schülern einen aufgeklärten und medienmündigen Umgang mit digitalen 
		Geräten vermittelt. Statt den Digitalisierungshype im Bildungssystem 
		widerstandslos mitzumachen und sich letztlich als Berufsstand zum 
		Verschwinden zu bringen, sollten Lehrkräfte sich auf ihre wichtige 
		Aufgabe besinnen, Kindern und Jugendlichen zu zeigen „wie das gehen 
		könnte/dieses Spiel/ein Mensch zu werden“ (Lukas Bärfuss, Ode an den 
		Lehrer).
 Interview zum Buch im
		
		Deutschlandfunk, Beitrag vom 31.05.2023
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        |  | Alexander Grau Vom Wald
 
 Claudius Verlag, 
		2022, 144 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62885-0
 20,00 EUR
  | Claudius - Essay Eine Philosophie der Freiheit
 Wald ist Freiheit. Wald schafft Distanz 
		zum Alltag. Er schirmt ab und lenkt den Blick auf unser Menschsein. Er 
		ist der Ort, an dem man sich von den Manipulationen und Einflüsterungen 
		des Zeitgeistes lösen kann. Er gibt uns Raum für unser Bewusstsein und 
		lässt uns zu uns kommen. Und er konfrontiert uns mit dem Ursprung 
		menschlicher Existenz. In seinem eindringlichen Essay entwirft Alexander 
		Grau eine zeitgemäße Philosophie des Waldes jenseits von Naturkitsch, 
		Wellness und Esoterik. Dabei führt er durch die Kultur- und 
		Ökologiegeschichte des Waldes ebenso wie durch die literarischen und 
		philosophischen Projektionen, die unser Bild vom Wald in der Moderne 
		geprägt haben.
 
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        |  | Alexander Grau Die Zukunft des Protestantismus
 
 Claudius Verlag, 2024, 96 Seiten, Klappenbroschur, 
		978-3-532-62891-1
 18,00 EUR
  | Claudius - Essay 
 Die Sehnsucht nach Orientierung ist groß. Neue Formen der 
		Spiritualität avancieren zum Lifestyle. Politische Bewegungen 
		rekrutieren mit Erfolg inbrünstige Anhänger. Doch die christlichen 
		Kirchen werden immer leerer. Warum ist das so? Wie konnte es dazu 
		kommen? Was bedeutet Religion in einer modernen Welt? Und wozu ist 
		Kirche eigentlich noch da? Der Philosoph Alexander Grau benennt mit 
		schonungsloser Klarheit die Gründe für den Niedergang des Christentums 
		in Europa. Zugleich warnt er davor, sich gesellschaftlichen Moden 
		anzubiedern. Entscheidend ist es, sich auf den geistigen Kern des 
		Protestantismus zu besinnen, auf Freiheit, Individualität und geistige 
		Autonomie.
 zur Seite
					
				
					Kirchenkritik
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        |  | Sergio Benvenuto Die Eifersucht
 
 Claudius 
		Verlag, 2024, 176 Seiten, Klappenbroschur,
 978-3-532-62884-3
 vergriffen, nicht mehr lieferbar
 | Claudius - Essay Anatomie einer Leidenschaft
 Die Angst, verlassen zu werden, aber auch 
		der Wunsch, das Leben des anderen zu beherrschen: Eifersucht ist eine 
		zweideutige Leidenschaft, verheerend für die einen, undurchsichtig für 
		die anderen. Sergio Benvenuto zeichnet die historische Entwicklung
 der Eifersucht nach, von der uralten Angst, betrogen zu werden, bis hin 
		zu ihrer heutigen gesellschaftlichen Abwertung, und erklärt, was 
		Biologie, Psychologie und Psychoanalyse über diese Leidenschaft zu sagen 
		haben. Beispiele aus Literatur, Kino, Theater und Oper sowie klinische 
		Erfahrungen mit paranoider und zwanghafter Eifersucht vervollständigen 
		das bunte, oft erstaunliche Bild der vielfachen Weisen, eifersüchtig zu 
		sein.
 
 
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