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        | Daniel 
		Marguerat |  
        | Daniel Marguerat, Jahrgang 1943, war bis 2008 Professor für Neues 
		Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Lausanne. 
		Bekannt geworden ist er mit seinen Arbeiten zu den Anfängen des 
		Christentums. Heute gilt er als einer der herausragenden Spezialisten 
		der historischen Jesusforschung. Seine bibelwissenschaftlichen Arbeiten 
		geniessen im evangelischen wie katholischen französischsprachigen Raum 
		Anerkennung. |  
        |  | Daniel Marguerat Jesus 
		aus Nazareth
 Heimatloser, Heiler, Poet des Gottesreichs
 Theologischer Verlag Zürich, 2022, 360 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
 978-3-290-18370-7
 29,80 EUR
  
 | Das Interesse an der historischen Figur
		Jesus ist ungebrochen. Wer aber war 
		dieser Mann aus Nazaret? Wer war sein Vater? Was wollte er bewirken? 
		Weshalb wurde er getötet? Daniel Marguerat begibt sich auf eine 
		historische und theologische Spurensuche. Er macht Indizien ausfindig, 
		überprüft Dokumente und findet dabei neue Antworten auf alte Fragen. In lebendiger und klarer Sprache beschreibt der Autor die verschiedenen 
		Facetten dieses revolutionären Juden: Jesus als Heimatloser, Heiler und 
		Poet des Gottesreichs. Marguerat zeigt Männer und Frauen, die Jesus 
		unterstützten oder bekämpften, und analysiert die Gründe für seinen Tod. 
		Im Licht der aktuellen Forschung untersucht er den aufkommenden Glauben 
		an Jesus und an seine Auferstehung. Nicht zuletzt beleuchtet er den 
		Stellenwert von Jesus aus Nazaret in den drei grossen monotheistischen 
		Religionen, denn Judentum, Christentum und Islam haben ganz 
		unterschiedliche Bilder von ihm entworfen. Eine packende Biografie.
 Leseprobe
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		|  | Daniel Marguerat Die Apostelgeschichte
 
 Vandenhoeck & 
			Ruprecht, 2022, 868 Seiten, 1800 g, Hardcover,
 978-3-525-56045-7
 150,00 EUR
  | Kritisch - exegetischer Kommentar über das NT, 
			Band 3 Eine aktuelle Interpretation der ältesten Geschichte des 
			Urchristentums. Die Lektüre der 
			Apostelgeschichte ist nach wie vor für unsere Kenntnis der 
			Anfänge des Christentums unverzichtbar. Die Frage ist, wie 
			glaubwürdig der historische Bericht des Lukas aus heutiger Sicht 
			ist.
 Der Kommentar von Daniel Marguerat will die Alternative 
			zwischen historischer Glaubwürdigkeit und erzählerischer Fiktion 
			überwinden. Dazu kombiniert er in innovativer Weise historische 
			Kritik und narrative Analyse. Einerseits untersucht er die 
			erzählerische Kunst des Lukas, um dessen Deutung der Ereignisse zu 
			erfassen. Der Vergleich mit den griechisch-römischen Historikern 
			erlaubt es, die dabei verwendeten Regeln der Komposition zu 
			erkennen. Auf der anderen Seite sucht Marguerat nach den möglichen 
			Traditionen, die Lukas benutzt hat. Dieser methodologische Ansatz 
			erlaubt eine neue Sicht auf die Arbeit des Lukas als des „ersten 
			christlichen Historikers“.
 Dieser Kommentar wurde ursprünglich 
			auf Französisch verfasst und liegt jetzt erstmalig in deutscher 
			Übersetzung vor.
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		|  | Daniel Marguerat Lukas, der erste christliche Historiker
 Eine Studie zur Apostelgeschichte
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2011, 480 Seiten,
        Paperback,
 16,5 x 24 cm
 978-3-290-17472-9
 55,40 EUR
  | Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen Testaments (AThANT) Band 92: Mit der an sein Evangelium anschliessenden
		Apostelschichte hat 
		Lukas die erste 
		Geschichte des Cristentums geschrieben. Sein Werk ist einmalig und
        entspricht mit seinen 52 Kapiteln rund einem Viertel des
        Neuen Testaments. War aber Lukas  der erste christliche
        Historiker - ein guter Historiker? Die aktuelle Forschung
        macht ihm verschiedene Vorwürfe: Sein Werk sei einseitig
        und vollständig, unpräzise, antijüdisch und vermittle
        ein verzerrtes Bild von Paulus. Dagegen wehrt sich Daniel
        Marguerat in seiner Studie: Bevor wir Lukas der Fälschung
        christlicher Geschichtsüberlieferung beschuldigen; gilt
        es, sich Gedanken zu seiner theologischen Motivation und
        seinem literarischen Arrangement zu machen.
 Der Erfolg des in mehrere Sprachen übersetzten Buchs
        Daniel Marguerats basiert auf seinem Geschick, solide
        Kenntnis der jüdischen und griechisch-römischen
        Geschichtsschreibung des ersten Jahrhunderts und moderne
        Werkzeuge der narrativen Analyse zu kombinieren: ein
        frischer und ursprünglicher Zugang zu den klassischen
        Themen der lukanischen Theologie.
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			|  | Daniel Marguerat Der Mann aus Nazareth
 Was wir heute von Jesus wissen 
			können
 Theologischer Verlag Zürich, 2004, 146 Seiten, Paperback,
 978-3-290-17309-8
 22,00 EUR
  | Ein gut geschriebenes, flüssig zu lesendes und historisch sehr 
			informatives Buch über Jesus von 
			Nazareth, über das, was wir über sein Leben und seine 
			ursprüngliche Botschaft wissen können, auch über das, was man an 
			Hintergrundwissen über den religiösen und historischen Kontext der 
			damaligen Zeit wissen sollte. Marguerat ist als Neutestamentler 
			Textausleger, Historiker und Theologe zugleich. Das macht sein Buch 
			zu einer gewinnbringenden Lektüre: Der Autor spekuliert und 
			behauptet nicht einfach, sondern er stellt dar, was man heute 
			aufgrund einer kritischen Lektüre des Neuen Testamentes und der 
			ausserbiblischen Quellen über die Hauptgestalt des Christentums und 
			seine Jünger weiss. Und er tut das nicht als unbeteiligter 
			Zuschauer, sondern als einer, der selber von diesem jüdischen 
			Prediger und seiner Botschaft fasziniert und geprägt ist. Die 
			Verbindung von knapper, sachlicher Darstellung, wissenschaftlichem 
			Hintergrundwissen und christlicher Perspektive macht dieses Buch zu 
			einer idealen Einführung für alle, die an dieser zentralen Gestalt 
			des Christentums interessiert sind. |  |