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        | Controversia et Confessio,  
		Theologische Kontroversen 1548–1577/80 , Vandenhoeck & Ruprecht |  
        | Die neue Reihe "Controversia
        et Confessio, Theologische Kontroversen 
		1548–1577/80  dokumentiert in mehreren Bänden die
        innerprotestantischen Streitigkeiten, die nach dem
        Interim von 1548 ausgetragen wurden. Herausgegeben wird die Reihe im Auftrag der Akademie der
        Wissenschaften und der Literatur in Mainz von Frau Prof.
        Dr. theol. Irene Dingel. Sie ist Professorin an der Evangelisch- 
		Theologischen Fakultät der Johannes
        Gutenberg-Universität Mainz und Direktorin der Abteilung
        für Abendländische Religionsgeschichte des Instituts
        für Europäische Geschichte.
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        |  | Hans-Otto Schneider Glossar zum Frühneuhochdeutschen
 
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 180 Seiten, Gebunden, 17 
		x 24,7 x 3,8cm
 978-3-525-50086-6
 69,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 11 unter besonderer Berücksichtigung theologischer 
		und kirchenpolitischer Texte aus der zweiten Hälfte des 16. 
		Jahrhunderts.
 Das Glossar stützt sich auf die Quellenedition 
		„Controversia et Confessio“ zu den innerprotestantischen Streitigkeiten 
		in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ergänzt um den Hauptband der 
		„Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche“ (BSELK) und 
		zahlreiche Bände der von Emil Sehling begründeten Edition der 
		Evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts. Das Glossar dient 
		zunächst dem besseren Verständnis dieser und ähnlicher Texte. Der 
		verzeichnete Wortschatz geht allerdings weit über das rein 
		theologisch-kirchliche Vokabular hinaus, auch wenn dieser Bereich in 
		besonderer Weise berücksichtigt ist. Insofern kann das Glossar auch für 
		frühneuhochdeutsche Texte anderer thematischer Schwerpunkte mit Gewinn 
		benutzt werden. Zu den verzeichneten Bedeutungen sind in aller Regel 
		Belegstellen im Corpus angegeben, die es erlauben, den Kontext zu 
		überprüfen.
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        |  | Hans-Otto Schneider Gesamtregister
 
 Vandenhoeck 
		& Ruprecht, 2023, Gebunden, 180 Seiten
 978-3-525-50015-6
 110,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 10 Die Reihe »Controversia et Confessio« 
		dokumentiert die innerprotestantischen Streitigkeiten nach dem Interim 
		von 1548. Die neunbändige Edition orientiert sich an den verhandelten 
		theologiegeschichtlich relevanten Themen und bietet jene Texte, die für 
		die Ausprägung der Konfessionen von zentraler Bedeutung waren. Hinter 
		den Kontroversen stand die Auseinandersetzung um das Erbe der von Luther 
		und Melanchthon getragenen Wittenberger Reformation, außerdem die Frage 
		nach dem Verhältnis von Religion und Politik, die Suche nach 
		Orientierung gebenden Autoritäten und das Ringen um theologische 
		Authentizität bei gleichzeitiger Pluralisierung der Positionen. Dieser 
		zehnte Band schließt die Edition ab mit einem Gesamtregister.
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        |  | Irene Dingel Antitrinitarische Streitigkeiten
 Die tritheistische Phase (1560–1568)
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 622 Seiten, Leinen,
 978-3-525-56015-0
 150,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 9 Nach den in den Jahren 2008 und 2010 
		veröffentlichten Bänden 8 und 1 wird nun der Band 9 der Editionsreihe „Controversia 
		et Confessio“ vorgelegt. Die Reihe bietet ausgewählte Quellentexte zu 
		den innerprotestantischen Streitigkeiten nach Luthers Tod im Vorfeld der 
		Konkordienformel (1577) bzw. des Konkordienbuches (1580). Dabei ist 
		jeder Band einem besonderen Streitkreis gewidmet und thematisch in sich 
		abgeschlossen, er wird durch eigene Register erschlossen und ist je für 
		sich benutzbar. Der vorgelegte Band 9 der Reihe ergänzt die Edition um 
		eine Dokumentation der Auseinandersetzung mit den Antitrinitariern jener 
		Zeit. Dabei rückt die wichtige tritheistische Phase (1560–1568) in den 
		Mittelpunkt, die den Blick u.a. in den ostmitteleuropäischen Raum 
		weitet. Von dort nämlich gingen wirkmächtige antitrinitarische Impulse 
		aus, die sich in den späteren Jahrhunderten über ganz Europa 
		verbreiteten.Der Band bietet zentrale Schriften tritheistisch gesinnter 
		Autoren (Petrus Gonesius, Valentino Gentile), repräsentative Reaktionen 
		protestantischer Denker in Polen-Litauen (Andreas Volanus, Erasmus 
		Gliczner, Nicolaus Pac) und im Reich (Alexander Alesius, Jakob Schegk, 
		Johann Wigand, Jakob Andreä) sowie bislang unveröffentlichtes 
		handschriftliches Material (Jakob Andreä, Gregor Pawel).Knappe 
		Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über den historischen 
		Kontext und über die Verfasser, soweit bekannt, dazu kommen jeweils eine 
		Zusammenfassung des Inhalts und ein Überblick zur Überlieferung bzw. zur 
		Editionsgrundlage.
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        |  | Irene Dingel Die Debatte um die Wittenberger Christologie und
        Abendmahlslehre (1570-1574)
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 1190 Seiten, Leinen,
 978-3-525-56200-0
 250,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 8: Der Band 8 der Reihe
        "Controversia et Confessio" thematisiert die
        Debatte um die Wittenberger Abendmahlslehre und
        Christologie. welche zwischen 1570/71 und 1574 in
        öffentlichen Drucken ausgetragen wurde, Er legt erstmals
        eine repräsentative Auswahl der in diesem Kontext
        erschienenen Texte vor. Die hier gebotenen Stücke
        stellen entscheidende Meilensteine und Schnittstellen auf
        dem Weg zu einer theologisch-konfessionellen Lehrbildung
        dar. Diese gewann im Zuge öffentlich ausgetragener
        Kontroversen Konturen und wurde zugleich durch die
        historischen Rahmenbedingungen in Politik und
        Gesellschaft entscheidend beeinflusst.
 Der Band bietet sowohl die Drucke der Wittenberger
        Fakultät als auch die Stellungnahmen ihrer
        niedersächsischen und württembergischen Gegner. Die
        deutsche Übersetzung des Wittenberger Katechismus
        (1571), die auf kurfürstliche Intervention nie gedruckt
        wurde, ist hier erstmals in kritischer Edition
        zugänglich.
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        |  | Irene Dingel Der OsiandrischeStreit 1550-1570
 
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 
		1013 Seiten, Gebunden, 17 x 24,7 x 
		3,8cm
 978-3-525-50014-9
 160,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 7 
 Andreas Osianders Lehre von der Einwohnung 
		Christi im Geist als Form der Rechtfertigung der Sünder stieß auf 
		heftige Ablehnung seitens zahlreicher führender lutherischer Theologen 
		seiner Zeit, die darin eine Abwertung des Kreuzestodes Jesu Christi 
		sahen. Der vorliegende Band der Editionsreihe „Controversia et 
		Confessio“ dokumentiert anhand ausgewählter Quellen den sog. 
		Osiandrischen Streit ab 1551. Da Osianders Texte bereits in kritischer 
		Edition vorliegen, konzentriert sich die vorliegende Ausgabe überwiegend 
		auf Schriften der Gegner, er enthält u.a. Texte von Philipp Melanchthon, 
		Matthias Flacius, Joachim Mörlin; aber auch Verteidiger Osianders kommen 
		zu Wort, so Johannes Funck und Matthäus Vogel.
 
 |  
        |  | Irene Dingel Der 
		Erbsündenstreit (1559-1580)
 
 Vandenhoeck & Ruprecht, 
		2021, 746 Seiten, Leinen, 17 x 24,7 x 3,8cm
 978-3-525-56053-2
 100,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 6 Bewirkt die
		Erbsünde eine völlige 
		Vernichtung der Gottesebenbildlichkeit des Menschen? Die „Clavis 
		scripturae“ von Matthias Flacius von 1567
 Betrifft die Erbsünde den 
		Wesenskern, die Substanz des Menschen und vernichtet seine 
		Gottesebenbildlichkeit, oder bleibt sie letztlich doch etwas 
		Äußerliches, ein Akzidens, das dem Menschen die Fähigkeit belässt, an 
		seiner eigenen Rechtfertigung mitzuwirken? – Diese Frage steht im 
		Zentrum des sogenannten Erbsündenstreits, der sich in der Folge der 
		Weimarer Disputation von 1560 zwischen 
		Matthias Flacius Illyricus und 
		Victorin Strigel entspann. Mit der Veröffentlichung des 
		Erbsündentraktats von Flacius im Rahmen seines Lehrbuchs „Clavis 
		scripturae“ 1567 weitete sich die Diskussion zu einem heftigen Streit 
		unter einst gleichgesinnten lutherischen Theologen aus, der zahlreiche 
		Flugschriften hervorbrachte, bis in die Gemeinden hinein ausstrahlte und 
		teilweise handgreiflich ausgetragen wurde. Auch die Konkordienformel von 
		1577 konnte den Streit nicht gänzlich beilegen, insbesondere in 
		Österreich bestanden Gemeinden fort, die an der radikalen Erbsündenlehre 
		des Flacius noch länger festhielten.
 Inhaltsverzeichnis
 |  
        |  | Irene Dingel Der Synergistische Streit (1555–1564)
 
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 830 Seiten, 1167 
		g, Leinen, 17 x 24,7 x 3,8cm
 978-3-525-55864-5
 170,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band  5 Im Jahr 
		1555 hielt der Leipziger Theologieprofessor Johann Pfeffinger eine 
		Disputation über den freien Willen des Menschen ab. Dabei betonte er, im 
		Anschluss an die Lehre Philipp Melanchthons, dass bei der Bekehrung des 
		Menschen auch der menschliche Wille eine Rolle spiele. Die Publikation 
		dieser Disputation im Jahr 1558 war der Auslöser des Synergistischen 
		Streits (1555/58–1564). Dass man sich so intensiv auseinandersetzte, lag 
		daran, dass diese theologische Problematik im Grunde weit über den 
		Zusammenhang der »conversio« hinausging und zugleich die grundsätzliche, 
		anthropologisch bedeutsame Frage tangierte, ob sich der Mensch frei und 
		aus eigenem Antrieb dem Guten zuwenden könne. Den Spaltungen, den dieser 
		Streit besonders innerhalb des Herzogtums Sachsen heraufführte, 
		versuchte Herzog Johann Friedrich der Mittlere teils durch 
		Vermittlungsbemühungen, teils durch Entlassungen von Pfarrern und 
		Professoren entgegenzuwirken. Im fünften Band der Edition »Controversia 
		et Confessio« werden die für den Streit ausschlaggebenden Texte von 
		Johann Pfeffinger, Nikolaus von Amsdorf, Victorin Strigel, Matthias 
		Flacius, Nikolaus Gallus und anderen Theologen geboten. Auch das 
		»Weimarer Konfutationsbuchs«, das hier erstmals kritisch ediert wird, 
		ist in diesem Zusammenhang von Bedeutung.
 |  
        |  | Irene Dingel Der Antinomistische Streit (1556–1571)
 
 Vandenhoeck & Ruprecht, 590 Seiten, Leinen,
 978-3-525-56031-0
 170,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 4 Vor dem Hintergrund der Kontroverse um die Notwendigkeit guter Werke 
		(Majoristischer Streit, unsere Edition Bd. 3) brachen weitergehende 
		Fragen auf. Im Zentrum des Antinomistischen Streits (1556-1571) stand 
		die Frage nach Funktion, Bedeutung und Gebrauch des Gesetzes und des 
		Evangeliums für das Leben der Christen. Insbesondere war strittig, ob 
		der Mensch nach seiner Bekehrung einer besonderen Anleitung zum 
		gottgefälligen Leben durch das Gesetz bedürfe. Die Diskussion wurde 
		ausgelöst durch den Abschied der Eisenacher Synode von 1556, der die 
		Sorge um die rechte Verhältnisbestimmung von Gesetz und Evangelium 
		ansprach. Verschiedene Aspekte diesesProblems wurden an 
		unterschiedlichen Orten des Reichs besonders intensiv debattiert, wobei 
		die Begrifflichkeiten teils sehr schwankend waren. Der Gefahr von 
		Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen 
		Streitigkeiten suchten die jeweiligen Obrigkeiten teils durch 
		Vermittlung, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, so dass 
		es mehrfach zur Entlassung von Predigern kam. Im vierten Band der 
		Edition „Controversia et Confessio“ sind für den Streit bedeutsame Texte 
		von Matthias Flacius, Anton Otho, Nikolaus von Amsdorf, Abdias 
		Praetorius, Andreas Musculus, Joachim Mörlin, Andreas Fabricius, Jakob 
		Sybold, Paul Crell, Johann Wigand, Christoph Pezel und anderen 
		versammelt.
 Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
 |  
        |  | Irene Dingel Der Majoristische Streit (1552–1570)
 
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 611 Seiten, Leinen,
 978-3-525-56016-7
 100,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 3 Im Majoristischen Streit (1552-1570) ging es um den Stellenwert 
		ethischen Handelns im Leben eines Christen. Georg Major vertrat im 
		Rückgriff auf Aussagen seines Lehrers 
		Philipp Melanchthon die These, dass gute Werke zur Seligkeit nötig 
		seien und niemand ohne gute Werke selig werden könne. Weil er 
		befürchtete, diese zumindest höchst missverständlich formulierte These 
		könne die zentrale reformatorische Erkenntnis von der Rechtfertigung des 
		Gottlosen allein aus Gnade um Christi willen verdunkeln, setzte Nikolaus 
		von Amsdorf die überspitzt formulierte These dagegen, gute Werke seien 
		zur Erlangung der Seligkeit schädlich. Major wiederum beharrte in seinem 
		„Sermon von S. Pauli und aller gottfürchtigen Menschen Bekehrung zu 
		Gott“, der umfänglichsten Schrift zum Thema, auf seiner These und 
		betonte, die reformatorische Rechtfertigungslehre dürfe nicht zu 
		moralischer Indifferenz führen. In der Diskussion dieser Problematik 
		ergaben sich unerwartete Frontstellungen, so dass sich etwa 
		Matthias 
		Flacius Illyricus und der Gothaer Superintendent Justus Menius als 
		Gegner wiederfanden. Die Eisenacher Synode von 1556 schien vorübergehend 
		eine Einigung zwischen Menius und Amsdorf herbeizuführen, letzterer 
		distanzierte sich aber bald wieder von den Beschlüssen, und auch das 
		Altenburger Religionsgespräch von 1568/69 drei Jahre nach dem Tod von 
		Majors einstigem Hauptkontrahenten Amsdorf konnte die Streitigkeiten 
		nicht dauerhaft beilegen. Sie fanden schließlich ihren Niederschlag in 
		Art. IV der Formula Concordiae.
 Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe
 |  
        |  | Irene Dingel Der Adiaphoristische Streit (1548–1560)
 
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 1013 Seiten, Leinen,
 978-3-525-56010-5
 250,00 EUR
  | Controversia et 
		Confessio Band 2 der Editionsreihe »Controversia et 
		Confessio« schließt an den Band zum Interimistischen Streit 1548-–1549 
		an. Die Reihe bietet ausgewählte Quellentexte zu den 
		innerprotestantischen Streitigkeiten nach Luthers Tod im Vorfeld der 
		Konkordienformel (1577) und des Konkordienbuches (1580). Dabei ist jeder 
		Band einem besonderen theologisch definierten Streitkreis gewidmet und 
		thematisch in sich abgeschlossen. So ist bereits Band 8 zur Debatte um 
		die Wittenberger Abendmahlslehre und Christologie (1570–1574) 
		erschienen. Jeder Band ist durch eigene Register erschlossen und ist je 
		für sich benutzbar. Der nun vorgelegte Band 2 der Reihe behandelt den 
		Streit um die Adiaphora. Anschließend an den Leipziger Alternativentwurf (»Leipziger Interim«) 
		zum Augsburger Interim entstand in den protestantischen 
		Reichsterritorien eine heftige Kontroverse, wie weit man den Forderungen 
		des Kaisers nachkommen und welche organisatorischen und zeremoniellen 
		Zugeständnisse man der kaiserlichen Religionspolitik machen könne, ohne 
		die eigene Glaubensüberzeugung zu verleugnen; dabei wurde auch die Frage 
		des Widerstandsrechts neu bedacht. Elf Streitschriften – darunter auch 
		das Magdeburger Bekenntnis von 1550 – zeigen die unterschiedlichen 
		Positionen mit ihren charakteristischen Argumentationsgängen. Knappe 
		Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über den historischen 
		Kontext und – soweit bekannt – über die Verfasser; dazu kommen jeweils 
		eine Zusammenfassung des Inhalts und ein Überblick zur Überlieferung 
		sowie zur Editionsgrundlage.
 |  
        |  | Irene Dingel
 Reaktionen auf das Augsburger Interim
 Der Interimitische Streit (1548-1549)
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 1040 Seiten,
 978-3-525-56008-2
 250,00 EUR
  | 
			
				Band 1 der Reihe behandelt den 
				Streit um das Augsburger Interim von 1548 und enthält darüber 
				hinaus einen Überblick sowie eine historische Einleitung zur 
				Gesamtedition. Angesichts der besonderen Öffentlichkeitswirkung, 
				die der Streit um das Augsburger Interim schon zeitgenössisch 
				erreichte, wurde ein breites Spektrum an Quellengattungen 
				aufgenommen, neben theologischen Traktaten wurden auch 
				satirische Schriften, eine Predigt, Spott- und Trostlieder 
				berücksichtigt. Die europäische Ausstrahlung der Debatte belegen 
				das Vorwort zur englischen Übersetzung eines 
				Melanchthon-Gutachtens und zwei lateinischsprachige Gutachten 
				für den dänischen König. Die altgläubige Seite ist durch eine 
				ausführliche Stellungnahme Georg Witzels repräsentiert.Knappe Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über 
				den historischen Kontext und – soweit bekannt – über die 
				Verfasser; dazu kommen jeweils eine Zusammenfassung des Inhalts 
				und ein Überblick zur Überlieferung bzw. zur Editionsgrundlage.
 Verschiedene Register erleichtern den Zugang und damit die 
				wissenschaftliche Arbeit mit diesem Band.
 
				Controversia et 
		Confessio Band 
		1:Band 1 der Reihe behandelt den Streit um 
		das Augsburger Interim von 1548 und enthält darüber hinaus einen 
		Überblick sowie eine historische Einleitung zur Gesamtedition. 
		Angesichts der besonderen Öffentlichkeitswirkung, die der Streit um das 
		Augsburger Interim schon zeitgenössisch erreichte, wurde ein breites 
		Spektrum an Quellengattungen aufgenommen, neben theologischen Traktaten 
		wurden auch satirische Schriften, eine Predigt, Spott- und Trostlieder 
		berücksichtigt. Die europäische Ausstrahlung der Debatte belegen das 
		Vorwort zur englischen Übersetzung eines Melanchthon-Gutachtens und zwei 
		lateinischsprachige Gutachten für den dänischen König. Die altgläubige 
		Seite ist durch eine ausführliche Stellungnahme Georg Witzels 
		repräsentiert.
 Knappe Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über den 
		historischen Kontext und – soweit bekannt – über die Verfasser; dazu 
		kommen jeweils eine Zusammenfassung des Inhalts und ein Überblick zur 
		Überlieferung bzw. zur Editionsgrundlage.
 Verschiedene Register erleichtern den Zugang und damit die 
		wissenschaftliche Arbeit mit diesem Band.
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