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			| Johann Albrecht Bengel |  
			| Dass sich der Pietismus in Württemberg schnell etablieren konnte lag 
			vor allem an Johann Albrecht Bengel (1687-1752). Bengel stand 
			während seines Theologie-Studiums in Tübingen dem pietistisch 
			geprägten Professor Andreas Adam Hochstetter am nächsten. Nach 
			Beendigung seines Theologiestudiums unternahm er eine achtmonatige 
			Studienreise durch Deutschland. Drei Monate hiervon verbrachte er in 
			Halle, wo er die Universität und die halleschen Anstalten 
			kennenlernte und Franckes Vorlesungen und Predigten besuchte. Bengel 
			war beeindruckt von der Weite der halleschen Aktivitäten und von dem 
			Gemeinsinn, den er dort erlebte. Wieder zurück in Württemberg 
			trat Bengel 1713 das Amt des Präzeptors an der neuerrichteten 
			Klosterschule in Denkendorf an. 28 Jahre lang hat er dieses Amt 
			ausgeübt und 12 Jahrgänge künftiger Theologen auf ihr Studium 
			vorbereitet. Viele dieser 300 Theologen haben bleibende Eindrücke 
			von den Jahren in Denkendorf und ihrem Lehrer Bengel mitgenommen. 
			Mit vielen seiner 300 Schüler stand er Zeit seines Lebens in 
			Verbindung und war somit väterlicher Freund vieler Pfarrer 
			Württembergs.
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			|  | Dieter Ising Johann Albrecht Bengel, Korrespondenz
 Band 1: Briefe 1707-1722
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 
			900 Seiten, Leinen,
 978-3-525-55852-2
 250,00 EUR
  | Texte zur Geschichte des Pietismus, 
			Abteilung 6, Band 1 Erste Veröffentlichung des gesamten 
			erhaltenen Briefwechsels des württembergischen Theologen 
			Johann Albrecht Bengel (1687–1752), ergänzt durch ausführlichen 
			Anmerkungen. Band 1 stellt die frühe Korrespondenz (1707–1722) des 
			bedeutenden Wissenschaftlers, Pädagogen und Seelsorgers vor.
 Der 
			württembergische Theologe Johann Albrecht Bengel (1687–1752) hat die 
			Kirchen- und Theologiegeschichte nachhaltig beeinflusst. Seine 
			textkritische Arbeit am griechischen Neuen Testament lässt sich aus 
			der Geschichte der Erforschung des neutestamentlichen Textes nicht 
			wegdenken. Zudem haben Bengels Auslegungen des biblischen Textes, 
			die Verbindung von wissenschaftlicher Arbeit mit erbaulichen 
			Anmerkungen auf Generationen von Theologen ihre Wirkung nicht 
			verfehlt.
 Der erste Band der Edition seiner Korrespondenzen 
			enthält den frühen Briefwechsel (1707–1722) und zeichnet das Bild 
			des Studenten, Bildungsreisenden, Wissenschaftlers und Lehrers, der 
			innerhalb des deutschsprachigen Raums ein Netz von Korrespondenzen 
			unterhielt. Ein textkritischer sowie ein erläuternder Apparat runden 
			diese Edition ab.
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			|  | Dieter Ising Johann Albrecht Bengel, Korrespondenz
 Band 2, Briefe 1723-1731
 Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 
			776 Seiten, Leinen,
 978-3-525-55862-1
 225,00 EUR
  | Texte zur Geschichte des Pietismus, 
			Abteilung 6, Band 2 Der württembergische Theologe
			Johann Albrecht Bengel 
			(1687–1752) hat die Kirchen- und Theologiegeschichte nachhaltig 
			beeinflusst. Seine textkritische Arbeit am griechischen Neuen 
			Testament, seine Auslegungen des biblischen Textes, die Verbindung 
			von wissenschaftlicher Arbeit mit erbaulichen Anmerkungen etwa im 
			Gnomon, haben auf Generationen von Theologen ihre Wirkung nicht 
			verfehlt. Dazu gehört auch Bengels gescheiterter Versuch, die 
			Ereignisse der Heilsgeschichte zu berechnen.
 Die auf mehrere 
			Bände angelegte Edition seiner Korrespondenz bietet erstmals das 
			gesamte erhaltene Material: über 3.100 Briefe von und an Bengel. 
			Stücke, die für Bengels Biographie, Theologie, Pädagogik oder 
			Seelsorge wichtig sind, werden als Volltext geboten; andere 
			erscheinen als ausführliche Inhaltsangabe. Fremdsprachige Schreiben 
			werden übersetzt. Der textkritische Apparat gibt einen Überblick 
			über verschiedene Überlieferungen eines Briefes; der erläuternde 
			Apparat liefert Informationen zu genannten Personen, Sachbezügen und 
			Buchtiteln. Register der Bibelstellen, Personen und Orte erschließen 
			jeden Band zusätzlich.
 Auf den im ersten Band vorgelegten frühen 
			Briefwechsel (1707–1722) folgt nun in Band 2 die Korrespondenz der 
			mittleren Denkendorfer Jahre (1723–1731). Der Denkendorfer 
			Klosterpräzeptor gewinnt Konturen als Pädagoge und Seelsorger. Wir 
			bekommen Einblick in seine Arbeit am Novum Testamentum Graecum 
			(erschienen 1734) und am Gnomon (1. Aufl. 1742), auch in das 
			Zustandekommen seiner endzeitlichen Berechnungen und das geteilte 
			Echo im Freundeskreis.
 Leseprobe
 Dr. theol. Dieter Ising war 
			Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart 
			und ist wissenschaftliches Mitglied der Historischen Kommission zur 
			Erforschung des Pietismus.
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			|  | Karl Hermann Johann Albrecht Bengel
 
 Calwer Verlag, 1987, 488 Seiten, Kartoniert, 15 x 23 cm
 3-7668-0844-3
 978-3-7668-0844-8
 24,80 EUR
  | Der Klosterpräzeptor von Denkendorf. Sein Werden und Wirken 
			nach handschriftlichen Quellen dargestellt.
 12 Abb. auf Taf., 
			Urkunden, Pläne
 
 Reprint von 1937, Frakturschrift
 
 
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		|  | Martin H. Jung Ein Prophet bin 
		ich nicht
 Johann Albrecht Bengel. Theologe Lehrer Pietist
 Calwer Verlag, 2002, 144 Seiten,
 3-7668-3793-1
 978-3-7668-3793-6
 9,90 
		EUR
  | calwer taschenbibliothek 97 Johann Albrecht Bengel 
		(1687-1752) ist einer der wichtigsten Vertreter des Pietismus, 
		insbesondere in Württemberg. Dies hängt sowohl mit der Qualität und 
		Originalität seines theologischen Werks als auch mit seiner großen und 
		nachhaltigen Breitenwirkung zusammen. Es ist immer wieder lohnend, neu 
		über sein Leben und sein Schaffen nachzudenken und dabei zu fragen, was 
		er der Kirche und einzelnen Glaubenden heute und anlässlich seines 250. 
		Todestages zu sagen hat.
 Martin H. Jung stellt verständlich und 
		eindrücklich den Theologen, Lehrer und den Menschen Bengel in seinem 
		Alltag vor und erläutert dessen Beiträge zur pietistischen 
		Frömmigkeitsbewegung. Dabei finden Themen Berücksichtigung, die in 
		früheren Bengel-Biographien fehlten, wie zum Beispiel Bengels Verhältnis 
		zum Judentum und seine Bedeutung für den deutschen Protestantismus des 
		19. und 20. Jahrhunderts.
 Ferner wird die bislang wenig beachtete 
		Frau des großen Theologen, die selbstbewusste und engagierte Pietistin 
		Johanna Regina Bengel (1693-1770), in die Darstellung einbezogen.
 Ausgewählte Originaltexte im Anhang zeigen Bengel als Gelehrten und 
		Lehrer, als Prediger, Beter, Liederdichter und "Stundenhalter"
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        |  | Johann Albrecht Bengel In der Gegenwart Gottes.
 Linea Verlag, 2009, 160 Seiten, 
		Leinen,
 978-3-939075-31-8
 8,00 EUR
  | Zeugnisse der Schwabenväter 7 
 Bekenntnisse und 
		Zeugnisse
 Der Sammelband enthält selbstbiographische Notizen Bengels 
		und Gedanken zu Themen des Glaubens wie z.B. “Die Majestät Gottes”, “Das 
		Wort Gottes”, “Das Predigtamt” usw. Weiter sind Auslegungen zu den 
		Sendschreiben der Offenbarung und vier Predigten abgedruckt. Der Band 
		will dem Leser die liebenswerte Erscheinung des Schrifttheologen Bengel 
		und seine tiefgründige Theologie nahebringen.
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        |  | Johann Albrecht Bengel Du Wort des Vaters rede du!
 
 Franz / Linea 
		Verlag, 160 Seiten, Leinen,
 (978-3-7722-0040-3)
 vergriffen, nicht 
		mehr lieferbar
 | Zeugnisse der Schwabenväter 6 
 Ausgewählte Schriften, 
		Predigten und Lieder. Bekenntnisse und Zeugnisse. Der Band enthält 
		selbstbiographische Notizen Bengels, Lieder, Gebete. Es sind Aufsätze 
		über das Schriftverständnis und Predigten enthalten, die Bengel als 
		Prediger und Lehrer zeigen. Bengel suchte Strahlen der göttlichen 
		Wahrheit in der Heiligen Schrift – die hier gesammelten Gedanken wollen 
		auch uns dazu aufrufen.
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