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Johann Albrecht Bengel |
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Dieter Ising Johann Albrecht Bengel, Korrespondenz
Band 1: Briefe 1707-1722 Vandenhoeck & Ruprecht, 2007,
900 Seiten, Leinen, 978-3-525-55852-2 250,00 EUR
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Texte zur Geschichte des Pietismus,
Abteilung 6, Band 1 Erste Veröffentlichung des gesamten
erhaltenen Briefwechsels des württembergischen Theologen
Johann Albrecht Bengel (1687–1752), ergänzt durch ausführlichen
Anmerkungen. Band 1 stellt die frühe Korrespondenz (1707–1722) des
bedeutenden Wissenschaftlers, Pädagogen und Seelsorgers vor. Der
württembergische Theologe Johann Albrecht Bengel (1687–1752) hat die
Kirchen- und Theologiegeschichte nachhaltig beeinflusst. Seine
textkritische Arbeit am griechischen Neuen Testament lässt sich aus
der Geschichte der Erforschung des neutestamentlichen Textes nicht
wegdenken. Zudem haben Bengels Auslegungen des biblischen Textes,
die Verbindung von wissenschaftlicher Arbeit mit erbaulichen
Anmerkungen auf Generationen von Theologen ihre Wirkung nicht
verfehlt. Der erste Band der Edition seiner Korrespondenzen
enthält den frühen Briefwechsel (1707–1722) und zeichnet das Bild
des Studenten, Bildungsreisenden, Wissenschaftlers und Lehrers, der
innerhalb des deutschsprachigen Raums ein Netz von Korrespondenzen
unterhielt. Ein textkritischer sowie ein erläuternder Apparat runden
diese Edition ab. |
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Dieter Ising Johann Albrecht Bengel, Korrespondenz
Band 2, Briefe 1723-1731 Vandenhoeck & Ruprecht, 2012,
776 Seiten, Leinen, 978-3-525-55862-1 225,00 EUR
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Texte zur Geschichte des Pietismus,
Abteilung 6, Band 2 Der württembergische Theologe
Johann Albrecht Bengel
(1687–1752) hat die Kirchen- und Theologiegeschichte nachhaltig
beeinflusst. Seine textkritische Arbeit am griechischen Neuen
Testament, seine Auslegungen des biblischen Textes, die Verbindung
von wissenschaftlicher Arbeit mit erbaulichen Anmerkungen etwa im
Gnomon, haben auf Generationen von Theologen ihre Wirkung nicht
verfehlt. Dazu gehört auch Bengels gescheiterter Versuch, die
Ereignisse der Heilsgeschichte zu berechnen. Die auf mehrere
Bände angelegte Edition seiner Korrespondenz bietet erstmals das
gesamte erhaltene Material: über 3.100 Briefe von und an Bengel.
Stücke, die für Bengels Biographie, Theologie, Pädagogik oder
Seelsorge wichtig sind, werden als Volltext geboten; andere
erscheinen als ausführliche Inhaltsangabe. Fremdsprachige Schreiben
werden übersetzt. Der textkritische Apparat gibt einen Überblick
über verschiedene Überlieferungen eines Briefes; der erläuternde
Apparat liefert Informationen zu genannten Personen, Sachbezügen und
Buchtiteln. Register der Bibelstellen, Personen und Orte erschließen
jeden Band zusätzlich. Auf den im ersten Band vorgelegten frühen
Briefwechsel (1707–1722) folgt nun in Band 2 die Korrespondenz der
mittleren Denkendorfer Jahre (1723–1731). Der Denkendorfer
Klosterpräzeptor gewinnt Konturen als Pädagoge und Seelsorger. Wir
bekommen Einblick in seine Arbeit am Novum Testamentum Graecum
(erschienen 1734) und am Gnomon (1. Aufl. 1742), auch in das
Zustandekommen seiner endzeitlichen Berechnungen und das geteilte
Echo im Freundeskreis.
Leseprobe Dr. theol. Dieter Ising war
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart
und ist wissenschaftliches Mitglied der Historischen Kommission zur
Erforschung des Pietismus. |
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Werner Hehl Johann Albrecht Bengel Leben
und Werk Quell Verlag, 1987, 216 Seiten, Leinen 3-7918-2024-9
14,80 EUR
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Im Sommer 1987 jährt sich zum dreihundertsten Mal der Geburtstag
vonJ ohann Albrecht Bengel. Nicht nur Schwaben haben Grund, seiner
zu gedenken. Seine Spuren sind sichtbar in der Kirchen- und
Geistesgeschichte bis in unsere Zeit. Angeregt durch das
Bengeljubiläum und beeindruckt durch die Wirkungsgeschichte dieses
schwäbischen Gottesmannes, hat Werner Hehl eine neue Darstellung des
Lebens und Werks versucht. Hehl beschreibt anschaulich das
»Zeitalter Bengels«, zeichnet die Entwicklung Bengels »Iiebe- und
pietätvoll, aber auch mit der gebotenen Nüchternheit« nach und läßt
in Auszügen aus Reden und Schriften Bengels diesen selbst zu Wort
kommen. So ist ein lebendiges Bild Bengels entstanden, das
sowohl den interessierten Gemeindegliedern die faszinierende Gestalt
Bengels näherbringt als auch Kennern neue Anregungen vermittelt.
Werner Hehl, dem erfahrenen Pädagogen, ist eine Biographie gelungen,
die das Prädikat »klassisch« verdient, weil sie fundierte
Information mit einem wirklichen Lesevergnügen verbindet. |
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Karl Hermann Johann Albrecht Bengel
Calwer Verlag, 1987, 488 Seiten, Kartoniert, 15 x 23 cm
3-7668-0844-3 24,80 EUR
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Der Klosterpräzeptor von Denkendorf. Reprint von 1937 |
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Martin H. Jung Ein Prophet bin
ich nicht Johann Albrecht Bengel. Theologe Lehrer Pietist
Calwer Verlag, 2002, 144 Seiten, 978-3-7668-3793-6 9,90
EUR |
calwer taschenbibliothek 97
Johann Albrecht Bengel
(1687-1752) ist einer der wichtigsten Vertreter des Pietismus,
insbesondere in Württemberg. Dies hängt sowohl mit der Qualität und
Originalität seines theologischen Werks als auch mit seiner großen und
nachhaltigen Breitenwirkung zusammen. Es ist immer wieder lohnend, neu
über sein Leben und sein Schaffen nachzudenken und dabei zu fragen, was
er der Kirche und einzelnen Glaubenden heute und anlässlich seines 250.
Todestages zu sagen hat. Martin H. Jung stellt verständlich und
eindrücklich den Theologen, Lehrer und den Menschen Bengel in seinem
Alltag vor und erläutert dessen Beiträge zur pietistischen
Frömmigkeitsbewegung. Dabei finden Themen Berücksichtigung, die in
früheren Bengel-Biographien fehlten, wie zum Beispiel Bengels Verhältnis
zum Judentum und seine Bedeutung für den deutschen Protestantismus des
19. und 20. Jahrhunderts. Ferner wird die bislang wenig beachtete
Frau des großen Theologen, die selbstbewusste und engagierte Pietistin
Johanna Regina Bengel (1693-1770), in die Darstellung einbezogen.
Ausgewählte Originaltexte im Anhang zeigen Bengel als Gelehrten und
Lehrer, als Prediger, Beter, Liederdichter und "Stundenhalter" |
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