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Märtyrer
Klaus Haacker
Stephanus
Verleumdet, verehrt, verkannt
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 200 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-374-03725-4
16,80 EUR Warenkorb
Biblische Gestalten Band 28
Der Bericht vom Schicksal des Stephanus nimmt in der Apostelgeschichte breiten Raum ein. Sein Tod markiert eine Zäsur in der Geschichte des Urchristentums: von anfänglicher Beliebtheit im Volk hin zu Kriminalisierung und Vertreibung. Als erster Märtyrer wurde Stephanus für die christliche Frömmigkeit zum Heiligen, zum Fürsprecher bei Gott, dem Wunder zugeschrieben wurden. Das ließ ihn auch zum Patron vieler Kirchen und zum Thema der kirchlichen Kunst werden. Häufig diente er als Vorbild für das Christsein in einer feindlichen Umgebung.
Problematisch ist eine neuzeitliche Auslegungstradition, die das Opfer zum Täter umdeutet und Stephanus selbst die Schuld an seinem gewaltsamen Tod zuschreibt. Haacker unterstreicht demgegenüber die psychologische und ­historische Plausibilität des lukanischen Berichts von der Rolle der ›falschen Zeugen‹.
Insgesamt ist ein Band entstanden, der die Dramatik der biblischen Stephanusgeschichte herausarbeitet und prägnante Beispiele ihrer Wirkungsgeschichte bis ins 20. Jahrhundert Revue passieren lässt.
Klaus Haacker, Dr. theol., Prof. em., lehrte von 1974 bis 2007 an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Er war u. a. von 1977 bis 2007 Herausgeber der Theologischen Beiträge und von 1998 bis 2010 Vorsitzender des interkonfessionellen Rhein-Main-Exegetentreffens. Seine Publikationen befassen sich vor allem mit Jesus, Paulus und der Apostelgeschichte sowie dem Verhältnis von Christentum und Judentum. Seit 2011 lebt Haacker in Berlin und nimmt dort u. a. Lehraufträge an der Humboldt-Universität wahr.
Leseprobe
Apostelgeschichte 6,8 - 7,59, Stephanus, der erste Märtyrer
978-3-451-32930-2 Legendae martyrum urbis Romae - Märtyrerlegenden der Stadt Rom Band 1
Lateinisch - deutsch
Herder Verlag, 2022, 272 Seiten, Gebunden, 12,8 x 19,5 cm
978-3-451-32930-2
45,00 EUR Warenkorb
Fontes Christiani Reihe 5 Band 96/1
Obwohl Rom in der christlichen Erinnerung als Hotspot der Christenverfolgung verankert ist, gab es in der Stadt selbst zunächst keine dementsprechenden literarischen Traditionen. Erst ab dem späten 4. Jahrhundert entstanden eine Reihe von Märtyrerlegenden, die als Zeugnisse für die sich allmählich in Rom ausprägende Vorstellung von der heroischen Frühgeschichte des dortigen Christentums gelten können, das nach diesen Legenden sehr früh bis in die senatorischen Kreise vorgedrungen ist.
Die Texte lassen einen tiefen Einblick in die Frömmigkeit, Mentalität und theologische Bildung der späten Autoren und ihrer Adressaten zu, besonders der römischen Asket(inn)enkreise und des wohlhabenden senatorischen Adels der Spätantike. Sie reflektieren zum Beispiel das in diesen Kreisen virulente Verhältnis zum Reichtum und zu den weiter bestehenden nichtchristlichen Religionspraktiken, die Frage der Vorsehung und immer wieder die Rolle und Bedeutung sexueller Enthaltsamkeit aus religiösen Gründen. Da eine ganze Reihe der Legenden, zum Beispiel zu Agnes, Caecilia, Laurentius oder Sebastian, eine reiche Wirkungsgeschichte, insbesondere im kunstgeschichtlichen Bereich, erfahren haben, sind sie nicht nur für Historiker von Interesse, sondern auch für weitere kulturwissenschaftliche Disziplinen.
Leseprobe
978-3-451-32931-9 Legendae martyrum urbis Romae - Märtyrerlegenden der Stadt Rom Band 2
Lateinisch - deutsch
Herder Verlag, 2022, 360 Seiten, Gebunden, 12,8 x 19,5 cm
978-3-451-32931-9
50,00 EUR Warenkorb
Fontes Christiani Reihe 5 Band 96/2
Obwohl Rom in der christlichen Erinnerung als Hotspot der Christenverfolgung verankert ist, gab es in der Stadt selbst zunächst keine dementsprechenden literarischen Traditionen. Erst ab dem späten 4. Jahrhundert entstanden eine Reihe von Märtyrerlegenden, die als Zeugnisse für die sich allmählich in Rom ausprägende Vorstellung von der heroischen Frühgeschichte des dortigen Christentums gelten können, das nach diesen Legenden sehr früh bis in die senatorischen Kreise vorgedrungen ist.
Die Texte lassen einen tiefen Einblick in die Frömmigkeit, Mentalität und theologische Bildung der späten Autoren und ihrer Adressaten zu, besonders der römischen Asket(inn)enkreise und des wohlhabenden senatorischen Adels der Spätantike. Sie reflektieren zum Beispiel das in diesen Kreisen virulente Verhältnis zum Reichtum und zu den weiter bestehenden nichtchristlichen Religionspraktiken, die Frage der Vorsehung und immer wieder die Rolle und Bedeutung sexueller Enthaltsamkeit aus religiösen Gründen. Da eine ganze Reihe der Legenden, zum Beispiel zu Agnes, Caecilia, Laurentius oder Sebastian, eine reiche Wirkungsgeschichte, insbesondere im kunstgeschichtlichen Bereich, erfahren haben, sind sie nicht nur für Historiker von Interesse, sondern auch für weitere kulturwissenschaftliche Disziplinen.
Leseprobe
978-3-451-32900-5 Justin (der Märtyrer)
Apologiae - Apologien
Griechisch - Deustch Fontes Christiani
Herder Verlag, 2021, 272 Seiten, Leinen, 12,8 x 19,5 cm
978-3-451-32900-5
45,00 EUR Warenkorb
Fontes Christiani Reihe 5 Band 91

Die Apologien Justins jetzt in einem Band
Die Apologien Justins, der in der Mitte des 2. Jahrhunderts in Rom lebte und lehrte und dort das Martyrium erlitt, gelten als Hauptwerk der frühchristlichen Apologetik. In ihnen spiegelt sich die Auseinandersetzung des frühen Christentums mit seiner paganen Umwelt. Justin verteidigt das Christentum gegen Vorwürfe und Verdächtigungen und versucht es zugleich als die wahre vernunftgemäße Philosophie zu profilieren. Der vorliegende Band bietet eine neue deutsche Übersetzung mit kommentierenden Anmerkungen und einer fundierten Einleitung in dieses bedeutende Werk der frühen christlichen Apologetik.
Leseprobe
978-3-948219-54-3 Mythen, Märtyrer, Monarchie: Christentum in England

Katholisches Bibelwerk e. V., 2023, 80 Seiten, 290 g, broschur, DIN A4, 28 x 22 cm
978-3-948219-54-3
12,80 EUR Warenkorb
Welt und Umwelt der Bibel Heft 1/2023 Band 107
Seit dem 2. Jh. entwickelt sich in England das Christentum. Der erste König war ein getaufter Wikinger. Die Normannen bauten Kathedralen und Klöster. Jahrhunderte waren geprägt von Streit und konstruktiven Diskussionen: Das Verhältnis von politischer und religiöser Macht gehörte zu den Grundfragen. In diesen Jahrhunderten entstanden großartige Werke der Literatur und die berühmten Bibelausgaben wie die King James Bible. Scharfsinnige theologische Überlegungen vonMenschen wie Anselm von Canterbury oder Thomas More berührten auch das europäische Festland und wurden gemeinsam vorangetrieben. Und immer wieder gab es Frauen und Männer, die als Vorbilder und auch Märtyrer dem Christentum Gesicht verliehen. Und bis heute erhält die Kirche von der britischen Insel neue Impulse.
zur weiteren Beschreibung
978-3-506-78012-6 Helmut Moll
Zeugen für Christus
Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts.
Schöningh, 2019, 1900 Seiten, Hardcover,
978-3-506-78012-6
99,00 EUR
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Hiermit wird die 7., aktualisierte und durchgesehene Auflage des „Deutschen Martyrologiums“ präsentiert. Von Papst Johannes Paul II. 1994 initiiert, versteht es sich als Teil des Gesamtprojekts der Märtyrergeschichte des 20. Jahrhunderts. In Zusammenarbeit mit den Bistümern und den Ordensgemeinschaften haben 160 Fachleute Lebensbilder von 900 katholischen Martyrern und Martyrerinnen erarbeitet und in vier Kategorien vorgestellt: die Blutzeugen unter Hitlers Terror; die Blutzeugen in der Zeit des Kommunismus; das martyrium puritatis von Mädchen, Frauen, Ordensschwestern und ihren Beschützern; die Blutzeugen aus den Missionsgebieten.
978-3-402-16106-7 Beat Näf
Städte und ihre Märtyrer

Aschendorff, 2016, 192 Seiten, kartoniert,
978-3-402-16106-7
50,00 EUR
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Paradosis. Beiträge zur Geschichte der altchristlichen Literatur und Theologie Band 51

Der Kult der Thebäoschen Legion.

Vor rund 1700 Jahren soll eine ganze römische Legion Soldaten beim heutigen Saint Maurice - das nach dem Kommandanten Mauritius benannt ist - für ihre christliche Überzeugung getötet worden sein. Diese Legende ist im ausgehenden 4. Jahrhundert entstanden. Heilige der Thebäischen Legion sind Patrone zahlreich er Kirchen und Städte . Historisch gesehen zeugt die Legende unter anderem von der Ausbreitung des Christentums, des Mönchtums sowie der in der Spätantike einsetzenden christlichen Bautätigkeit. Die Kultur der Märtyrerverehrung hat während vielen Jahrhunderten kollek tiveSinnstiftung geleistet und tut es noch immer: Geschichtliche Kontingenzen und ihre emotionalen Auswirkungen werden dabei auf ein die Zeiten überdauerndes Netzwerk von Orten und Erzählungen bezogen: ein ritualisiertes Tun, das sowohl religiöse und wissenschaftliche wie ebenso allgemein geläufige kulturelle Praktiken und Techniken anwendet.
Was Macht und Ohnmacht der Märtyrer ausmacht, kommt dadurch in erstaunlich stabilen Formen immer wieder neu zur Wirkung.
978-3-525-51681-2 Gerd Buschmann
Das Martyrium des Polykarp
Die erste umfassende Kommentierung des frühesten selbständigen frühchristlichen Märtyrerberichts.
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1997, 400 Seiten, Leinen,
978-3-525-51681-2
130,00 EUR
Kommentar zu den Apostolischen Vätern (KAV)
Am Übergang vom Urchristentum zur Alten Kirche läutet das Martyrium Polykarps die neue literarische Gattung des Märtyrerberichts ein, die fortan vielfältig beerbt wird. In innerkirchlicher Absicht betont das Martyrium Polykarps die Parallele zwischen dem Leiden des Herrn und dem des Märtyrers, um einer enthusiastischen Martyriumssehnsucht zu wehren und eine angemessene Märtyrerverehrung einzuüben.
Diese erste umfassende Kommentierung des frühesten uns erhaltenen selbständigen frühchristlichen Märtyrerberichts arbeitet insbesondere die kerygmatisch-erbauliche und inner-kirchlich-polemische Intention des Schreibens heraus. Dazu wird neben der Form des Schreibens unter anderem auch seine theologische Intention deutlich gemacht. Formal ist das Martyrium Polykarps nicht einfach als ein ,,Protokoll" des Geschehens angelegt, inhaltlich wird Polykarps Verhalten als evangeliumsgemäß dargestellt, in Kontrast zu enthusiastischem Martyriumsdrang. Zugleich setzt mit dieser Schrift in der Alten Kirche die liturgisch gefeierte Märtyrerverehrung ein, aber noch als bescheiden-angemessener, Christus-zentrierter Märtyrerkult. Der Kommentar bietet außerdem eine synoptische Ausgabe der griechischen Handschriften des Martyriums Polykarps und der Textwiedergabe in Eu sebs Kirchengeschi chte, literar- und formkritische Analysen mit Paralleltexten sowie Exkurse zur Entstehung des Begriffs ,,Märtyrer"", zum Verhördialog und zum eucharistischen Märtyrergedächtnisgebet.
978-3-451-34122-9 Ignacio Ellacuria
Eine Kirche der Armen
Für ein prophetisches Christentum
Herder Verlag, 2011, 230 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm,
978-3-451-34122-9
22,00 EUR Warenkorb
Theologie der Dritten Welt, Herder Verlag

Ignacio Ellacuría SJ ist einer der herausragenden lateinamerikanischen Intellektuellen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Als Philosoph, Theologe und Universitätsrektor wollte er einen Beitrag zur gesellschaftlichen Veränderung leisten. Leitend waren für ihn dabei die Option für die Armen und die wechselseitige Verwiesenheit von Glaube und Gerechtigkeit. Sein Denken brachte ihn in einen tödlichen Konflikt mit den Mächtigen, die durch eine Veränderung der Verhältnisse ihre Interessen bedroht sahen. Ellacuría hat dafür mit seinem Leben bezahlt. In El Salvador und weit darüber hinaus wird er als Märtyrer verehrt.

Eric Metaxas
Bonhoeffer
Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet
Hänssler, 2011, 752 Seiten, gebunden,
978-3-7751-5271-6

29,95 EUR
30. Januar 1933: Adolf Hitler wird deutscher Reichskanzler. Noch ahnt niemand, dass sein Regime Deutschland zerstören wird. Doch schon zwei Tage später warnt der junge Pastor Dietrich Bonhoeffer im Rundfunk vor dem „Ver-Führer“. Nach langem inneren Ringen entscheidet er sich schließlich, als Doppelagent gegen Hitler zu arbeiten. Das kostet ihn 1945 im KZ Flossenbürg das Leben. Metaxas erzählt Bonhoeffers Geschichte und lässt ihn in zum Teil wenig bekannten Briefen zu Wort kommen. Sein entschiedener Glaube an Jesus Christus gab ihm die Kraft für sein mutiges Handeln.
zur Leseprobe
978-3-374-06764-0 Daniel Röthlisberger
Hilfe und Selbsthilfe für verfolgte Christen
Eine Studie zum neutestamentlichen Ethos
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 512 Seiten, Hardcover,
978-3-374-06764-0
45,00 EUR Warenkorb
Seit den Anfängen des Christentums bis heute ist das Leiden um des Glaubens willen Bestandteil christlicher Existenz. Die Studie erforscht anhand des Neuen Testaments die historischen Ursprünge von Verfolgung und fragt nach den Formen und Inhalten innerchristlicher Hilfe und Selbsthilfe. Der Autor zeigt auf, inwieweit das jeweilige Tun und Lassen aus neutestamentlicher Sicht gefordert, begründet, legitimiert, an Bedingungen geknüpft, begrenzt oder etwa kritisiert wird. Ermittelt werden neben den handlungsleitenden Motiven die dem Handeln zugrundeliegenden Normen und Werte. Auch klärt die Studie, inwieweit besagtes Handeln präskriptive oder paradigmatische Bedeutung haben kann. Die untersuchten Themen beinhalten Fragen zum Gebet, zu Flucht und Verstecken, materiellem und psychischem Beistand sowie zu Apologien und Rechtsmitteln, ebenso zu Gegengewalt und Gewaltverzicht sowie zur Bergung und Bestattung von Märtyrern.

Daniel Röthlisberger, Dr. phil., Jahrgang 1981, hat auf dem zweiten Bildungsweg in Deutschland und Belgien Theologie studiert und mit einem Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Universität Dortmund promoviert. Er ist Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, im Ehrenamt Vorstandsmitglied der Internationalen Informationsstelle für Religionsfreiheit (IIRF Deutschland) und der Bibliothek für Hugenottengeschichte, mehrfacher Buchautor und Referent im Bereich Religionsfreiheit.
978-3-451-30705-8 Stefan Heid
Petrus und Paulus in Rom
Eine interdisziplinäre Debatte
Herder Verlag, 2011, 552 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 17 x 24 cm
978-3-451-30705-8
105,00 EUR Warenkorb
Das Buch bietet in 22 Aufsätzen die seit Jahren umfassendste Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: Was wissen wir von Petrus in Rom? War er je dort? Starb er als Märtyrer? Wie sind das Schicksal von Petrus und Paulus miteinander verknüpft? Radikale Anfragen an widerspenstige Quellen, Kontroversen zwischen Experten und neue Zugriffe auf historische Erinnerungen offenbaren die Leidenschaft, aus der Forschung lebt und aus der neue Gewissheiten erwachsen.

siehe auch Arbeiten zur Kirchengeschichte Band 1, Lietzmann, Petrus und Paulus in Rom
978-3-8367-0662-9 Roman Siebenrock
Christliches Martyrium
Warum es geht
Topos Verlagsgemeinschaft, 2008, 103 Seiten, kartoniert,
978-3-8367-0662-9
12,00 EUR Warenkorb
Topos Taschenbuch 657
Der Begriff Märtyrer ist aufgrund von Vorkommnissen in der islamischen Welt seit einiger Zeit in den Medien wieder stärker präsent geworden. Was aber macht das Martyrium für die öffentliche Wahrnehmung über alle Zeiten hinweg so interessant? Anhand von konkreten Beispielen arbeitet der Autor die wesentlichen Merkmale des authentischen christlichen Martyriums heraus. Eine unverzichtbare Handreichung, nicht erst seit dem 11. September.
978-3-932203-58-9 Heiliger Krieg in der Bibel?
Die Kämpfe der Makkabäer,
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2007, 72 Seiten, kartoniert, DIN A 4
978-3-932203-58-9
9,80 EUR
Welt und Umwelt der Bibel Heft 3 / 2007
Die Kämpfe der Makkabäer im 2. Jh. v. Chr. wurden zum Vorbild für Märtyrer, die für ihre Überzeugung zu sterben bereit waren, aber auch für Fanatiker, die ihre Ideologie mit Gewalt durchzusetzen versuchen. Und die Konflikte dieser Zeit stellten Weichen, denen sich das Zu-Stande-Kommen des späteren Judentums und des Christentums verdanken.
Die religiös und politisch wichtigen Gruppierungen (Pharisäer, Saddzäer, Essener ... ), die in der Zeit Jesu die Geschichte Israels steuerten, entstanden in den Auseinandersetzungen dieser Zeit um die Frage nach dem richtigen Gottesdienst. Doch nach und nach waren alle Lebensbereiche betroffen: Die Kämpfe der Makkbäer im 2. Jh. v. Chr. wurden zum Vorbild für Märtyrer, die für ihre Überzeugung zu sterben bereit waren, aber auch für Fanatiker, die ihre Ideologie mit Gewalt durchzusetzen versuchen. In den Makkabäerbüchern wurde der Glaube an die Auferstehung zum ersten Mal formuliert. Auch Überlegungen über die Belohnung und Bestrafung von Verstorbenen (bis hin zum Fegefeuer) entstammen diesen Texten.
978-3-7022-1587-3 Bernhard Kriegbaum
Kirche der Traditoren oder Kirche der Märtyrer?
Die Vorgeschichte des Donatismus
Tyrolia, 1986, 186 Seiten, Broschur,
978-3-7022-1587-3
20,00 EUR
Innsbrucker Theologische Studien Band 16
Die historische und die theologische Forschung fragt sich schon seit langem und verstärkt seit den 1950er Jahren nach den wirklichen Ursachen des Ausbruchs und der Zählebigkeit des nordafrikanischen Schismas des Donatismus. Erkennbar ist dabei die zunehmende Tendenz, die Bedeutung der außerreligiösen Faktoren geringer zu veranschlagen und die autonome provinziale Tradition des nordafrikanischen Christentums höher zu veranschlagen. Die vorliegende theologische Dissertation lässt sich in diesen Trend gut einordnen.
Dass die traditio in Afrika so hohen Stellenwert erhielt, lässt sich auf die zu schnelle Mission ohne tiefgreifende innere Christianisierung, das Fehlen eines eigenen Lehrdisputs und den Unterschied von westlichem und östlichem Konzilstypus zurückführen. Ausschlaggebend für das Zustandekommen der Spaltung der Kirche war letzten Endes aber die tiefreichende Vertrauenskrise innerhalb der Kirche und sogar innerhalb des Episkopats.
Wohl selten in der Geschichte gab es ein deutlicheres Beispiel für die Notwendigkeit des Dialogs innerhalb der Kirche, als es die Vorgeschichte des donatistischen Schismas liefert.
978-3-7668-0206-4 Adolf Schlatter
Synagoge und Kirche bis zum Barkochba - Aufstand

Calwer Verlag, 1966, 304 Seiten, Leinen,
3-7668-0206-2
978-3-7668-0206-4
6,00 EUR
VIER STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES RABBINATS UND DER JÜDISCHEN CHRISTENHEIT IN DEN ERSTEN ZWEI JAHRHUNDERTEN:
Die Tage Trajans und Hadrians
Die Kirche Jerusalems vom Jahr 70 bis 130
Jochanan ben Zakkai, der Zeitgenosse der Apostel
Der Märtyrer in den Anfängen der Kirche
Daß es für das Verständnis der Geschichte Jesu und seiner Gemeinde eine entscheidende Voraussetzung sei, die Frömmigkeit und Theologie des zeitgenössischen Judentums zu kennen, das war eine der grundlegenden Überzeugungen Schlatters. So wurde er ein Bahnbrecher in der mühevollen Erforschung des palästinischen Rabbinats. Noch heute haben seine Arbeiten nach dem Urteil von Professor Jeremias In Göttingen nichts von ihrer Aktualität und faszinierenden Lebendigkeit verloren. Die vier Studien, die in diesem Band vereinigt sind, geben ein sehr anschauliches Bild von der inneren Geschichte der jüdischen Gemeinde in den Jahrzehnten vom ersten zum zweiten jüdischen Aufstand und zugleich von der judenchristliehen Kirche jener Zeit.
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Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 20.07.2023, DH     Impressum   Datenschutzhinweise