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			Ökumenische Theologie, Gütersloher Verlagshaus / Benziger 
			Verlag | 
		 
		
			
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			Karl Josef Kuschel Stellvertreter Christi?  
			 Gütersloher Verlagshaus, 1980, 239 Seiten, 440 g, Kartoniert,
			 3-579-00161-2 978-3-579-00161-6  3-545-24205-6 
			978-3-545-24205-0  20,00 EUR 
			
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			Ökumenische Theologie Band 
			6 Der Papst in der zeitgenössischen 
			Literatur Der Papst ist für zahlreiche zeitgenössische Autoren 
			und Künstler zu einer herausfordernden Figur geworden, an der sich 
			Grundprobleme unserer Zeit exemplarisch spiegeln lassen. Dies ist 
			der überraschende Befund der literarisch-theologischen Untersuchung 
			von Karl-Josef Kuschel zum Papstpild in der zeitgenössischen 
			Literatur. Der Germanist und Theologe kann zeigen, dass Künstler wie 
			der englische Maler Francis Bacon und der italienische Bildhauer 
			Giacomo Manzù, auch Friedrich Dürrenmatt in seinem graphischen Werk, 
			Schrfttsteller wie Boll, Brecht, Herburger, Hildesheimer, Hochhut, 
			Jens, Koeppen, Pinser, Silone, West, den Papst - manchmal satirisch 
			verzerrt - in seiner ganzen Wdersprüchlichkeit als «Stellvertreter 
			Christi» auf Erden zeigen. Der Papst wird bei modernen 
			Schrittstellern zu einer problematischen Figur, verliert alles 
			Herrscherhafte, Überhöhte, Heiligmässige, um so von seiner 
			Menschlichkeit her neue Autorität gewinnen zu können. 
			Gleichzeitig entwerfen Schriftsteller Utopien von einem 
			herrschattsfreien, brüderllchen, rnenschenzugewandten Petrusdienst, 
			der gerade in unserer Zeit einen glaubwürdigen, überzeugenden Dienst 
			leisten konnte. Kuschel entwickelt Kriterien, die eine literarisch 
			geungene Papstdarstellung auszeichnen. Schliesslich fragt Kuschel 
			nach theologischen Konsequenzen: Wie müsste sich ein Papsttum 
			erneuern, das die Auseinandersetzung mit der kritisch-utopischen 
			Paostliteratur ernstnimrnt und sich als glaubwurdigen Repräsentanten 
			der Sache Jesu in ökumenischemGeist versteht? Karl-Josef 
			Kuschel, geboren 1948, hat Germanistik und Theologie studiert, ist 
			wissenschaftlicher Assistent arn Fachbereich Katholische Theologie 
			der Universitat Tübingen und in der Erwachsenenbildung tätig. | 
		 
		
			
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			J. Christine Janowski Der Mensch als Mass  
			 Gütersloher Verlagshaus, 1980, 360 Seiten, Kartoniert,  
			3-579-00162-0 978-3-579-00162-3  3-545-24207-2 
			978-3-545-24207-4 20,00 EUR 
			
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			Ökumenische Theologie Band 
			7 Untersuchungen zum Grundgedanken und zur Struktur von Luwig 
			Feuerbachs Werk Der Philosoph Ludwig Feuerbach (1804-1872) gilt 
			als der Vater des modernen, sich als Humanismus verstehenden
			Atheismus. Für ihn bildet der Mensch 
			Ausgangs- und Mittelpunkt jeglichen Denkens. Der Mensch ist nicht 
			nur das «Mass aller Dinge››, sondern das absolute Mass. Religion ist 
			eine Projektion: Der Mensch stellt sich in den von ihm geschaffenen 
			Gottern das vor, was er selbst nicht ist, aber zu sein wünscht. 
			Die vorliegende Untersuchung stellt Werk und Philosoohie Feuerbachs 
			dar. Sie fragt zunachst nach deren Voraussetzungen und zeigt, wie 
			weit Feuerbach von bestimmten geistigen Vätern (Sbinoza, Herder, 
			Kant, Schelling, Hegel) geprägt wurde und wie sich seine Gedanken 
			auf die Machfolger (Marx, Kierkegaard, Nietzsche) ausgewirkt haben. 
			Dabei werden gelaufige Missverständnisse der Interpretation 
			klargestellt. Janowskis Forschungen ergeben, dass Feuerbachs 
			Ansprich, seine Position sei die wahre Konsequenz der 
			christlich-abendländischen Geschichte, auf einem circulus vitiosus 
			gründet. lm Zentrum des Buches steht die Frage nach der Wahrheit 
			uncl Unwahrheit des Satzes «Der Mensch ist das Mass aller Dinge››. 
			Dabei zeigt es sich, dass Feuerbachs späterer Atheismus auf einer im 
			Frühwerk deutlichen Verweigerung gegenuber dem christlichen Glauben 
			basiert. Diese wiederum beruht aut einem christlich nicht 
			akzeptierbaren Freiheitsverständnis.
  J. Christine 
			Janowski, geboren 1945, Studium der Musik, Philosophie, Germanistik 
			und Theologie, 1972~1979 Assistentin am Fachbereich Ev. Theologie 
			der Universitat íübingen, seit 1979 Vikarin in einem 
			Gemeindepfarramt. Johanna Christine Janowski (geb. 
			Bärmann, * 28. Mai 1945 in Weilburg) ist eine deutsche evangelische 
			Theologin und emeritierte Professorin für Systematische Theologie an 
			der Theologischen Fakultät der Universität Bern. Sie ist mit dem 
			Tübinger Alttestamentler Bernd Janowski verheiratet.  | 
		 
		
			
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			Franz Christ Menschlich von Gott Reden 
  
			Gütersloher Verlagshaus / Benziger, 1982, 304 Seiten, 550 g, 
			kartoniert,  3-579-00172-8 978-3-579-00172-2 3-545-24213-7 
			978-3-545-24213-5 20,00 EUR 
			
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			Ökumenische Theologie Band 
			10 Das Problem des Anthropomorphismus bei Schleichermacher 
			(Vermenschlichung Gottes) Diese Untersuchung hat zwei 
			Brennpunkte: Die Frage des Anthropomorphismus und die Theologie 
			Schleiermachers. lm 1. Teil wird dem Begriff Anthropomorphismus 
			(= Vermenschlichung Gottes) nachgegangen: seinem Ursprung, seinem 
			Gebrauch im 18. Jahrhundert, seiner Kritik (Ptato, Spinoza, Kant, 
			Jacobi, Fichte).  Der 2. Teil ermittelt den Stellenwert der 
			Anthropomorphismus-Frage bei Schleiermacher und stellt eine 
			Hypothese auf,  die im 3. Teil anhand von Textinterpretationen 
			verifiziert wird.  Der 4. Teil bildet eine Zusammenfassung. 
			Die Arbeit macht deutlich, dass bei Schleiermacher das Problem des 
			Anthropomorphismus in einer Spannung gesehen wird: Im Endlichen das 
			Unendliche finden, das Endliche um des Unendlichen willen wegwerfen. 
			Letztlich muss die \/ermenschlichung Gottes jener Einsicht 
			entsprechen, die über allen Gegensätzen des endlichen Daseins steht: 
			Gott ist die Liebe.
  Franz Christ, geboren 1944, 
			evangelischer Theologe, ist Pfarrer in Muttenz bei Basel, ab 1983 
			Pfarrer am Münster in Basel. | 
		 
		
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			Robert Hotz  Sakramente im 
			Wechselspiel zwischen Ost und West | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			2 | 
		 
		
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			Hermann Häring  Die Macht des Bösen. Das Erbe 
			Augutins | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			3 | 
		 
		
			
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			Bernardino Greco Ketzer 
			oder Prophet 
  Gütersloher Verlagshaus /
			Benziger Verlag 1979, 223 Seiten, 
			400 g, kartoniert,  3-579-04391-9 
			978-3-579-04391-3  3-545-24203-X 
			978-3-545-24203-6 | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			4 Evangelium und Kirche bei dem Modernisten Ernesto Buonaiuti 
			(1881-1946) Die Geschichte des Modernismus war lange Zeit tabu. 
			Heute, nachdem verschiedene Anliegen der Modernisten auch von der 
			oftiziellen Kirche aufgenommen worden sind, wächst das lnteresse an 
			jenen kircheninternen Auseinandersetzungen gerade im Hinblick auf 
			ähnliche Phänomene der Gegenwart. Doch ein wissenschaftiches Studium 
			des Modernismus ohne Monographien über die einzelnen Gelehrten, die 
			seinerzeit als Moderwisten betrachtet wurden, ist nicht moglich» (R. 
			Aubert). In diesem Band werden Leben und Werk des wichtigsten 
			Vertreters des talienischen Modernismus, Ernesto Buonaiuti, 
			dargestellt. Dieser, ein Studienkollege und Freund des späteren 
			Papstes Johannes XXlll., lehrte als katholischer Priester an einer 
			staatlichen Universität in Rom Kirchengeschichte, bis er wegen 
			gewisser theologischer Ausserungen von seiner Kirche exkommuniziert 
			wurde. ln den damaligen Konkordatsverhandlungen zwischen Kirche und 
			Staat von beiden Seiten als Spielball ausgenutzt, durfte er in 
			seiner Heimat zeit seines Lebens keine Lehrtätigkeit mehr ausüben. 
			Diesem spannend geschriebenen Buch geht es darum, zu zeigen, dass 
			Buonaiuti bei allen Einseitigkeiten und menschlichen Grenzen eine 
			exemplarische Bedeutung für die Kirche gehabt hat und sie auch heute 
			noch hat. Sein ständiges Sichberufen auf die christliche Norm, sein 
			unermüdliches insistieren auf dem Reich Gottes als dem Endziel der 
			Kirche, sein konsequenter Widerstand gegen ein erstarrtes 
			kirchliches und politisches l\/lachtsystem, seine wachsame und 
			kritische Stimme in einer Zeit des unkritischen Konformismus und des 
			totalen lntegralismus stellen auch heute eine Herausforderung für 
			Kirche und Gesellschaft dar. Bejrnardino Greco, geboren 1939, 
			Franziskaner, studierte Theologie in Assisi, Fulda und Tübingen. Er 
			ist Mitarbeiter im Centro Ecumenico Nordico in Assisi und ist zur 
			Zeit damit beschäftigt, mit einem Team in San Masseo bei Assisi ein 
			franziskanisches Zentrum alternativen Lebensstils für Europa 
			aufzubauen. | 
		 
		
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			Eberhard Grötzinger Luther und Zwingli | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			5 | 
		 
		
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			H. G. Stobbe Hermeneutik.  Ein ökumenisches 
			Problem  | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			8 | 
		 
		
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			Hans Küng  Theologie - wohin? Auf dem Weg zu 
			einem neuen Paradigma  | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			11 | 
		 
		
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			 Hans Küng  Das neue Paradigma von Theologie 
			3-579-00174-4 | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			13 | 
		 
		
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			Dumitru Staniloae Orthodoxe Dogmatik III. 
			3-579-00182-5 | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			16 | 
		 
		 
 
 
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