Logo Buchhandlung Heesen

Buchhandlung Heesen

Versandbuchhandlung für Evangelische Theologie

Impressum
Freudenstadt / Loßburg

www.theologische-buchhandlung.de

Datenschutzhinweise
Tel. 07446 952 418 1

Warenkorb    mein Warenkorb

Buchhandlung.Heesen@t-online.de
Da unsere Angebote manuell erstellt werden und während des Seitenaufrufes keine Verbindung zu einer Buchdatenbank aufgebaut wird prüfen wir die Verkaufspreise bei Rechnungsstellung auf Richtigkeit und berechnen den gesetzlich festgelegten Buchpreis. Falls sich dadurch eine Preiserhöhung ergibt werden wir Sie vor Versand informieren, Sie können dann diesem Preis zustimmen oder vom Kauf zurücktreten. Hinweise zum Datenschutz und Cookies

 Startseite

Inhaltsverzeichnis

Biografien, Personenbezogene Reihen Bibelstellen Google   Suchanfrage wird an Google übermittelt   
Biografien / Lebensbilder, Einzelpersonen, alphabetisch
Biographien mehrerer Personen
Frauenporträts
 
Frauen und Männer der Bibel, Biblische Personen
Reihen:
Biblische Gestalten, Ev. Verlagshaus
Biblische Personen in Judentum, Christentum und Islam, V & R
biblische erzählungen, VIS Medien
 
Frauen der Bibel
Frauen aus dem Stammbaum Jesu
Männer der Bibel
Abraham
Mose
König David
König Salomo
Vordere Propheten
Hintere Propheten
Jesus von Nazareth
Apostel Paulus
Die Apostel Jesu
 
Biblische Gestalten bei den Kirchenvätern
Wüstenväter
 
Theologie für:
Alle
Bibelleser
Anfänger
Pädagogen
Theologen
 
Aktuelle Bücher
Impressum
Versandbedingungen /AGBs
Datenschutzhinweise

Philon von Alexandrien

Philon von Alexandria (latinisiert Philo Alexandrinus oder Philo Iudaeus; * um 15/10 v. Chr.; † nach 40 n. Chr.) war ein einflussreicher jüdischer Philosoph und Theologe. Er ist der bekannteste Denker des hellenistischen Judentums.
978-3-525-53468-7 Bernhard Lang
Philo von Alexandria – Das Leben des Politikers oder über Josef
Eine philosophische Erzählung
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 107 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53468-7
13,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Der jüdische Schriftsteller Philo von Alexandrien (gest. ca. 50 n. Chr.) hat ein umfangreiches Werk in griechischer Sprache hinterlassen. Einer größeren Zahl bibelexegetischer Werke steht eine kleinere Zahl philosophischer Abhandlungen gegenüber. Bibelexegese und Philosophie kann er auch verbinden. Das geschieht in dem kleinen Traktat „Das Leben eines Politikers oder über Josef“. Philo bietet eine philosophische Nacherzählung der biblischen Josefsgeschichte, in der Josef als eine Art hellenistischer Herrscher erscheint. In die Nacherzählung stellt er drei Exkurse ein; sie bilden eine mit der Nacherzählung nur lose verknüpfte Abhandlung über Ethos und Selbstverständnis des Politikers in einer demokratisch verfassten antiken Polis. Auf diese Weise entsteht eine staatsphilosophische Schrift über die beiden Typen des antiken Politikers – des Herrschers über ein Territorium und des in der Polis tätigen, sich mit Fragen der Justiz und der Verwaltung beschäftigenden Beamten. Tatsächlich ist Philos Josefsschrift das einzige antike Werk, das diese beiden Typen des Politikers gleichzeitig behandelt. Auf diese Weise leistet Philo einen profilierten Beitrag zur antiken politischen Philosophie.Die einzige deutsche Übersetzung von Philos Josefsschrift stammt aus dem Jahr 1909. Lang bietet eine ausführliche Einleitung, ein Glossar philonischer Grundbegriffe, eine neue, in lesbarer Sprache gehaltene Übersetzung sowie den ersten Kommentar zu diesem Werk. Philos Josefsschrift wird hier erstmals umfassend erschlossen – sowohl für den interessierten Leser als auch für den Kenner antiker Literatur.
Leseprobe
978-3-525-53465-6 Reinhard von Bendemann
Philo von Alexandria – Über die Freiheit des Rechtschaffenen
Nur der Weise ist frei.
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 80 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53465-6
13,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Philo von Alexandria war ein im ägyptischen Alexandria etwa zur Zeit Jesu lebender Jude, der zur Bildungselite seiner Zeit zählte. Er ist einer der wichtigsten Vertreter des sogenannten hellenistischen, d.h., griechisch sprechenden, Judentums. Sein besonderes Anliegen bestand darin, griechische Kultur und Bildung mit seinen jüdischen Traditionen zu vermitteln
Philos Schriften geben darüber hinaus Einblicke in verschiedenste Bereichen der antiken Philosophie und in das Leben und Denken eines Mannes, den man heute als „crosscultural“ bezeichnen würde
Philos allegorische, griechisch inspirierte Auslegungsmethode des Alten Testaments ist nicht nur für das antike Judentum, sondern auch für das werdende Christentum sehr wichtig geworden
Die Mehrzahl der Schriften Philos beschäftigen sich mit der Auslegung biblischer Schriften. So kommentiert Philo das erste und zweite Buch Mose Vers für Vers und nutzt hier seine allegorische Methodik. In anderen Schriften gibt er eine systematische Darstellung der Gesetzgebung des Mose
Die Schrift „Über die Freiheit des Rechtschaffenen“ gehört wahrscheinlich zu den frühen Texten des Philo. Nur die zweite Hälfte ist erhalten. Sie greift ein Hauptthema der griechischen Philosophie auf: Wie kann der Mensch frei leben? Was bedeutet „Freiheit“ im Unterschied von „Sklaverei“? Wie sind „Freiheit“ und „Bindung“ des Menschen aufeinander zu beziehen? Wie lässt sich wahre Freiheit erwerben? Nach der Auffassung der Stoa, an die Philo anknüpft, ist nur der „Weise“ frei und darum auch „glücklich“. Seine Freiheit erstreckt sich nämlich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf den Geist bzw. die Seele. Bei „Weisen“ werden richtige Intention und richtiges Handeln immer in Einklang stehen. Philo stimmt in dieser frühen Schrift sehr weitgehend mit griechischen und auch römischen Überzeugungen überein, begründet sie jedoch nicht allein aus der ‚heidnischen’ Philosophie, sondern immer wieder auch aus der jüdischen Tora heraus. „Weise Menschen“ findet Philo darum auch nicht nur in Griechenland, nicht nur bei den persischen Magiern oder den indischen Gymnosophisten, sondern vor allem auch bei den jüdischen Essäern. Philo gibt darüber hinaus Hinweise, wie tüchtige und gebildete Menschen sich in ihrem Leben am Ideal der Freiheit ausrichten können. Damit kann die Schrift auch für heutige Leserinnen und Leser noch wichtige Impulse geben.
Dr. Reinhard von Bendemann ist Professor für Neues Testament und Judentumskunde an der Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
978-3-16-155008-9 Gudrun Holtz
Die Nichtigkeit des Menschen und die Übermacht Gottes
Studien zur Gottes- und Selbsterkenntnis bei Paulus, Philo und in der Stoa

Mohr Siebeck, 2017, 450 Seiten, Gebunden,
978-3-16-155008-9
150,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT
Die Sorge um das Selbst ist in jüngerer Vergangenheit als eines der zentralen Themen der hellenistischen Philosophie wiederentdeckt worden. Gudrun Holtz zeigt am Beispiel vor allem des jüdischen Theologen Philo von Alexandrien, aber auch des Apostels Paulus, wie theologische Anthropologie im Gegenüber zu zeitgenössischen philosophischen Konzeptionen des Selbst, insbesondere in der Stoa, entwickelt wird. Im Horizont theologischen Nachdenkens über die Souveränität Gottes erscheint die philosophische Sorge um das Selbst als eine Gestalt der Selbsterhebung des Menschen über Gott, die für Paulus unter das Verdikt des Selbstruhmes fällt und von Philo als missbräuchliche Verabsolutierung von Vernunft und sinnlicher Wahrnehmung kritisiert wird. Stellt Philo jeder Form von Selbstverabsolutierung die Alleinursächlichkeit und Gnadenmacht Gottes gegenüber, die allein dem Menschen die Überwindung der eigenen Nichtigkeit ermöglicht, so ist es bei Paulus die Erkenntnis des Handelns Gottes im Gekreuzigten, die sowohl die Nichtigkeit des Menschen als auch die machtvolle Gnade Gottes an den Tag bringt. Die theologisch-anthropologische Konzeption beider Autoren ist in ihrem gemeinsamen Kern auf die Formel ‚nicht aus Menschen, sondern aus Gott‘ zu bringen. Die paulinische Rechtfertigungslehre erweist sich als eine Konkretion dieses gemeinsamen Kerns. Anders als zuletzt mehrfach vermutet, kann die stoische Gottesvorstellung nicht als eine Begrenzung der philosophischen Ansprüche des Selbst in Anschlag gebracht werden.
978-3-525-54041-1 Otto Kaiser
Philo von Alexandrien
Denkender Glaube – Eine Einführung
Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 331 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-54041-1
150,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band 259
Philo von Alexandrien nimmt eine Schlüsselstellung in der hellenistischen Geistesgeschichte ein, weil er der erste mittelplatonische Denker gewesen ist, dessen Schriften zum größten Teil überliefert sind. Seine Schriften sind darüber hinaus eine unentbehrliche Quelle für die hellenistische und stoische Philosophie, deren Werke nicht erhalten sind. Seine theologiegeschichtliche Bedeutung beruht darauf, dass er sich als Erster bei seinen Auslegungen der Fünft Bücher Mose zur Welt- und Existenzerhellung der ihm vorliegenden Schriften der griechischen Philosophen und der zu seiner Zeit geltenden Ansichten der empirischen Wissenschaften bedient hat. Da es in deutscher Sprache keine dem derzeitigen Forschungsstand entsprechende Einführung in sein Leben und Denken gibt, hat Kaiser eine solche erarbeitet. Sie unterscheidet sich von ihren Vorgängern dadurch, dass sie sich nicht auf die Vorstellung seiner exegetischen Methode und ihrer Ergebnisse beschränkt, sondern nach einer knappen Einführung in sein Leben und seine Schriften seine geographische, soziale und biologische Lebenswelt unter Rückgriff auf in dieser Beziehung relevante antike Texte behandelt. Anschließend wird seine den heutigen Leser befremdende, aber damals in der stoischen Homerexegese übliche allegorische Methode an ausgewählten Beispielen vorgestellt. Im Rückblick zeigt es sich, dass Philo ein ebenso menschlicher wie frommer Denker gewesen ist, dessen Glaube an den Gott, der die Welt geschaffen hat und lenkt und der zugleich der Gott ist, der Israel erwählt hat und der Gott jedes einzelnen Menschen ist, das Mithin besitzen die von Philo behandelten Probleme des Glaubens an Gott, des Gehorsams gegen seine Gebote und des richtigen Lebens mutatis mutandis auch heute noch ihre Relevanz.
Inhalt und Leseprobe
978-3-525-54046-6 Eve-Marie Becker
Collected studies on Philo and Josephus
Ed. together with a response by Eve-Marie Becker, Morten Hørning Jensen and Jacob Mortensen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 300 Seiten, hardcover, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-54046-6
95,00 EUR Warenkorb
Studia Aarhusiana Neotestamentica (SANt) Volume 7
Philo von Alexandrien and Flavius Josephus are amongst the most influential ancient writers. In his long scholarly career, Per Bilde (1939–2014) published various essays, studies and articles examining early Judaism and the historical Jesus from the angle of the work of Philo and Josephus. Many of the articles contain in-depth treatment of primary sources, and thus are of great value for scholars to come. The studies in this volume have yet been compiled by Per Bilde himself. They are now edited posthumously with contributions from Steve Mason (Groningen) and Mogens Müller (Copenhagen) responding to Bilde's work.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
  Christian Noack
Gottesbewußtsein
Exegetische Studien zur Soteriologie und Mystik bei Philo von Alexandria
Mohr, 2000, 350 Seiten,
978-3-16-147239-8
54,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament II. Reihe Band 116
Christian Noack legt seiner Studie die formgeschichtliche Beobachtung zugrunde, daß die drei großen exegetischen Schriftenreihen Philos jeweils einen anderen soziokulturellen 'Sitz im Leben' haben. Er interpretiert die 'Expositio Legis' als Dokument einer politischen Missionstheologie, die sich an die jüdische wie auch nichtjüdische Öffentlichkeit richtet und aus Synagogenvorträgen hervorgegangen ist. Die 'Quaestiones et Solutiones' versteht er als ein Werk, das zwischen unterschiedlichen weisheitlichen Schulmilieus vermittelt und für die mystische Allegorese wirbt. Den 'Allegorischen Kommentar' deutet er als Dokument einer esoterischen Schultradition, die anspruchsvolle exegetische und philosophische Kenntnisse voraussetzt und kritisch reflektiert.
In drei exegetischen Analysen zeigt Christian Noack, daß jede Kommentarreihe ein besonderes soteriologisches Profil besitzt. Die soteriologische Funktion der 'Expositio Legis' liegt in der öffentlichen Werbung für ein monotheistisches Gottesbewußtsein. Mystische Erfahrungen werden mit einer synergistischen Tendenz dargestellt, um sie vor dem Forum der hellenistisch-römischen Öffentlichkeit als vernünftig erscheinen zu lassen. Die 'Quaestiones et Solutiones' haben die soteriologische Aufgabe, zu mystischen Allegoresen hinzuführen, in denen Philo ekstatische Erfahrungen beschreibt, die mit dem Begriff 'monadisches Gottesbewußtsein' charakterisiert werden können. Die soteriologische Funktion des 'Allegorischen Kommentars' besteht darin, in eine nichtekstatische Mystik der Gotteshingabe einzuüben, in der die geschöpfliche, auch leibliche Wirklichkeit ganz aus Gott heraus erfahren wird. Philo arbeitet dabei mit einem macht- und vernunftkritischen Bewußtseinsdualismus. In diesem Dualismus stehen sich ein sich selbst absolut setzendes Ichbewußtsein und ein von Gott gesetztes und auf Gott ausgerichtetes Gottesbewußtsein unversöhnlich gegenüber.
978-3-525-50097-2 Michael Cover
Philo of Alexandria and Philosophical Discourse

Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 384 Seiten, Gebunden,
978-3-525-50097-2
120,00 EUR
Warenkorb
Ioudaioi - Schriften des Institutum Judaicum Delitzschianum Band 14

Greek authors likened “philosophical discourse” in the Hellenistic and Roman eras to an orchard. Logic, physics, and ethics served as the orchard walls, the trees, and the fruit of this enterprise. In a similar manner, this collection of essays, written by an international group of scholars and devoted to Philo of Alexandria’s fashioning of a new Jewish philosophical discourse, harvests the fruits of many disciplines – including the study of Ancient Judaism and History of Religions, Ancient Philosophy, and the Classics – and brings them to bear on one of the Roman period’s most prolific and creative Jewish thinkers and public figures. Essays treat Philo’s relationship to the varied schools of philosophy: Socratic thought, Pyrrhonism, Epicureanism, Pythagoreism, Stoicism, and Middle Platonism all played a role in the seedbed of Philo’s orchard. The volume also includes a new catalogue of Philo’s library and a study of Philo’s reception in Christian philosophical discourse.
     
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 04.05.2025, DH     Impressum   Datenschutzhinweise