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Irmtraud Fischer
Univ. Prof. Mag. Dr. theol. Irmtraud Fischer, geb. 1957, Studium der Katholischen Theologie in Graz, 1988 Promotion, 1993 Habilitation, 1997-2004 ordentliche Universitätsprofessorin für Altes Testament und Theologische Frauenforschung in Bonn, seit 2004 Professorin für Alttestamentliche Bibelwissenschaft in Graz.zum Lebenslauf
978-3-7022-3944-2
Irmtraud Fischer
Genderforschung – brauchen wir das?
25 Jahre Fakultätsforschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz
Tyrolia, 2021, 202 Seiten, Klappenbroschur,
978-3-7022-3944-2
24,00 EUR Warenkorb
Theologie im kulturellen Dialog Band 39
Theologische Gender- und Frauenforschung heute – eine Standortbestimmung
Genderforschung und Frauenforschung – wozu braucht man das in der Theologie, noch dazu in der katholischen Theologie? Das fragen sich viele Christen und Christinnen, die keine theologischen Publikationen lesen und nur lehramtliche Schreiben – meist auch nur in Form von Medienzusammenfassungen – zur Kenntnis nehmen. Zudem macht sich in fundamentalistischen und rechten Kreisen immer deutlicher die Verunglimpfung dieser Forschungen als „Genderismus“ breit, und der Vatikanstaat hat selbst unter Papst Franziskus, der Menschenrechtsverletzungen allerorts anprangert, die Menschenrechtserklärung weder unterzeichnet noch ratifiziert.
Frauen- und Geschlechterforschung brauchen wir in der an Universitäten verankerten Theologie, die sich der wissenschaftlichen Reflexion verpflichtet sieht und nicht bloß als verlängerter Arm der Amtskirche agiert, daher noch genauso dringend wie vor 25 Jahren, als die Theologische Fakultät der Universität Graz ihren Forschungsschwerpunkt dazu einrichtete. Der Band dokumentiert das Symposium anlässlich der Feier der Errichtung des Schwerpunkts vor einem Vierteljahrhundert. In diesem Kontext wurde sowohl der Elisabeth-Gössmann-Preis für herausragende Arbeiten auf diesem Gebiet als auch ein Ehrendoktorat an die Neutestamentlerin und Genderforscherin Barbara Reid für die Herausgabe der diesen Schwerpunkt berücksichtigenden Reihe „Wisdom Commentary“ verliehen. Das Buch bietet sowohl thematische Artikel, wie etwa eine Neudeutung zur johanneischen Kreuzigungsdarstellung oder eine kritische Reflexion von christlichen Familienkonstruktionen sowie zur Genderismusdebatte, als auch strategische und historische Beiträge zu Geschichte und Zukunft des Grazer Schwerpunkts im Kontext deutschsprachiger Fakultäten.
Leseprobe
978-3-17-031006-3 Irmtraud Fischer
Jona
Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament IEKAT.
Kohlhammer Verlag, 2023 160 Seiten, gebunden,
978-3-17-031006-3
50,00 EUR Warenkorb
Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament IEKAT,
Geplant Anfang 2023, wir merken vor

Das Jonabuch hebt sich deutlich von seinem kanonischen Umfeld der Schriftprophetie ab: Als einziges der Bücher besteht es ausschließlich aus einer Prophetenerzählung mit einem eingestreuten Psalm. Der von Jona auszuführende Auftrag und die auszurichtende Botschaft nimmt - im Gegensatz zu den übrigen Prophetenbüchern - nur einen Bruchteil des Umfangs ein.
Irmtraud Fischer versteht das Jonabuch nicht als Satire, in der einem unfolgsamen Propheten von einem barmherzigen Gott Mores gelehrt werden, sondern als "Traumaliteratur". Die Deutung der Erzählung als Versuch der Aufarbeitung eines kollektiven Traumas sowie der postkoloniale Ansatz, biblische Texte aus der Sicht der Eroberten und Unterdrückten zu verstehen, bewirkt eine völlig neue Deutung des Jonabuches.
978-3-7887-3447-3 Irmtraud Fischer
Sexualität
Jahrbuch für biblische Theologie Band 33, Jahr 2018
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020, 350 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3447-3
50,00 EUR Warenkorb
Jahrbuch für biblische Theologie 2018, Band 33
Obwohl wir schon seit längerem in einer Zeit und Gesellschaft leben, die in bestimmten Bereichen – wie etwa der Werbung – als stark „sexualisiert“ bezeichnet werden kann, spielte die wissenschaftlich-theologische Thematisierung von Sexualitätt als zentralem Aspekt des Menschseins lange Zeit eine eher marginale Rolle. Zumeist wurden und werden einzelne ethisch-moraltheologische Aspekte, wie Fragen der Reproduktionsmedizin, überkommene und neue Konzepte von Ehe und Partnerschaft oder das Zusammenleben in Familien diskutiert. In den letzten Jahren hat, aufgerüttelt durch immer zahlreichere an die Öffentlichkeit gelangende Missbrauchsfälle, eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung von sexuellem und geistlichem Missbrauch eingesetzt. Aber die Auseinandersetzung mit einer positiven theologischen Sichtweise von Sexualität wurde dadurch nicht gefördert.

Das vorliegende Jahrbuch möchte einen umfangreichen, durch verschiedene theologische Fachrichtungen verlaufenden Beitrag zum Diskurs leisten. Beginnend mit exemplarischen Darstellungen zentraler biblischer Aspekte und Texte sowie der Rolle von Sexualität in ausgewählten Schriften des klassischen Judentums, greift der Band historische Weichenstellungen, wie etwa die Asketisierung des Klerus im 4. und 5. Jahrhundert, die Begründung des Pflichtzölibats oder die Rolle der Sexualität in und für die Ehe im späten Mittelalter und bei Martin Luther auf. Aktuelle Themenfelder aus dem Bereich der sexuellen Vielfalt, der Sexualisierung des Alltags in westlichen Kulturen im Spiegel der Medien und der hermeneutischen Frage nach Sexualität und Macht runden den Band ab.
Dr. theol. Uta Poplutz ist Professorin für Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Exegese und Theologie des Neuen Testaments.
Univ.-Prof. Dr. Irmtraud Fischer ist Professorin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.
978-3-17-037026-5 Irmtraud Fischer
Liebe, Begehren, Gewalt

Kohlhammer Verlag, 2020, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-17-037026-5
19,00 EUR Warenkorb
Theologische Interventionen 5
Sexualität im Alten Testament.
Die Bibel und insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text die vielfältigen Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf: von den Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit, Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie.
978-3-7887-3051-2 Irmtraud Fischer
Der Streit um die Schrift
Jahrbuch für biblische Theologie. Erscheinungstermin geplant 2016, wir merken vor
Neukirchener Verlag, 2016, 388 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3051-2
60,00 EUR
Warenkorb
Jahrbuch für biblische Theologie 2016, Band 31
Zu den wesentlichen Impulsen der Reformation gehörte auch der Streit um die Schrift. Das Jahrbuch für Biblische Theologie fragt aus den unterschiedlichen theologischen Disziplinen heraus neu nach den historischen Entwicklungen, den Hintergründen und der Aktualität der seinerzeitigen Streitigkeiten – und eröffnet ökumenische Perspektiven zur Verständigung. So stellt es einen eigenen gesamttheologischen Beitrag zum Reformationsgedenken 2017 dar.
Der Band versammelt aus der Exegese Beiträge zu hermeneutischen Grundlagenproblemen und zur Kanonisierung, aus der Judaistik Studien zum jüdischen Schriftverständnis, aus der Kirchen- und Theologiegeschichte Arbeiten zum Status der Schrift in unterschiedlichen Konstellationen, aus der systematischen Theologie Untersuchungen zur Kanonfrage im heutigen ökumenischen Horizont und schließlich praktisch-theologische und religionspädagogische Ausblicke auf die Bedeutung der Schrift in verschiedenen Handlungsfeldern der Kirche. Dieses Jahrbuch bietet einen gesamttheologischen Beitrag zum Reformationsgedenken 2017.
Irmtraud Fischer
Rut

Herder Verlag, 2001, 280 Seiten Gebunden
978-3-451-26811-3
80,00 EUR
Herders Theologischer Kommentar zum Alten Testament / HThKAT

Irmtraud Fischer weist auf, dass das Buch Ruth durchgehend mit dem Blick auf Frauen geschrieben wurde: Es stellt nicht nur die in der Bibel üblicherweise vom männlichen Standpunkt aus erzählten Lebenszusammenhänge aus der Sicht von Frauen dar, sondern legt auch Gesetze, die in den Rechtssammlungen Alt-Israels Männer begünstigen, zugunsten von Frauen aus. Hinzu kommt eine politische Dimension: das Buch Rut greift auch erzählende Texte der Bibel auf und deutet mit ihnen die Handlung.
Leseprobe
Fischer, Irmtraud
Gotteslehrerinnen
Weise Frauen und Frau Weisheit im Alten Testament

Kohlhammer Verlag, 2006, 210 Seiten, kartoniert,
3-17-018939-5
978-3-17-018939-3
19,80 EUR
Mit den "Gotteslehrerinnen" gibt Irmtraud Fischer  profunde Einblicke in alttestamentliche Geschichten um weise Frauen bzw. in Texte um "Frau Weisheit", u.a. Abigajil - die Frau, die den Aufstieg Davids ankündigt; die weisen Frauen aus Tekoa und Abel-Bet Maacha, die die Thronfolgegeschichte Davids ein- und ausleiten; die weise Königin von Saba; Frau Weisheit - die Weisheitsgestalt und ihre Kontrastgestalten der Ehebrecherin und Frau Torheit.
Zusammen mit Fischers "
Gottesstreiterinnen"  und "Gotteskünderinnen"  liegt mit den "Gotteslehrerinnen" eine Trilogie vor, die die Dreiteilung des Kanons der Hebräischen Bibel (historische Bücher - Prophetenbücher - Weisheitsbücher) widerspiegelt.
Die Autorin Prof. Dr. Irmtraud Fischer lehrt Altes Testament an der Universität Graz.

Siehe dazu auch Luise Schottroff, Gotteslehrerinnen
Fischer, Irmtraud
Gottesstreiterinnen
Biblische Erzählungen über die Anfänge Israels

Kohlhammer Verlag, 3. Auflage 2006, 208 Seiten, kartoniert,
3-17-019765-7
978-3-17-019765-7
19,80 EUR
Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung durch das Rut-Buch auf. "Sie führt den Leser an das hebräische Original heran und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur Geltung bringt." ('Wort und Antwort' 3/2001)
Irmtraud Fischer
Gottesstreiterinnen
Biblische Erzählungen über die Anfänge Israels
Kohlhammer Verlag, 4. Auflage 2013, 208 Seiten, kartoniert,
978-3-17-023035-4
29,90 EUR
Nach weit verbreiteter Leseweise der Bibel führt Israel seine Herkunft auf die Erzväter zurück. An die Patriarchen seien die Verheißungen ergangen, mit ihnen habe der Gott Israels die Geschichte mit seinem erwählten Volk begonnen. Diese Sicht entspricht weder den biblischen Überlieferungen noch dem jüdischen Selbstverständnis. Israel erzählt seine Anfänge als Gottesvolk pointiert als Geschichte von Frauen mit ihren Männern und Kindern. Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung durch das Rut-Buch auf.

"Irmtraud Fischer führt den Leser an das hebräische Original heran und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur Geltung bringt." (Wort und Antwort 3/2001)
Fischer, Irmtraud
Gotteskünderinnen
Zu einer geschlechterfairen Deutung der Prophetie in der Hebräischen Bibel

Kohlhammer Verlag, 2002, 310 Seiten, Fester Einband, Fadenheftung,
3-17-017457-6
978-3-17-017457-3
20,00 EUR
In diesem Band werden sämtliche alttestamentlichen Texte, die Frauen als Subjekte der Prophetie vorstellen, ausführlich besprochen. Die Sichtweise der Prophetie in der Tora und im sog. deuteronomistischen Geschichtswerk wird vorgestellt.So treten die Erzählungen von Mirjam, Hulda, Debora und die Frau von En Dor vor dem Hintergrund des Prophetiegesetztes des Buches Deuteronomium mit überraschenden Perspektiven hervor. Die bisher wenig beachteten Notizen über Prophetinnen wie Noadja, die Frau, zu der Jesaja geht, die prophetisch redenden Töchter im Ezechielbuch oder die am Eingang des Offenbarungszeltes Dienst tuenden Frauen werden durch den genderfairen Forschungsansatz neu ausgeleuchtet.
978-3-11-014232-7 Irmtraud Fischer
Die Erzeltern Israels

Feministisch-theologische Studien zu Genesis 12-36
de Gruyter, 1994, XII,394 Seiten, Leinen,
978-3-11-014232-7
109,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft Band 222
Aus dem Inhalt:
1. Frauen in genealogischen Texten Gen 12-36
2. Der soziokulturelle Lebenszusammenhang der Frauen
3. Sitten und Rechtsinstitutionen
4. Preisgabeerzählungen: Gen 12,10ff; Gen 20, Gen 26
5. Die Vertreibung Hagars: Gen 16; Gen 21,8ff
6. Die Frauentexte im literarhistorischen Kontext des Abraham-Sara-Kreises
ausführliches Inhaltsverzeichnis
Irmtraud Fischer/ Konrad Schmid/ Hugh G.M. Williamson
Propehtie in Israel
Beiträge des Symposiums Das Alte Testament und die Kultur der Moderne anlässlich des 100. Geburtstages Gerhard Rads (1901-1971)

LIT Verlag, 2003, 224 Seiten,
Broschur,
978-3-8258-5458-2
29,90 EUR
Altes Testament und Moderne, Band 11
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des Kolloquiums "Prophetie in Israel", das am 20. und 21. Oktober 2001 im Rahmen des Symposiums "Das Alte Testament und die Kultur der Moderne" anlässlich des 100. Geburtstags Gerhard von Rads in Heidelberg statt fand. Die Beiträge behandeln das Phänomen der Schriftprophetie in Israel (Reinhard G. Kratz; Hendrik Leene), die Themenkreise Prophetie und Tradition (Christopher R. Seitz; Graham I. Davies) und Synchronie/Diachronie (David M. Carr; Jacques Vermeylen), das Problem des historischen Jesaja (Matthias Köckert; Jörg Barthel; Uwe Becker), sowie den Vorstellungskomplex der Stadt als Frau in traditionsgeschichtlicher (Klaus Baltzer; Brigitte Groneberg; Christl Maier; Marion Meyer) und hermeneutischer Hinsicht (Athalya Brenner; Carol Meyers; Ilse Müllner).

Irmtraud Fischer ist Professorin für Altes Testament und Theologische Frauenforschung
Konrad Schmid ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft und Spätisraelitische Religionsgeschichte in Zürich
Hugh Godfrey Maturin Williamson ist Regius Professor of Hebrew an der Universität Oxford.
978-3-451-02254-8 Irmtraud Fischer
Macht - Gewalt - Krieg im Alten Testament

Herder Verlag, 2013, 416 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-02254-8
32,00 EUR Warenkorb
 Quaestiones Disputatae Band 254
Gesellschaftliche Problematik und das Problem ihrer Repräsentation
Die Thematik Macht/Gewalt/Krieg durchzieht das gesamte Alte Testament. Gewalt gegen Kinder, gegen alte Menschen, gegen Feinde, Gewalt im Geschlechterverhältnis, politische Gewalt, göttliche Gewalt - ist Gott ein gewaltliebender, gewalttätiger Gott? Wie ist das alles zu verstehen, wie können wir damit umgehen?
978-3-643-50574-3 Irmtraud Fischer
Bibel- und Antikenrezeption
Eine interdisziplinäre Annäherung
Lit Verlag, 2014, 440 Seiten, Broschur,
978-3-643-50574-3
49,90 EUR Warenkorb
Exegese in unserer Zeit Band 23:
Die literarischen Stoffe, Rechtstraditionen und materiellen Hinterlassenschaften der Antike und der Bibel waren durch beinahe zwei Jahrtausende hindurch die tragenden Säulen der abendländisch geprägten Kulturtradition. Heute gehören beide nicht mehr zu den zentralen Bildungsgütern. Gleichwohl ist deren Kenntnis die Vorbedingung für ein Verständnis eines Gutteils des europäischen Kulturerbes, das im Aspekt des sog. "Kulturtourismus" auch wirtschaftliche Bedeutung hat.
In dieser interdisziplinären Publikation wird an ausgewählten Beispielen die Frage erörtert, wie Bibel und klassische Antike verstanden, ausgelegt und zur Deutung komplexer (sozial-)politischer Zusammenhänge benützt wurden.

Irmtraud Fischer ist Professorin für alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Universität Graz.
Irmtraud Fischer
Geschlechterverhältnisse und Macht
Lebensformen in der Zeit des frühen Christentums
LIT Verlag, 2010, 312 Seiten, Broschur,
978-3-643-50218-6

29,90 EUR
Der vorliegende Band thematisiert Geschlechterverhältnisse im ersten Jahrtausend. Die Autorinnen untersuchen vielfältige Aspekte des Zusammenhangs von Macht und Geschlecht und bieten Einblicke in soziale, rechtliche und vor allem theologische Aspekte weiblicher Lebenszusammenhänge der Epoche. Die Beiträge zeigen auf, wie unterschiedlich Genderfragen diskutiert wurden, wie sich vielfältige Traditionen etablierten und wie wenige davon bis heute in den Argumentationsschatz der TheologInnen - und noch weniger in den der Kirchen - Eingang gefunden haben.

Mit Beiträgen von Kari Elisabeth Børressen, Elisa Estévez López, Anneliese Felber, Eveline Höbenreich, Angelika Magnes, Livia Neureiter, Silke Petersen, Eva M. Synek, Andrea Taschl-Erber, Sabine Tausend und Ines Weber.

Band 21 in der Reihe Exegese in unserer Zeit
Irmtraud Fischer
Theologie von Frauen für Frauen?

LIT Verlag, 2007, 336 Seiten, Broschur,
978-3-8258-0278-3

24,90 EUR
Exegese in unserer Zeit Band 18:
Chancen und Probleme der Rückbindung feministischer Theologie an die Praxis. Beiträge zum Internationalen Kongress anlässlich des zwanzigjährigen Gründungsjubiläums der Europäischen Gesellschaft für theologische Forschung von Frauen (ESWTR)
Die ESWTR, die größte wissenschaftliche europäische Theologinnenvereinigung, wurde 20 Jahre alt: Frauen aus 25 Ländern feierten in Graz, bedachten die Geschichte und blickten voraus. Beim Jubiläumskongress wurde das Verhältnis der wissenschaftlich arbeitenden Theologinnen zu jenen, die an der Basis ihren Dienst versehen, reflektiert. Das vorliegende Buch, das die meisten der Referate publiziert, ist so bunt wie derzeit die ESWTR: Forschungsergebnisse, persönliche Zeugnisse und Dokumentation erlebter Geschichte. Es ist ein ermunternder Aufruf für Frauen, in geistiger Freiheit Theologie zu treiben.
978-3-7022-3575-8 Irmtraud Fischer
Genderforschung vernetzt
20 Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen Fakultät der Universität Graz
Tyrolia, 2016, 256 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3575-8
24,00 EUR Warenkorb
Theologie im kulturellen Dialog Band 31
Theologische Frauenforschung in Graz: eine Erfolgsgeschichte
Der vorliegende Band publiziert in leicht veränderter Form die interdisziplinäre Ringvorlesung, die zum zwanzigsten Jubiläum des Frauen- und Geschlechterforschungsschwerpunkts an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz gehalten wurde. Er belegt anschaulich, dass die theologische Forschung auf diesem Gebiet nicht nur an die Kultur- und Geisteswissenschaften anschlussfähig ist, sondern von Anfang an mit diesen bestens vernetzt war: Bereits in der ersten Projektgruppe der Grazer interdisziplinären Frauenforschung Mitte der Achtziger Jahre waren Theologinnen beteiligt. Sie bestimmten die Frauen- und Geschlechterstudien von Anfang an mit und waren federführend an der Entwicklung der beiden einschlägigen Masterstudiengänge beteiligt, die auch ein theologisches Schwerpunktmodul aufweisen. Die Ringvorlesung und diese Veröffentlichung zeigen die Vernetzung in der Forschung auf: Interdisziplinäres Arbeiten bringt einen unschätzbaren Mehrwert, wenn es darum geht, die große Deutungsmacht von biblischen Frauenfiguren in der abendländischen Geschichte wiederzuentdecken, Geschlechterkonstruktionen in Geschichte und Gegenwart zu analysieren und Gegenentwürfe zu entwickeln, die Menschen die Gestaltungsfreiheit geben, ihre je eigenen Lebenskonzepte jenseits von Geschlechterstereotypen zu verwirklichen.
Inhaltsverzeichnis
zur Seite Gender - Geschlecht
Die Bibel und die Frauen
Eine exegtisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie
zur Reihen-Übersicht Die Bibel und die Frauen  und den lieferbaren Bänden
Herausgegeben von Irmtraud Fischer, Mercedes Navarro Puerto, Jorunn Okland, Adriana Valerio
Die Bibelwissenschaft hat sich in den letzten Jahrhunderten vor allem mit der Entstehungsgeschichte von Texten beschäftigt. In der Forschungslandschaft waren Werke, die sich mit der Auslegungsgeschichte befassen, eher eine Seltenheit.
Das auf 22 Bände angelegte internationale Kooperationsprojekt "Die Bibel und die Frauen" will diese Forschungslücke füllen.
Es erscheint gleichzeitig in den vier Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch und setzt sich zum Ziel, eine Rezeptionsgeschichte der Bibel, konzentriert auf gender-relevante biblische Themen, auf biblische Frauenfiguren und auf Frauen, die durch die Geschichte hindurch bis auf den heutigen Tag die Bibel auslegten, zu präsentieren. 
zur Reihen-Übersicht Die Bibel und die Frauen  und den lieferbaren Bänden

  siehe auch: Historisch-theologische Genderforschung, Evangelische Verlagsanstalt

 

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