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		Karl-Josef Kuschel | 
     
    
        
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        Karl-Josef Kuschel Im Dialog mit der 
		Dichtung  Karl-Josef Kuschels narrativ-poetische Theologie 
		Matthias-Grünewald Verlag, 2023, 144 Seiten, Paperback, 
		978-3-7867-3332-4  25,00 EUR 
		
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        Karl-Josef Kuschel gehört zu den führenden Theologen 
		seiner Generation. Seine weitverbreiteten Werke wurden in zehn Sprachen 
		übersetzt. Er gilt als Begründer und Kerngestalt des Forschungsfeldes 
		von ›Theologie und Literatur‹ im deutschsprachigen Bereich. Georg 
		Langenhorst zeichnet erstmals in einem Gesamtblick Kuschels Vorgehen, 
		seine einzelnen Entfaltungen und die Breite seines Wirkens nach. Zudem 
		zeigt er auf, wie sich Theolog*innen vor seinem Zugang mit Literatur 
		befasst haben – und was folglich seinen paradigmatischen Neuansatz 
		ausmacht. Schließlich weitet sich der Blick auf die Rezeption von 
		Kuschels Werken und Impulsen im Forschungsbereich von ›Theologie und 
		Literatur(wissenschaft)‹ bis in die aktuellen Diskurse. Das 
		Dialogische dieses Ansatzes wird freilich nicht nur in den 
		literarisch-theologischen Studien Kuschels deutlich. Es prägt den 
		Grundzug seines Denkens und Schreibens und profiliert so einen ganz 
		eigenen Stil: eine »narrativ-poetische Theologie«. 
		Leseprobe | 
     
    
        
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        Karl Josef Kuschel Magische Orte 
		 Ein Leben mit der Literatur Patmos Verlag, 2022, 664 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-8436-1391-0  42,00 EUR 
		
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        Karl-Josef Kuschel hat ein Leben lang seine 
		Aufmerksamkeit der Literatur und ihren Dichtern gewidmet: persönlich und 
		in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre. Sein neues Buch ist weder 
		eine Autobiografie noch einfach ein Sachbuch über Literatur – oder 
		besser: Es ist beides. Es erzählt von seinen Begegnungen mit Menschen 
		und Büchern und mit den magischen Orten, wo Literatur entstanden ist und 
		die der Autor selbst alle aufgesucht hat. Und es ist ein 
		erfahrungsgesättigtes Lob des Lesens und des Lebens mit Büchern: der 
		geistigen Freiheit, die sie bedeuten, und der menschheitsverbindenden 
		Wirkung, die sie zeitigen. Hölderlin, Rainer Maria Rilke, Heinrich 
		Heine, Annette von Droste-Hülshoff, Friedrich Schiller, Hermann Hesse, 
		Bertholt Brecht, Heinrich Böll. 
		Leseprobe 
		 
		
		19. Dezember 2022, 09:36 Uhr, Deutschlandradio, Audio Datei, MP3 | 
     
    
        
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        Karl-Josef Kuschel / Shalid Alam Goethe und 
		der Koran 
  Patmos Verlag, 2021, 384 Seiten, Hardcover,
		 978-3-8436-1246-3  49,00 EUR 
		
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        Texte von Johann W. von Goethe Kommentar von 
		Karl-Josef Kuschel Kalligrafien von Shahid Alam Unter allen 
		Dichtern deutscher Sprache hatte Goethe das leidenschaftlichste und 
		zugleich kenntnisreichste Interesse an der Welt des Orients, 
		insbesondere auch an deren Religion, dem Islam. Wie kein anderer der 
		großen Dichter deutscher Sprache hat er den Koran gekannt und 
		kommentiert. Das Buch dokumentiert vollständig alle Texte Goethes zum 
		Islam, angefangen bei Abschriften aus dem Koran über 
		Koranvers-Nachdichtungen bis zu autobiografischen Zeugnissen. Die Texte 
		werden auf dem gegenwärtigen Stand der Goethe-Forschung von Karl-Josef 
		Kuschel kommentiert und erschlossen. Beigegeben sind dem bibliophil 
		gestalteten Band auf 16 Bildtafeln Original-Kalligrafien eines der 
		bedeutendsten Kalligrafen unserer Zeit, Shahid Alam. 
		Leseprobe | 
     
	
			
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			Karl-Josef Kuschel 
			Antisemitismus und deutsche Demokratie 
  
			Patmos Verlag, 2019, 448 Seiten, Hardcover,  978-3-8436-1168-8  35,00 
			EUR 
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			Theodor Heuss und seine »Feldzüge gegen das Vergessen« Die 
			Abwehr jedes Antisemitismus und der 
			Einsatz für das Lebensrecht des Staates Israels – beides gehört zur 
			Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland. Es sind Lernerfahrungen 
			aus dem deutschen Nationalsozialismus und seiner mörderischen 
			Vernichtungspolitik gegenüber Juden. 
			Karl-Josef Kuschel stellt 
			heraus, dass die »Wiedergutmachung« gegenüber den überlebenden 
			Opfern und die »Aussöhnung« mit Israel Schwerpunkte der Politik von 
			Theodor Heuss, dem ersten Präsidenten der Bundesrepublik, waren. 
			Dieses Buch ist eine grundlegende Studie zur deutschen 
			Erinnerungskultur und ein Plädoyer gegen jede Form des 
			Antisemitismus. 
			Leseprobe | 
		 
	
        
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        Karl-Josef Kuschel Dass wir alle Kinder Abrahams sind ...
		 Helmut Schmidt begegnet Anwar as-Sadat. Ein 
		Religionsgespräch auf dem Nil Patmos Verlag, 2018, 240 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-8436-1096-4  25,00 EUR
		
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        Zwei Staatsmänner von Weltrang, Helmut Schmidt und Anwar as-Sadat, 
		treffen sich im Dezember 1977. Der ägyptische Präsident hat eine 
		bedeutende Friedensgeste hinter sich: seine Reise nach Israel und seine 
		Rede vor dem israelischen Parlament; zwei Jahre später wird es zum 
		Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten kommen, der bis heute hält. 
		Der deutsche Kanzler kommt aus dem 'Deutschen Herbst', einer Zeit des 
		Terrors der RAF und der Ermordung Hanns- Martin Schleyers. Im Gespräch 
		mit dem ägyptischen Staatsmann geht dem rationalen Pragmatiker Helmut 
		Schmidt die Bedeutung der Weltreligionen für den Frieden auf. Karl-Josef 
		Kuschel hat erstmals die Geschichte der Begegnung Schmidt- Sadat 
		gründlich recherchiert: ihr nächtliches Gespräch auf dem Nil über die 
		gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam. Für Helmut 
		Schmidt eine Sternstunde des Religionsdialogs, deren Botschaft bis heute 
		unabgegolten ist. 
		Leseprobe 
		DR. KARL-JOSEF KUSCHEL, Professor i.R. der Universität Tübingen, 
		lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des 
		interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der 
		'Stiftung Weltethos'. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des 
		Börsenvereins zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen 
		Buchhandels berufen und zum Präsidenten der Internationalen 
		Hermann-Hesse-Gesellschaft gewählt. Zahlreiche Veröffentlichungen zu 
		Religion und Literatur und zum interreligiösen Dialog. | 
     
    
			
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			Karl-Josef Kuschel Die Bibel im Koran  
			Grundlagen für das interreligiöse Gespräch Patmos Verlag, 2017, 
			608 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22 cm 
			978-3-8436-0726-1  52,00 EUR 
			
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			Eine wissenschaftliche und persönliche Summe: 
			Karl-Josef Kuschel 
			fasst in diesem Band seine zwei Jahrzehnte währenden Studien zum 
			Thema Bibel und Koran zusammen: neu bearbeitet und vor allem um die 
			Erträge der neuesten Forschungen zum Koranverständnis erweitert. 
			Gründliches Basiswissen ist Voraussetzung für eine Kultur des 
			Austausches zwischen Juden, Christen und Muslimen, die auf 
			wechselseitigem Respekt gründet und Vertrauen wachsen lässt. Zu 
			diesem Ziel, vom konfrontativen hin zu einem vernetzten Denken zu 
			finden, ist das Buch des engagierten Gelehrten selbst ein wichtiger 
			Beitrag. »Wir Kinder Abrahams« / Wie den Koran im Gegenüber 
			zur Bibel verstehen? / Adam: Gottes Risiko Mensch / Mose – der 
			»ewige Konflikt«: Gottesmacht gegen Menschenmacht / Maria und Jesus: 
			Gottes Zeichen für alle Welt / Was Muslime und Christen eint und 
			trennt
  
			Leseprobe | 
		 
    
				
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				Karl-Josef Kuschel Martin Buber  seine 
				Herausforderung an das Christentum Gütersloher 
				Verlagshaus, 2015, 363 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 13,5 x 
				21,5 cm  978-3-579-07086-5 24,99 EUR
				
				
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				Martin Buber – der Streiter für eine eigenständige jüdische 
				Identität Mehr als andere Denker des 20. Jahrhunderts hat 
				Martin Buber den »Dialog« geübt und theoretisch durchdacht. Bei 
				allen Anregungen von außen dachte und glaubte er bewusst nur aus 
				den Quellen des Judentums heraus. Überblickt man Bubers ganze 
				Geschichte, erlebt man einen Mann, der sich entschieden 
				abzugrenzen versteht von christlichen Bekenntnissen und 
				deutsch-christlichen Zumutungen. Karl-Josef Kuschel stellt den 
				Kämpfer Buber vor, der für eine eigenständige jüdische Identität 
				streitet und gerade dadurch für Christen ein bleibend 
				interessanter, aber auch unbequemer Gesprächspartner ist. 
				•Jüdische Anfragen an das Christentum – der bleibend unbequeme 
				Buber. •Zum 50. Todestag Bubers am 13. Juni 2015 
				
				Leseprobe | 
			 
	
			
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			Karl-Josef Kuschel Im Ringen um den wahren Ring
			
  Patmos, 2011, 232 Seiten, Hardcover, 14 x 22 cm  
			978-3-8436-0031-6  19,90 EUR 
			
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			Lessings »Nathan der 
			Weise« – eine Herausforderung an die Religionen Die Vision 
			eines Miteinanders der Religionen gilt vielen angesichts der 
			verschärften Weltsituation als aussichtslos und naiv. Der Kampf der 
			Religionen und Kulturen sei als einziges realistisches Szenario 
			anzunehmen. Dieser Haltung steht Lessings »Nathan der Weise« als 
			verpflichtendes Zeugnis einer Kultur der Toleranz und einer 
			Versöhnung der Religionen gegenüber. Lessings Ringparabel, seine 
			Vision eines Miteinanders von Juden, Christen und Muslimen hat an 
			Aktualität noch gewonnen.
  
			Karl-Josef Kuschel arbeitet die gegenwärtige Relevanz einer 
			Utopie heraus, die als Programm aufgegeben bleibt.
  
			Leseprobe | 
		 
	
			
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			  Karl-Josef Kuschel 
			Schriften zum Christentum  Martin Buber-Werkausgabe 
			(MBW), Band 9 Gütersloher Verlagshaus, 2011, 464 Seiten, 
			gebunden, Schutzumschlag, 15,0 x 22,5 cm  978-3-579-02685-5  
			149,00 EUR 
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			Martin Buber Werkausgabe Band 9: 
			 Band 9 der Martin Buber Werkausgabe versammelt Bubers Schriften 
			zur Auseinandersetzung mit dem Christentum: Bubers Dialog mit dem 
			Christentum ist geprägt von der Unterscheidung zwischen der Religion 
			Jesu und der paulinisch-johanneischen Christologie. Während er 
			erstere mit dem Urgeist des Judentums identifiziert und das 
			Urchristentum für einen genuinen Ausdruck jüdischer Religiosität 
			erachtet, verwirft er letztere als eine vom Hellenismus und 
			Gnostizismus gezeichnete Entstellung des biblischen Glaubens. Das 
			Verständnis Jesu als einer herausragenden Figur des Judentums 
			verbindet für Buber Christen und Juden; das christologische 
			Bekenntnis zu Jesus als dem gekommenen Messias trennt beide. Gemäß 
			seinem »dialogischen Prinzip« aber entwickelt Buber bei allem 
			Trennenden die Konzeption eines gott gewollten Nebeneinanders von 
			Israel und Kirche, das scharfe Abgrenzung einerseits und Respekt vor 
			der Andersheit des Gegenübers andererseits umschließt. 
			Leseprobe | 
		 
     
 
	 
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