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Christologie

978-3-374-07119-7 Marco Hofheinz
Christus peregrinus

Evangelisches Verlagshaus, 2022, 488 Seiten, Paperback,
978-3-374-07119-7
64,00 EUR Warenkorb
Christologie auf dem Weg in die Fremde
Jesus war ein Grenzgänger. Sein Weg führte ihn über Galiläa hinaus an fremde Orte. Eine Christologie, die an seinem Weg Maß nimmt, wird ihrerseits christologische Grenzgänge wagen. Sie öffnet sich interkonfessionell, interkulturell und interreligiös. Auch innerkonfessionelle und intradisziplinäre Bezüge wird sie stark machen im Interesse an der Begegnung mit dem Fremden, als der sich Christus selbst immer wieder zeigt. Der Weg, den die Christologie dabei beschreitet, wird im vorliegenden Band gekennzeichnet als ein Weg zu einer narrativen Christologie.
978-3-290-18436-0 Katja Voges
Jesus Christus – Repräsentant Gottes
Christologie im Kontext der Religionstheologie
Theologischer Verlag Zürich, 2021, 386 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18436-0
58,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 23
Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold Bernhardt entfaltet eine Christologie im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem Kontext – ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus Christus wird als Repräsentant Gottes bei den Menschen und als Repräsentant der Menschen bei Gott dargestellt. Er vergegenwärtigt den Heilswillen Gottes, der aber gleichzeitig über den Repräsentanten hinausreicht. Bernhardt skizziert die Herausforderung, vor die sich der christliche Glaube in einer Situation religiöser Vielfalt gestellt sieht, und klärt, was mit «Repräsentation» gemeint ist. Er bestimmt die Göttlichkeit Jesu nicht aufgrund seiner göttlichen Natur, sondern über die Besonderheit seiner Gottesbeziehung, seiner einzigartigen Vertrautheit mit dem Wesen, dem Willen und der Wirklichkeit Gottes. Die Auseinandersetzung mit fünf Entwürfen aus der deutschsprachigen und amerikanischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts (Schleiermacher, Biedermann, Ritschl, Ogden und Haight) schärft das Profil dieser «Repräsentations­christologie» zusätzlich.
Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Systematische Theologie / Dogmatik an der Universität Basel.
978-3-451-38090-7 Walter Homolka
Christologie auf dem Prüfstand
Jesus der Jude – Christus der Erlöser
Herder Verlag, 2019,
978-3-451-38090-7
18,00 EUR Warenkorb
Auch nach Jahrzehnten der Annäherung zwischen Judentum und Christentum bleiben zentrale Fragen offen. Warum haben Juden seit der Aufklärung immer wieder die Frage gestellt: Wer war Jesus der Jude? Welche Bedeutung hat das Leben und Sterben Jesu für Juden und Christen? Wie kann eine Christologie aussehen, die ohne Demütigung des Judentums auskommt? Das Buch ringt um eine christliche Theologie im Angesicht des Judeseins Jesu. Es liefert neue Ansätze und Impulse für ein Überdenken der Lehre vom Menschen und dessen Erlösungsbedürftigkeit.
Die Autoren erheben nicht den Anspruch, in den Problembeschreibungen und Denkanregungen erschöpfend zu sein, regen aber dazu an, die Ergebnisse des christlich-jüdischen Gesprächs über die exegetischen Disziplinen hinaus in systematischer Theologie und Dogmatik wirksam werden zu lassen. Das Gespräch zwischen Juden und Christen muss lebendig sein, die bisher erreichten Annäherungen dürfen nicht leichtfertig verspielt werden. Um eine Freiheit gewährende gesellschaftliche Moderne muss immer wieder neu gerungen werden. Die Hoffnung besteht darin, dass aus dem jüdisch-christlichen Gespräch ein religiös begründeter Widerstand gegen den Antisemitismus erwächst.
Dieses Buch stellt die Würde der Freiheit ins Zentrum theologischer Reflexion. Denn die Freiheit des menschlichen Willens entspricht dem, was der Wille Gottes genannt wird. Umso wichtiger war die Abfassung dieses Buches, nachdem im Sommer 2018 der ehemalige Papst Benedikt XVI. einen Text unter dem Titel „Gnade und Berufung ohne Reue – Anmerkungen zum Traktat ‚De Judaeis‘“ publiziert hatte, der eine erhebliche Unruhe im jüdisch-christlichen Dialog ausgelöst hatte.
Leseprobe
978-3-579-08136-6 Heinrich Assel
Elementare Christologie

Gütersloher Verlagshaus, 2020, 832 Seiten, Hardcover,
978-3-579-08136-6
68,00 EUR Warenkorb
Eine elementare und originäre Darstellung der Wirklichkeit und Wahrheit Jesu
Wer ist Christus und was bedeutet er für die Kirche, für den Einzelnen und für die Welt? Auf diese Grundfragen antwortet die Christologie, um so eine charakteristische Lebensform zu verantworten: das Christ-Sein.
Heinrich Assel entwickelt ausgehend von der Symbolik des Kreuzes Jesu, wie der gekreuzigte und der österliche Jesus als derselbe erinnert werden. Er erprobt diese Theorie des ›messianischen‹ Gedächtnisses an zentralen Themen des Lebens Jesu und der Evangelienauslegung. So wird das Gespräch zwischen Exegese und Dogmatik neu angeregt.
In einem dritten Schritt reformuliert Assel klassische Entwürfe von Inkarnation auf das ›Bild‹ Jesu und seiner Person im ›Text‹ des Evangeliums hin. Am Ziel zeigt sich: Die Lehre von der Versöhnung ist die neu zu gewinnende Rechenschaft von der ›Wahrheit‹ Jesu.
978-3-8252-4942-7 Karlheinz Ruhstorfer
Christologie
Uni - Taschenbücher (UTB) 2018, 256 Seiten, kartoniert, 15 x 21,5 cm
978-3-8252-4942-7
29,99 EUR Warenkorb

Das Zentrum der christlichen Theologie
Die Geschichte von Jesus ist eine stete Quelle der Inspiration, denn nie wurde vom Menschen höher gedacht als im christologischen Kontext. Diese aktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzung behandelt die messianischen Erwartungen im Alten Testament, die Lehre und das Leben des Juden Jesus sowie die Geschichte und aktuelle Theoriebildung der Christologie.
978-3-7917-3118-6 Christian Danz
Dogmatische Christologie in der Moderne

Pustet Verlag, 2019, 320 Seiten, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm
978-3-7917-3118-6
39,95 EUR Warenkorb
ratio fidei Band 70

Problemkonstellationen gegenwärtiger Forschung
In der Christologie der letzten Jahre sind äußerst spannende Diskurskonstellationen wahrzunehmen. Von einem auch nur ansatzweisen Konsens sind die Theologinnen und Theologen jedoch weit entfernt. Im Hintergrund all der heterogenen Ansätze stehen essenzielle Anfragen der Moderne, die zu gravierenden Transformationen in der Christologie führten. In deren Folge geriet die altkirchliche Christologie in eine tiefe Krise. Die Schlüsselbegriffe: „Geschichte“ – „Metaphysik“ – „Anthropologie“. In diesem Kontext entwickeln die Autorinnen und Autoren des Bandes ihre christologische Konzeption im Rahmen eines kohärenten Verständnisses von Moderne. Daraus ergibt sich eine systematische Geschlossenheit im Grundansatz.
Leseprobe (externer Link)
978-3-374-06782-4 Marco Hofheinz
Fragen nach Jesus

Evangelisches Verlagshaus, 2021, 288 Seiten, Paperback
978-3-374-06782-4
58,00 EUR
Warenkorb
Fragen nach Jesus werden gestellt, seitdem das Christentum existiert. Dabei können diese Fragen, die sich an die Person Jesu haften, ganz unterschiedlich beschaffen sein. Die Beiträge des vorliegenden Buchs spüren den Fragen der Forschungsgeschichte, vor allem der historischen Jesusforschung, der frühen Christentumsgeschichte und der Systematischen Theologie, nach und zeigen auf, welche Antworten sich in den unterschiedlichen Zeiten und Milieus als tragfähig erwiesen haben. So bieten sie nicht nur einen Überblick über den Facettenreichtum der Auseinandersetzung mit Jesus, sondern wollen auch einen Anreiz dazu geben, weiterhin nach ihm zu fragen. Der Band dokumentiert die Vorträge einer Ringvorlesung, die im Sommersemester 2019 an der Leibniz Universität Hannover gehalten wurde.
Ralf Wüstenberg
Christologie
Wie man heute theologisch von Jesus sprechen kann
Gütersloher Verlagshaus, 2009, 160 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-579-08049-9
17,95 EUR
»Jesus ja, Christus nein« - Jesus, dem reisenden Rabbi aus Galiläa, können selbst kirchenferne Menschen etwas abgewinnen. Aber Christus, der gekreuzigte und auferstandene Messias, wer soll das sein?
Ralf Wüstenberg nimmt in diesem Buch die wichtigsten Einwände gegen die Christologie auf und ernst: Macht der Glaube an Jesus Christus notwendig intolerant? Ist die Sache mit Jesus nur ein Hirngespinst? Ist Christologie toter Buchstabe und kalter Dogmenglaube? Wie kann ein liebender Gott den Tod seines Sohnes als Mord inszenieren? Und schließlich: Wie kann der Mann Jesus alle Menschen erlösen?
Neben einer klaren, knappen und verständlichen Einführung in das christologische Denken ermuntert Wüstenberg zu einer selbstbewussten christologischen Rede in der Gegenwart.
978-3-7720-8725-7 Jan-A. Bühner
Jesus und die himmlische Welt

Francke Verlag (A. Francke), 2020, 480 Seiten, Hardcover,
978-3-7720-8725-7
98,00 EUR Warenkorb
Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 65
Das Motiv der kultischen Mittlung zwischen Himmel und Erde im frühen Judentum und in der von Jesus ausgehenden Christologie
Die Studie unternimmt eine religionsgeschichtlich-historische Einordnung Jesu in die Entwicklung des Judentums der Zeitenwende, die entscheidend von der Lösung des Judentums vom Tempel in Jerusalem beeinflusst ist. Da nach gemeinsamer jüdischer Anschauung im Tempel der Zugang zum Himmel verwaltet wurde, stellte sich die Frage, wie man auch ohne Tempel den Zugang zum Himmel behalten und gestalten kann. Die Untersuchung unterscheidet drei außerchristlich jüdische Traditionslinien: eine vorrabbinisch-pharisäische, eine kult-apokalyptische und eine charismatisch-praktische. Als vierte Rezeptionslinie kommen Jesu Auftreten und die Formulierung seines Anspruches hinzu. Jesus vollbringt Heilungstaten, die herkömmlich in den Bereich der Aufgaben des Tempelkultes fallen, und erntet dafür den Vorwurf, er habe den Beelzebul. Hier zeigt sich, wie Deutungen als hochpriesterliche Erlösungsgestalt die ältesten Überlieferungen von Jesus prägen.
978-3-16-159096-2 Christian Danz
Christologie zwischen Judentum und Christentum

Mohr Siebeck, 2020, 450 Seiten, Broschur,
978-3-16-159096-2
90,00 EUR Warenkorb
Jesus, der Jude aus Galiläa, und der christliche Erlöser
Siebzig Jahre jüdisch-christlicher Dialog hat erstaunlich wenig Widerhall in der systematischen Theologie hinterlassen. Dieser Befund war 2019 Ausgangspunkt einer Tagung in Wien, in der Exegeten und Systematiker aus der römisch-katholischen, evangelischen und jüdischen Theologie erstmals in dieser Intensität der Frage nachgingen: wie kann christlich glaubwürdig von Jesus Christus gesprochen werden, ohne das Judentum herabzuwürdigen oder zu vereinnahmen? Der Band bietet auf der Basis moderner Erkenntnisse der Exegese eine Vielzahl von Christologieansätzen, die Jesus als Juden ernst nehmen und das Judentum auf Augenhöhe begreifen wollen.
978-3-7887-2960-8 Stefan Schreiber
Die Anfänge der Christologie
Deutungen Jesu im Neuen Testament
Neukirchener Verlag, 2015, 272 Seiten, gebunden, 14,5x22,5 cm
978-3-7887-2960-8
30,00 EUR Warenkorb
Die Frage nach der Entstehung der Christologie betrifft die Grundlagen christlicher Theologie. Die Überzeugung, dass der geschichtliche Mensch Jesus von Nazaret in seiner gesamten, auch den Tod am Kreuz einschließenden Biografie, als der einzigartige Repräsentant des Gottes Israels zu verstehen ist, prägt den christlichen Glauben bis heute. Die entscheidenden Anfänge dieser christologischen Überzeugung dokumentieren die Schriften des Neuen Testaments.
Das vorliegende Buch gibt einen kompakten Überblick über Texte, Themen und Entwicklungen der ersten Christologien. Ein spezielles Augenmerk liegt dabei auf den frühen Vorstellungen und Konzeptionen, die mit Ostern entwickelt wurden und für das Urchristentum prägend blieben. Der Charakter der einzelnen Schriften bleibt in der Darstellung sichtbar, zugleich erfolgt eine Kennzeichnung durchgehender Linien und Gemeinsamkeiten, die Ansätze für eine systematische Betrachtung bieten. Nicht nur die sog. Hoheitstitel, sondern die zur Deutung Jesu verwendeten Modelle und Konzeptionen stehen im Vordergrund und erhalten ihr Profil auf ihrem zeit- und religionsgeschichtlichen Hintergrund.
Die historische Einordnung christologischer Diskurse lässt neue Perspektiven hervortreten und führt in der unter den NeutestamentlerInnen umstrittenen Frage nach einer "hohen" Christologie zu niederschwelligen, differenzierten Ansätzen. Bei den Analysen ist die durchgehende Berücksichtigung des jüdischen Charakters der urchristlichen Texte und christologischen Konzeptionen wesentlich und wird für das Verständnis fruchtbar gemacht. Die historische Einbindung der frühen christologischen Entwürfe in die reale Lebenswelt jüdisch bzw. hellenistisch geprägter Menschen wird exemplarisch an der jüdischen Messiaserwartung bzw. der römischen Kaiserverehrung aufgewiesen.
978-3-451-02292-0 Gerd Häfner
Kontexte neutestamentlicher Christologie

Herder Verlag, 2018, 264 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-02292-0
32,00 EUR Warenkorb
Questiones Disputatae Band 292
Kann man Christologie als Lebensentwurf beschreiben?
Der Band nimmt die Zusammenhänge in den Blick, in denen neutestamentliche christologische Konzepte erscheinen. Im Fokus steht dabei die Verbindung von Christologie und Lebenspraxis. Kann man Christologie als Lebensentwurf beschreiben? Sind verschiedenartige Entwürfe mit unterschiedlichen Christologien verbunden? Die exegetische Perspektive wird ergänzt durch einen Beitrag, der die Lebenspraxis als Anstoß für die christologische Theoriebildung in der systematischen Theologie untersucht.
Stefan Schreiber
Leseprobe
978-3-7887-3225-7 Rudolf Englert / Friedrich Schweitzer
Jesus als Christus – im Religionsunterricht
Experimentelle Zugänge zu einer Didaktik der Christologie
Neukirchener Verlag, 2017, 288 Seiten,
978-3-7887-3225-7
39,00 EUR Warenkorb
Der Glaube an Christus steht im Zentrum des christlichen Bekenntnisses. Aber was heißt eigentlich „Christus“? Lassen sich die überkommenen Konzepte heute noch verständlich machen? Das Buch experimentiert mit neuen Zugängen zum Verständnis des christologischen Geheimnisses. Das Konstruktionsprinzip ist: Ein innovatives religionsdidaktisches Konzept wird jeweils mit einer bestimmten christologischen Komponente gepaart. Zum Beispiel: Was kommt dabei heraus, wenn man das Christus-Bekenntnis von der Wundertätigkeit Jesu her zu erschließen versucht und dabei die Mittel einer performativen Didaktik einsetzt? Oder: Was kommt dabei heraus, wenn man die Rede vom Königtum Christi mit dem Mitteln ästhetischen Lernens zum Thema macht? Hilft es zu begreifen, was mit dem Titel „Christus“ gemeint ist, wenn man dem Motiv des Opfers und der Selbsthingabe in aktuellen Filmproduktionen nachspürt? Diese christologischen Experimente werden gerahmt durch fachwissenschaftliche Ansprüche an eine Didaktik der Christologie, durch fachdidaktische Problemanzeigen, durch interreligiöse Perspektiven und eine kritische Bilanz dessen, was aus dem christologischen Labor an praxistauglichen Impulsen hervorgegangen ist.
978-3-7655-9564-6 Rolf Hille
Gott als Mensch
Christologische Perspektiven
Brunnen Verlag, 2015, 346 Seiten, Paperback, 13,8x20,8 cm
978-3-7655-9564-6
30,00 EUR Warenkorb
Wer ist Jesus Christus? Was hat er für die Welt getan? War er wirklich Gott? Das sind die grundlegenden Fragen nach der Person und dem Werk von Jesus. Und seit dem 4. Jahrhundert hat die Kirche auf ihren Konzilien auf diese christologischen Fragen klare Antworten gegeben.
Doch seit gut 250 Jahren ist die theologische Debatte um Christus neu entbrannt. Glauben wir an Jesus als den Gottessohn oder sollen wir nur nach seinem Vorbild glauben, also so glauben, wie Jesus es im Verhältnis zum Vater tat?
Ein weiteres grundlegendes Problem ist die Frage nach dem Wesen von Jesus. Ist er wirklich, seinem Wesen nach, Sohn Gottes oder hatte er nur ein besonders intensives Gottesbewusstsein?
Theologen des AfeT (Arbeitskreis für evangelikale Theologie) haben 2013 die Herausforderung aufgegriffen, die alten christologischen Dogmen im Angesicht der modernen Kritik neu durchdacht und bekannt.
978-3-534-26471-1 Helmut Hoping
Einführung in die Christologie

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2014, 184 Seiten, Softcover,
978-3-534-26471-1
22,00 EUR Warenkorb
Die Deutung der Person, der Praxis und des Geschicks Jesu von Nazaret bildet das Zentrum des christlichen Selbstverständnisses. Diese Einführung nimmt die aktuellen Fragestellungen wie den jüdisch-christlichen Dialog, die Religionstheologie und die Feministische Theologie zum Ausgangspunkt, diskutiert die wichtigsten Neuansätze und erläutert die biblischen Grundlagen sowie die dogmengeschichtliche Entwicklung. Besondere Beachtung verdient die Darstellung der Bedeutung Christi im abendländischen Denken und der neueren Kontroverse um die Auferweckung Jesu. Die Person Jesu deutet Hoping konsequent von der Gegenwart Gottes bei seinem auserwählten Volk her und eröffnet damit neue Perspektiven für das jüdisch-christliche Gespräch und die kontroverse Frage der Messianität Jesu. Die gute didaktische Aufbereitung macht das Buch zur Basislektüre für Studierende.
Leseprobe / Blick ins Buch
Michael Welker
Gottes Offenbarung
Christologie

Neukirchener Verlag, 2012, 324 Seiten
978-3-7887-2495-5

28,00 EUR
Gott hat sich in Jesus Christus geoffenbart! Das bekennt und verkündigt der christliche Glaube seit 2000 Jahren. Was sagt er damit? Jesus von Nazareth hat in Galiläa und Jerusalem nicht lange gewirkt, vielleicht nur ein Jahr. Er hat Menschen geheilt, gelehrt, aber auch Entsetzen, Ängste und Hass ausgelöst. Einzelne sahen: Hier ist mehr als ein großer Lehrer und Prophet. Seit seiner Kreuzigung und seinen Auferstehungserscheinungen bezeugen Menschen: Jesus Christus lebt - er lebt in neuer Gestalt. Der auferstandene und erhöhte Christus wirkt in der Kraft seines Geistes. Er ist Gott von Gott, er besitzt schöpferische Macht. Große Teile der Menschheit lassen sich für das Reich Christi gewinnen. Viele Menschen allerdings missbrauchen seinen Namen für selbstherrliche Ziele, sogar für ihre Macht- und Eroberungsinteressen.
Doch beharrlich wirkt er durch sein Wort, seinen Geist. Beharrlich ist sein Reich im Kommen: in Liebe und Barmherzigkeit, in der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit, in Kräften der Erhebung und Erlösung. Die Kräfte dieses Reiches wecken in Menschen die Leidenschaft, ihre Gotteserkenntnis zu vertiefen und Gerechtigkeit zu suchen. Sie wirken emergent in vielen Taten der Liebe und Vergebung. Sie strahlen auch öffentlich aus, oft säkularisiert und politisch unter Menschen, die Bildung und Gesundheitsvorsorge "für alle" erstreben, freiheitliche Gemeinden und Zivilgesellschaften gestalten wollen und nicht aufhören, die unbedingte Achtung der Menschenrechte und der Menschenwürde einzuklagen. Die Ausstrahlungskräfte dieses Reiches verheißen und prägen erfülltes Leben - im Kleinen und im Großen, zeitlich und ewig.
Michael Welkers Christologie erschließt diese Zusammenhänge. Damit antwortet sie auf die Frage, was der christliche Glaube sagt, wenn er bezeugt: In Jesus Christus offenbart sich Gott selbst.
978-3-290-17620-4 Walter Mostert
Jesus Christus - wahrer Gott und wahrer Mensch
Zwei Vorlesungen und ein Vortrag zur Christologie
Theologischer Verlag Zürich, 2012, 200 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17620-4
38,00 EUR Warenkorb
Walter Mostert, Professor für Fundamentaltheologie und Hermeneutik von 1977 bis 1995 an der Universität Zürich, spannt in diesem Buch einen weiten Bogen von den Texten über Jesus in den vier Evangelien über die paulinischen Briefe bis hin zu den grossen Bekenntnissen der Alten Kirche, besonders dem Bekenntnis von Chalcedon. Er zeichnet die Texte, die von Jesus berichten, umsichtig nach und interpretiert den Glauben an Jesus Christus kritisch. Die Person Jesu nimmt in diesem Buch eine konturierte Gestalt an.
Bernhard Nitsche
Christologie
Grundwissen Theologie
Uni - Taschenbücher (UTB), 2011, 150 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-3554-3
16,99 EUR
Das in Christus bestimmte Dasein Gottes zum Heil der Menschen ist das "eine Dogma in den vielen Dogmen".
Dieses UTB präsentiert die Grundlagen der Christologie in verständlicher Sprache. Es berücksichtigt die methodischen Fragen und die Spielarten der christologischen Reflexion in der Geschichte und anderen Kulturen.
978-3-429-02171-9 Heinz-Josef Fabry / Klaus Scholtissek
Der Messias
Neue Echter Bibel - Themen
Echter Verlag, 2002, 120 Seiten, Broschur,
978-3-429-02171-9
14,40 EUR
Die Neue Echter Bibel Themen Band 5


Inhaltsverzeichnis
Pietro Selvatico  / Doris Strahm
Jesus Christus
Dogmatik: Christologie
Theologischer Verlag Zürich, 2010, 346 Seiten, Paperback, 15,0 x 22,5 cm
978-3-290-20061-9
42,00 EUR
Studiengang Theologie Band VI,2:
In der Mitte des christlichen Glaubensbekenntnisses steht das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus Gottes. Darin zeigt sich die Grundspannung jeder Christologie: die Spannung zwischen dem Menschen Jesus von Nazaret und dem geglaubten Christus. Das vorliegende Buch ist einer Christologie «von unten» verpflichtet, setzt also beim Juden Jesus von Nazaret an und erschliesst daraus das christologische Bekenntnis. Der Autor und die Autorin erhellen Botschaft und Wirken Jesu in seinem jüdischen Umfeld und lesen in diesem Licht Verurteilung und Passion, Kreuzestod und Auferweckungsbekenntnis, christologische Dogmen und Konzepte neu. Dabei zeichnet sich eine Christologie mit befreiungstheologischer und feministischer Perspektive ab.
Leseprobe
Doris Strahm, Dr. theol., Jahrgang 1953, ist freiberuflich tätig als feministische Theologin, Referentin, Lehrbeauftragte und Publizistin in Basel.
Pietro Selvatico SJ, Dr. theol., 1932–2008, war bis 2002 assoziierter Professor für systematische Theologie an der Universität Freiburg/Schweiz.
978-3-17-023414-7 Sabine Pemsel-Maier
Gott und Jesus Christus

Kohlhammer Verlag, 2016, 230 Seiten, kartoniert,
978-3-17-023414-7
29,00 EUR Warenkorb
Theologie elementar
Die Frage nach Jesus als dem Christus führt ins Zentrum des christlichen Glaubens. Zugleich stellen christologische Themen eine besondere Herausforderung dar, nicht nur, weil sich das persönliche Bekenntnis zu Christus jeglicher Vermittlung entzieht, sondern auch, weil die christologische Sprache der Tradition vielfach nicht mehr verstanden wird und einer Übersetzung bedarf. Aus diesem Grund ist die Versuchung groß, sich auf eine - scheinbar einfachere - "Jesulogie" zu beschränken, statt sich an den zentralen theologischen Fragen abzuarbeiten. Im Gegensatz dazu möchte die Darstellung Zugänge zur Christologie besonders für den Kontext Schule eröffnen. Sie ist an christologischen Grundthemen ausgerichtet, bezieht die in der empirischen Forschung erhobenen Deutungen von Kindern und Jugendlichen ein und eröffnet didaktische Perspektiven für die Unterrichtspraxis.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-8471-0929-7 Christine Schramm
Die Königsmacher

Vandenhoeck & Rureocht Unipress, 2019, 492 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0929-7
70,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 186
Wie die synoptischen Evangelien Herrschaftslegitimierung betreiben
Jesus ist der einzig wahre König und als solcher anzuerkennen. Davon wollen die drei Synoptiker ihre antike Leserschaft überzeugen – gut begründet. Sie legitimieren Jesus literarisch als König – bei gleichzeitiger Abgrenzung von potenziellen Konkurrenten. Bei aller Einigkeit im Grundplädoyer dominiert in jedem der drei synoptischen Evangelien eine spezifische Hauptlegitimierungsstrategie (Markus: aretalogisch-charismatisch; Matthäus: genealogisch-dynastisch; Lukas: religiös-theokratisch). Die Synoptiker schalten sich in antike machtpolitische Diskurse ein und betreiben »Wahlkampf« für Jesus. Sie positionieren sich im antiken Herrschaftsuniversum mit seinen konkurrierenden personellen Optionen klar zugunsten ihres Favoriten Jesus und mischen damit im »Konzert« der »antiken Königsmacher« kräftig mit.
zur Seite Christologie
    Jesus Trilogie
siehe dazu: Ratzinger Studien Band 11, Die Jesus-Trilogie Benedikts XVI.
Joseph Ratzinger Benedikt XVI.
Jesus von Nazareth Band 2
Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung

Herder Verlag, 2011, 350 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-32999-9
22,00 EUR
Die Fortsetzung des Bestseller-Buchs von Papst Benedikt XVI mit seinen Betrachtungen zum Leben und Wirken Jesu.

Mit dem ersten Band seines Jesus-Buchs hat Papst Benedikt XVI. die Grundsatzfragen gestellt: Ist die Darstellung Jesu in der Bibel wahr? Ist Jesus Gottes Sohn? Ist der Glaube vernünftig?
Im lange erwarteten zweiten Band geht es nun um das Herzstück des Christentums: Warum musste Jesus sterben? Was heißt Auferstehung? Und was heißt das für uns? In beeindruckender Weise lässt der Papst Anteil nehmen an seiner ganz persönlichen "Suche nach dem Angesicht des Herrn" - nachdenklich, klug, spirituell, ungemein anregend für die eigene Auseinandersetzung mit den existentiellen Fragen des Glaubens.
Joseph Ratzinger Benedikt XVI.
Jesus von Nazareth Band 3
Prolog - Die Kindheitsgeschichten

Herder Verlag, 2012, 176 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-34999-7

20,00 EUR
Dass in Jesu Gott selbst zu den Menschen gekommen ist, zeigt sich schon in den Ereignissen um seine Geburt und Kindheit.
Ist die Darstellung der Evangelien verlässlich?
Davon hängt ab, ob der christliche Glaube wirklich trägt.
978-3-451-34173-1 Joseph Ratzinger
Jesus von Nazareth

Herder Verlag, 2014, 640 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm
978-3-451-34173-1
85,00 EUR Warenkorb
Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften Band 6,1
Beiträge zur Christologie. Erster Teilband

Mit Band 6 der Gesammelten Schriften Joseph Ratzingers liegen nun erstmals in einer systematischen Gesamtschau seine weitverstreuten Beiträge zum Thema Christologie vor. Dabei ist auch die Jesus-Trilogie eingebunden in die Entwicklung seiner Texte zu Jesus Christus. Von besonderer Bedeutung ist die biblische Verankerung seiner Christologie, die jede Beschäftigung auch mit Einzelaspekten des Traktates bestimmt. Immer wieder gelingt es dem Autor, den Glauben an Jesus Christus als Begegnung mit einer Person zu verdeutlichen und so die personale Struktur des Glaubens zu unterstreichen. Band 6 ist eine konkrete Hilfe, Jesus Christus im Heute zu begegnen und die Geschichte Gottes mit den Menschen zu deuten.
Blick ins Buch
978-3-451-34174-8 Joseph Ratzinger
Jesus von Nazareth

Herder Verlag, 2014, 648 Seiten, Gebunden,
978-3-451-34174-8
85,00 EUR Warenkorb
Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften Band 6,2
Beiträge zur Christologie. Zweiter Teilband.
Mit Band 6 der Gesammelten Schriften Joseph Ratzingers liegen nun erstmals in einer systematischen Gesamtschau seine weitverstreuten Beiträge zum Thema Christologie vor. Dabei ist auch die Jesus-Trilogie eingebunden in die Entwicklung seiner Texte zu Jesus Christus. Von besonderer Bedeutung ist die biblische Verankerung seiner Christologie, die jede Beschäftigung auch mit Einzelaspekten des Traktates bestimmt. Immer wieder gelingt es dem Autor, den Glauben an Jesus Christus als Begegnung mit einer Person zu verdeutlichen und so die personale Struktur des Glaubens zu unterstreichen. Band 6 ist eine konkrete Hilfe, Jesus Christus im Heute zu begegnen und die Geschichte Gottes mit den Menschen zu deuten.
Blick ins Buch
978-3-7887-2209-8 Werner Zager
Jesus aus Nazareth - Lehrer und Prophet
Auf dem Weg zu einer neuen liberalen Christologie
Neukirchener Verlag, 2007, 140 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2209-8
23,00 EUR Warenkorb
Für ein der Wahrhaftigkeit verpflichtetes Christentum ist die historische Rückfrage nach Jesus unverzichtbar. Wenn auch aufgrund der Quellenlage hier manches strittig ist und bleiben wird, so lassen sich doch die Grundlinien des Wirkens und Verkündigens Jesu durchaus nachzeichnen. Welche Konsequenzen aus den gewonnenen historischen Einsichten für unser heutiges Reden von Jesus im Sinne einer neuen liberalen Christologie zu ziehen sind, dieser Herausforderung stellen sich die vorliegenden Jesus-Studien. Konstitutiv ist dabei der interreligiöse Dialog, da nur so der Entstehung der christlichen Religion wie auch des eigenen Standortes innerhalb einer multireligiösen Gesellschaft Rechnung getragen werden kann.
978-3-16-159606-3 Ruben A. Bühner
Hohe Messianologie
Übermenschliche Aspekte eschatologischer Heilsgestalten im Frühjudentum
Mohr Siebeck, 2020, 394 Seiten,
978-3-16-159606-3
94,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT 2. Reihe Band 523
Entgegen verbreiteter Vorurteile können messianische Erwartungen zu frühjüdischer Zeit auf sehr unterschiedliche Weise auch übermenschliche Aspekte integrieren. Ruben A. Bühner unterzieht erstmals alle relevanten messianischen Texte der Hebräischen Bibel, der Septuaginta, aus Qumran und den alttestamentlichen Pseudepigraphen einer historisch-philologischen Analyse und diskutiert sie mit Fokus auf traditions- und rezeptionsgeschichtliche Perspektiven. Dabei entsteht ein eindrückliches Tableau an messianischen Gestalten, die Züge aufweisen, welche über das Bild eines bloßen Menschen hinausgehen und z.B. himmlische Zugehörigkeit, vor- oder überzeitliches Sein oder engelhafte Charakteristika umfassen.
Damit erweitert der Autor unser Bild von der Pluriformität des Frühjudentums und bietet zugleich die Grundlage für wesentliche Neuzugänge in der Erforschung von Ursprung und Entwicklung neutestamentlicher Christologien.
Leseprobe
Ruben A. Bühner Geboren 1990; 2012–17 Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Tübingen und Princeton; 2018–20 Assistent in Zürich; 2020 Promotion an der Universita¨t Zürich; ausgezeichnet mit dem Forschungspreis des Zentrum Altertumswissenschaften Zürich; seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte der Universität Tübingen.
Martin Hengel / Anna Maria  Schwemer
Der messianische Anspruch Jesu und die Anfänge der Christologie
Vier Studien. Broschur Ausgabe
Mohr, 2003, 300 Seiten,
978-3-16-147980-7
59,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT 138

Vier Studien Die Frage nach dem messianischen Anspruch Jesu und dem Ursprung der Christologie ist nach wie vor umstritten. In vier Beiträgen betrachten Martin Hengel und Anna Maria Schwemer das Thema unter verschiedenen Aspekten und kommen dennoch zu einer einheitlichen Lösung. Vier StudienDie Frage nach dem messianischen Anspruch Jesu und dem Ursprung der Christologie ist nach wie vor umstritten. In vier Beiträgen betrachten Martin Hengel und Anna Maria Schwemer das Thema unter verschiedenen Aspekten und kommen dennoch zu einer einheitlichen Lösung.
Leseprobe
978-3-16-149196-2 Martin Hengel
Studien zur Christologie
Kleine Schriften IV

Mohr Siebeck, 2007, 650 Seiten, Leinen,
978-3-16-149196-2
194,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT201
Dieser Band enthält 13 Studien von Martin Hengel zur neutestamentlichen Theologie, die zwischen 1967 und 2004 entstanden sind. In ihnen befaßt er sich vor allem mit der Entstehung der Christologie in der frühen Urgemeinde. Themen sind unter anderem die Heilsbedeutung des Todes Jesu, das Osterereignis, Psalm 110 und der Kyriostitel, der Sohn Gottes, der frühe christliche Hymnus und die Entwicklung der Christologie im Rahmen der urchristlichen Chronologie. Von entscheidender Bedeutung ist der jüdische Hintergrund der Christologie und ihre Verbindung mit dem messianischen Anspruch Jesu, der zu seiner Kreuzigung führte.

Inhaltsübersicht
Der Kreuzestod Jesu Christi als Gottes souveräne Erlösungstat – Christologie und neutestamentliche Chronologie – Ist der Osterglaube noch zu retten? – Der Sohn Gottes – Der stellvertretende Sühnetod Jesu – Hymnus und Christologie – Das Christuslied im frühesten Gottesdienst – Jesus, der Messias Israels – »Setze dich zu meiner Rechten!« Die Inthronisation Christi zur Rechten Gottes und Psalm 110,1 – Die Throngemeinschaft des Lammes mit Gott in der Johannesapokalypse – Das Begräbnis Jesu bei Paulus und die leibliche Auferstehung aus dem Grabe – Das Mahl in der Nacht, »in der Jesus ausgeliefert wurde« (1 Kor 11,23) – Abba, Maranatha, Hosanna und die Anfänge der Christologie
978-3-16-154287-9 Petr Pokorný
Jesus in Geschichte und Bekenntnis

Mohr Siebeck, 2016, 310 Seiten, Leinen,
978-3-16-154287-9
129,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT,  355
Dieser Band versammelt neunzehn Studien Petr Pokornýs zur Jesusforschung und zu den Anfängen der Christologie. In den einzelnen Aufsätzen befasst er sich mit dem Problem der Beziehung der ur- und frühchristlichen Christologie(n) zum Jesus der Geschichte, mit der theologischen Begründung der Jesus-Forschung und ihrer Beziehung zur systematischen Theologie und Philosophie sowie mit der Methodologie der kritischen Jesusforschung. Mehrere Beiträge betreffen Einzelfragen, wie die Beziehung des Jesus von Nazareth zu Johannes dem Täufer, Paulus und Jesus sowie die Sprache der ältesten Traditionen über Jesus. Zudem untersucht der Autor die Bergpredigt und die innere Struktur ihrer Ethik, die Passionsgeschichte oder die Darstellung der Rolle von Jesus in den einzelnen Evangelien und in außerchristlichen Zeugnissen.
978-3-16-146296-2 Ingolf Dalferth
Der auferweckte Gekreuzigte
Zur Grammatik der Christologie
Mohr, 1994, 346 Seiten,
978-3-16-146296-2
39,00 EUR Warenkorb
Ingolf U. Dalferths Grammatik der Christologie ist ein in seiner begrifflichen Konsistenz beeindruckender Versuch, das Grundproblem der neuzeitlichen Christologie, die drohende Desintegration der Person Jesu Christi in den "historischen Iesus", den "Christus des Glaubens" und den "Sohn Gottes des christologischen Dogmas" zu überwinden und die Einheit der Person des auferweckten Gekreuzigten durch den Bezug auf das Heil schaffende Handeln Gottes theologisch darzustellen."
Christoph Schwöbel in Evangelische Kommentare 4 (1996), S. 241
3-7668-0738-2 Petr Pokorný
Die Entstehung der Christologie
Voraussetzungen einer Theologie des Neuen Testaments

Calwer Verlag, 1985, 180 Seiten, Leinen, Schutzumschlag,
3-7668-0738-2
4,90 EUR Warenkorb
Der Prager Neutestamentler Petr Pokorny wendet sich dem Ursprung und der frühesten Entfaltung der Christusverkündigung zu. Denn ohne eine Vorstellung vom Werden der ersten Bekenntnissätze zu Jesus läßt sich die Gottesverkündigung des Neuen Testaments nicht mehr darstellen. Das aber ist die Aufgabe der neutestamentlichen Theologie, für sie wird hier Vorarbeit geleistet.
Pokornyi bedenkt zuerst die Hermeneutik eines angemessenen Verstehens des Neuen Testaments. Dann blickt er auf die Predigt Jesu, um zu zeigen, daß erst das ››neue Ereignis« von Ostern christologisches Sprechen von Jesus möglich macht. Die Erfahrung von Ostern - in Wahrheit ein ››Schock« - ist der »entscheidende Impuls«, der aus der ›› Krise« von Passion und Kreuzigung Jesu herausgeñihrt hat. In den sich bildenden Gemeinden gelangt der Impuls zu sozialer Wirkung. Die sich stellende Aufgabe, das Geschehene zu deuten, unterwirft die ersten Bekenntnissätze der ››Reflexion«: unter neuen Aspekten wird die Osterbotschaft immer weiter entfaltet. Die entstehende Vielfalt der Aussagen weicht schon im Neuen Testament der Tendenz zur Einheit, zur ››Ökumenisierung«. Das Taufen auf den Namen des Auferstandenen, das ››Textwerden« der Nachricht von ihm und der neutestamentliche Schriftenkanon gelten dem Verfasser als starke Belege dafur.
Gerade der Konsens in der Taufe hat nach Pokornyi die Differenz der Bekenntnisformulierungen weit übertroffen. Daher ist das Neue Testament kein Dokument einander ausschließender Häresien. Es ist die Grundlage der ökumenischen Kirche und als solche theologisch zu betrachten.
weiterführende Literatur  
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