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Krisen / Corona |
„In der Welt habt ihr Angst: aber seid getrost
ich habe die Welt überwunden“
Johannes 16,33
Vetrauenspsalm: Psalm 23
Krankenbesuch
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Thomas A. Seidel Angst, Politik, Zivilcourage
Evangelisches Verlagshaus, 2023, 340 Seiten, Paperback,
978-3-374-07463-1 |
GEORGIANA Neue theologische
Perspektiven Band 8 Rückschau auf die
Corona-Krise Titel ist nicht lieferbar Wo Gefahr droht, ist Angst eine natürliche Reaktion.
Sie kann lebensrettend sein. Gute Politik ist daran zu erkennen, ob es
ihr gelingt, Gefahren zu identifizieren, sachgerecht zu analysieren und
angemessene Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die allgemeinverständlich
kommuniziert und fortlaufend geprüft werden. Doch was passiert, wenn die
Analyse fehlerhaft ist? Wenn Gegenmaßnahmen überzogen oder gefährlich
sind? Wenn mediale Kommunikation die Angst noch befeuert? Wenn die
notwendige Evaluation mangelhaft ist und folgenlos bleibt? Der Blick auf
die zurückliegenden Krisen-Jahre zeigt die Brisanz folgender Fragen: Wer
sind die Profiteure der Angst? Was bedeutet und bewirkt die christliche
Botschaft der Furchtlosigkeit? Wie kann kraftvolle Zivilcourage einer
Staatskunst auf die Beine helfen, die »der Stadt Bestes sucht«? |
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Krisen Evangelisches Verlagshaus, 2023, 80
Seiten, Broschur, DIN A5 978-3-374-07475-4 12,00
EUR
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Quatember Heft 4 / 2023
Von Krisen gejagt und geplagt zu
werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den
Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat
sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der
Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die
Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer
Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und
Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle
vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu
reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie
euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern?
Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu
stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her
keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als
Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17
am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und
Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen
und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des
Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft
nach. |
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Martin Wendte Hauptsache gesund! Jesus,
Corona und die Gesundheitsgesellschaft Evangelisches Verlagshaus,
2022, 164 Seiten, Paperback, 978-3-374-07041-1 38,00 EUR
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„Hauptsache gesund!“ Kaum ein Satz scheint in unserer Gesellschaft
auf so viel Zustimmung zu stoßen wie dieser. Doch was ist damit
eigentlich gemeint? Was ist Gesundheit und wer ist gesund? Wie hat sich
diese Debatte durch Corona verändert? Und: Welche Perspektiven können
uns hier die Bibel und die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu eröffnen?
Der Pfarrer Martin Wendte geht diesen Fragen nach: Er analysiert den
Begriff der „Gesundheitsgesellschaft“ und geht dem neutestamentlichen
Verständnis von Gesundheit auf den Grund, indem er ((Jesus im
Markusevangelium in den Blick nimmt und)) fünf wichtige
Heilungsgeschichten von Jesus sowie die Passionsgeschichte genauer
auslegt. Weiterhin beleuchtet er das Handeln Gottes in der Pandemie
sowie die Aufgaben der Kirche. Schuld und Sterben kommen dabei ebenso
zur Sprache wie die politischen Dimensionen der Gesundheit.
Martin Wendte, Dr. theol., Jahrgang 1974, hat Evangelische Theologie in
Heidelberg, Berlin, London und Göttingen studiert. Gegenwärtig arbeitet
er als Pfarrer an der Friedenskirche in Ludwigsburg und
Citykirchenpfarrer. Zugleich unterrichtet er als apl. Professor an der
Eberhard Karls-Universität Tübingen und als ständiger Lehrbeauftragter
an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. |
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Jürgen Zerth Leben und Versorgung gestalten nach Corona
Lernen und Lehren aus der Krise Kohlhammer Verlag,
2022, 220 Seiten, kartoniert, 23 x 15,5 x 1,5 cm
978-3-17-041066-4 39,00 EUR
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Versorgung gestalten Band 4
Das Gesundheits- und Sozialwesen wird durch die
Covid-19-Krise vielfältig
herausgefordert. Zunächst musste der unmittelbare "Corona-Schock"
überwunden werden. Gleichzeitig rückten die Nebenwirkungen und
induzierten Wirkungen auf den Einzelnen und auf die
gesellschaftlichen Systeme schlagartig in den Blick. Es folgte eine
zweiten Periode, das "Leben mit Corona". Die Diskussionen um die
Bedeutung eines "new normal" stehen mustergültig dafür. Nach dem
Ende der Pandemie wird ein "Lernen aus Corona" einsetzen, das sich
der dringenden gesellschaftlichen Fragen annimmt: Welche Chancen aus
einer veränderten Digitalisierung erwachsen für die Arbeitswelt? Wie
muss eine Kapazitätsplanung für eine resiliente
Gesundheitsversorgung morgen aussehen? Wie wird sich das
Zusammenleben im Spannungsfeld von individueller Freiheit und
Sicherheit verändern? Prof. Dr. Jürgen Zerth lehrt
Wirtschaftswissenschaften und Gesundheitsökonomie an der Wilhelm
Löhe Hochschule in Fürth; Prof. Dr. Dr. Elmar Nass bekleidet den
Lehrstuhl für christliche Sozialwissenschaften und
gesellschaftlicher Dialog an der Kölner Hochschule für Katholische
Theologie; Prof. Dr. Michael Garkisch lehrt Sozialmanagement an der
Fachhochschule Erfurt. |
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Rückzug Evangelisches Verlagshaus, 2022, 80
Seiten, geheftet, DIN A5 978-3-374-07137-1 9,00
EUR
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Quatember Heft 1 / 2022
Erzwungener Rückzug aus dem sozialen Raum in die Privatheit –
das war eine der Erfahrungen der
CoVid19-Pandemie. Der gewählte und freiwillige Rückzug
gehört allerdings auch zu den grundlegenden Praktiken des
Glaubens. Die Evangelien erzählen, wie Jesus sich zum Gebet
zurückzog. Eremitische Lebensformen faszinieren auch heute noch
und – in der Form von Aussteigergeschichten – vielleicht gerade
wieder. Der Rückzug steht für die Notwendigkeit ein Einzelner
oder eine Einzelne zu werden im – vermeintlich? - nicht sozial
vermittelten Gegenüber zu Gott. „Gott zieht sich zurück - Dieu
se retire“ schrieb schon vor mehr als hundert Jahren der
Franzose León Bloy in einer wüsten Polemik gegen die Moderne.
Ein Wort, das heute merkwürdig trifft, in einer Welt, die von
vielen Zeitgenossen als ebenso übervoll wie bedeutungsleer
erlebt wird. Die Kirche ist mit der Organisation ihres eigenen
Rückzugs aus der Gesellschaft beschäftigt. Die
Schrumpfungsprozesse binden Kräfte und kosten Nerven. Dagegen
geht es in diesem Quatemberheft um die Frage: Kann aus der
geistlichen Erfahrung des Rückzugs eine neue Kraft der
Weltzuwendung erwachsen? |
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Tomáš Halík Die Zeit der leeren
Kirchen
Herder Verlag, 2021, 208 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-38994-8 20,00 EUR
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Von der Krise zur Vertiefung des Glaubens Leere Kirchen – auch
nach dem Lockdown?
Corona – eine Strafe Gottes? Auf
keinen Fall, meint Tomáš Halík und
bietet eine Deutung der Pandemie, die den Glauben ebenso
berücksichtigt wie die Vernunft. Er sieht in den Ereignissen von
2020 eine Warnung: Die leeren Kirchen während des Lockdowns könnten
zum Sinnbild für die nahe Zukunft der Kirche werden. Damit dies
nicht geschieht, gilt es, beherzt Abschied zu nehmen von allem, was
nicht mehr trägt: »Auch im Christentum muss etwas sterben, um dann
in einer neuen, verwandelten Gestalt auferstehen zu können. Und
diese neue Gestalt wird bereits geboren und wir können Zeugen und
aktive Teilnehmer dieser Geburt sein.« Ein Buch, das nichts
beschönigt und gerade deshalb Hoffnung macht.
Leseprobe |
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Dorothea Erbele-Küster Theologie infiziert
Religiöse Rede im Kontext der Pandemie Theologische Interventionen Band
7 Kohlhammer Verlag, 2021, kartoniert, 978-3-17-041716-8
19,00 EUR
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Theologische
Interventionen 7 "Theologie infiziert" nimmt anno 2021 angesichts
der Covid-19-Pandemie den Begriff der
Infektion in metaphorischer Rede auf, um zum Ausdruck zu bringen, dass
das AutorInnenkollektiv sich hermeneutisch den "Zeichen der Zeit" stellt
und seine Theologie thematisch von der Pandemie berühren lässt, in der
Folge aber auch zu einer Immunreaktion beizutragen hofft. Auf die Klage
folgt der Neuanfang! Dieser kann nur unter Wachhalten der gefährlichen
Erinnerung an die Opfer der Pandemie und im Angesicht der von ihr
aufgedeckten Gerechtigkeitsproblematiken im Kontext des globalen
neoliberalen Kapitalismus gelingen. Was das Virus enthüllt hat, darf
nicht mehr verschleiert werden, sondern harrt der Bearbeitung. Die
Mainzer TheologInnen spüren in drei Durchgängen Anthropologie -
Theologie - Ethik den Interpretationsmustern und Bewältigungsstrategien
in der Pandemie nach, identifizieren generative Themen und legen
Dilemmas offen.
Inhaltsverzeichnis
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Leseprobe
Apl. Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster (Gender, Diversität und
Biblische Literaturen), Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Küster
(Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie), Prof. Dr. Michael
Roth (Systematische Theologie und Sozialethik) lehren an der
Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz. |
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Hans-Jürgen Benedict Kein Trost, nirgends?
Zu Gedenken und Vergessen, zu Sterben und Trost Ev. Verlagsanstalt,
2021, 182 Seiten, Broschur, 978-3-86393-130-8 18,00
EUR
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Mit der Corona-Pandemie haben sich
Fragen des Sterbens und plötzlichen Todes aus dem Rahmen des Familiären
in den Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt. Wie kann eine
Gesellschaft der vielen Toten (92. 022 Ende August 2021) angemessen
gedenken? Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen? Hält man sich an
die Literatur, so zeigt sich, dass die Sterberealität und ein im
Jenseits liegender Trost nicht immer zur Deckung zu bringen sind. Am
Ende wird mehr getröstet als der kritische Verstand eigentlich erlaubt.
„Trost“ versagt ohnehin vor der Shoah und wird doch in einzelnen Fällen
(so in einer evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt) zur
Möglichkeit. In den hier vorgelegten Reflexionen des Theologen
Hans-Jürgen Benedict geht es u.a. um Fragen: Wie kann man der
Toten gedenken ohne aufzurechnen? Wie kann Gedenken dauerhaft sein,
ohne zum leeren Ritual zu werden? Gibt es neben dem Gedenken auch die
Möglichkeit des Vergebens und Vergessens? Schließlich: Was hat das
Christentum heute noch für ein Trostpotential?
Leseprobe |
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Karl-Heinz Leven Seuchen Eine Geschichte von
der Antike bis zur Gegenwart Böhlau Verlag, 2021, 304 Seiten,
gebunden, 978-3-412-52025-0 28,00 EUR
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Über Plagen, Infektionskrankheiten und Pandemien: von der »Attischen
Pest« bis zur Weltkrise Corona Strafe des Himmels, Prüfung der
Gläubigen, Brunnenvergiftung, Herausforderungen für Medizin und Politik
— die Geschichte bietet eine nahezu lückenlose Kette von verheerenden
Seuchen, auf die Gesellschaften und Kulturen reagieren mussten. Das Buch
schildert, wie Epidemien und Pandemien von alttestamentlichen und
mythischen Zeiten bis in die unmittelbare Zeitgeschichte wirkten und
wahrgenommen wurden.
Zeitlich wird der Bogen von ägyptischen
Plagen über Katastrophen in Antike, Mittelalter und Neuzeit bis in die
Corona-Pandemie des Jahres 2020 gespannt. Die Reaktionsmuster
unterschiedlicher Kulturen und Gesellschaften weisen Konstanten und
Unterschiede auf. Bestimmte gesellschaftliche Reaktionen treten immer
wieder auf, aber die Medizin hat im mikrobiologischen Zeitalter seit dem
späten 19. Jahrhundert fortschreitend eine Deutungsmacht erlangt, die
ihr in der Seuchenbekämpfung ein immer stärkeres Gewicht gegeben hat.
Damit ist die Seuchengeschichte auch eine Art Anschauungsunterricht, wie
aus der Erkenntnis und Analyse historischer Beispiele ein Lerneffekt
erwächst. Dieser Lerneffekt ist angesichts der anhaltenden Bedrohung der
globalisierten Welt durch Pandemien nicht nur interessant sondern
überlebenswichtig. |
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Charles Benoy COVID-19 - Ein Virus nimmt Einfluss auf
unsere Psyche Einschätzungen und Maßnahmen aus
psychologischer Perspektive. 2. Auflage 2021 Kohlhammer Verlag, 2021,
178 Seiten, Softcover, 978-3-17-040590-5 29,00 EUR
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In kürzester Zeit hat das neue Coronavirus die Welt auf den Kopf
gestellt. Zur Eindämmung der Infektionen werden seit mehr als einem Jahr
rund um den Globus bisher ungekannte restriktive Maßnahmen angeordnet,
die Gewohnheiten und Bedürfnisse massiv einschränken. Die 2. Auflage
bündelt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, wie sich die
Pandemie und die einhergehenden Maßnahmen auf unsere Psyche auswirken
und wie mit der außergewöhnlichen Situation umgegangen werden kann.
Dabei wird auf besonders gefährdete Gruppen eingegangen, wie Kinder und
Jugendliche, ältere Menschen, pflegende Angehörige oder das
Gesundheitspersonal, und es werden spezifische gesellschaftliche Aspekte
der Pandemie beleuchtet, wie etwa das Maskentragen, der soziale
Zusammenhalt, Medienkonsum oder Verschwörungstheorien. Das Buch
beschreibt psychologische Interventionen und gibt Empfehlungen für den
Umgang mit Ängsten, Ärger oder Aggressionen sowie eine erfolgreiche
Gestaltung des Homeoffice.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/ Leseprobe |
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Thomas Bahne Lebenswert in Verantwortung
Ethische Herausforderungen in der Corona-Pandemie Echter Verlag,
2021, 220 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm 978-3-429-05678-0
24,00 EUR
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Erfurter Theologische
Studien Band 120 Bei der Bewältigung der
Corona-Pandemie stehen medizinische
und soziale Aspekte im Vordergrund. Sie werfen eine Fülle von
ethischen Fragen auf: Wie menschlich umgehen mit der Einsamkeit im
Lockdown? Wie die wirtschaftlichen Lasten gerecht verteilen? Ist die
Solidarität zur Überwindung der Krise unabdingbar? Bloß erzwungen
oder in tiefen Werten begründet? Prägen sie die Lebensgemeinschaft
in Europa und in der global vernetzten Welt? Wie medizinische
Ressourcen angesichts extremer Notlagen moralisch und rechtlich
verantwortungsvoll zur Verfügung stellen? Was bedeutet es, Grenzen,
die dabei erlebt werden, auf dem Hintergrund verbindlicher ethischer
Prinzipien angemessen zu integrieren? Der vorliegende Band bemüht
sich um die Klärung solcher Problemstellungen. Und er möchte aus
theologischer Sicht Hoffnung machen, weil in den harten Konflikten
der christliche Glaube eine Hilfe ist.
Thomas Bahne, Dr.
theol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für
Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät
der Universität Erfurt. Josef Römelt, Dr. theol., Inhaber des
Lehrstuhls für Moraltheologie und Ethik an der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.
Veröffentlichungen zur Ökologischen Ethik und Ethik in der Medizin. |
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Anselm Grün Anselm Grüns Buch der Antworten
Fragen, die uns jetzt das Leben stellt Herder Verlag, 2021, 304
Seiten, Gebunden, 978-3-451-00858-0 20,00 EUR
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Fragen, die jeden berühren. Antworten eines spirituellen Meisters.
Wie wollen wir künftig leben, angesichts der Erfahrung von
Corona? Und wer wollen wir eigentlich sein, angesichts der
Zukunftsversprechungen von KI und Internet? Und im Blick auf ökologische
und politische Katastrophenszenarien: Was kann ich als Einzelner tun,
damit sich die Welt zum Guten entwickelt? Wofür bin ich verantwortlich?
Woran darf ich guten Gewissens noch glauben, worauf kann ich am Ende
hoffen? Wissenschaft hilft nicht weiter bei solchen »letzten« Fragen.
Aber keiner kommt an ihnen vorbei. Anselm
Grün bietet Antworten, gewachsen auf einer reichen Erfahrung in der
Begegnung mit Menschen.
Leseprobe
»Und plötzlich findet sich so etwas Schweres wie der Sinn des Lebens
ganz nahe neben einer leichten Heiterkeit und einer schlichten Weisheit.
Einfach so und wirklich ganz einfach.« (Reinhold Beckmann) |
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Cornelia Coenen-Marx Die Neuentdeckung der Gemeinschaft
Chancen und Herausforderungen für Kirche, Quartier und
Pflege Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 160 Seiten, kartoniert, 13,5 x
21,5 cm 978-3-525-62450-0 25,00 EUR
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Die Neuentdeckung der
Gemeinschaft fordern Kirche heruas. Während Gemeindehäuser
geschlossen und diakonische Gemeinschaften kleiner werden, entstehen
neue Nachbarschaftsbetze und Caring Communities. Was gilt es zu lernen?
Was neu zu entdecken? Im Zuge der
Coronapandemie wie
bereits in anderen Transformationsprozessen zeigen sich
gesellschaftliche Brüche, Einsamkeit und eine starke Sehnsucht nach
Gemeinschaft. Mehrgenerationenhäuser, Sorgende Gemeinschaften und
Nachbarschaftsprojekte werden wichtiger und fordern Kirche und Diakonie
heraus, sich neu als Akteurinnen in der Zivilgesellschaft zu verstehen.
Das Buch geht den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und
Nachbarschaft nach, macht auf Herausforderungen für die alternde
Gesellschaft aufmerksam und stellt neue Gemeinschaftsprojekte in
Quartieren, sozialen Unternehemn und Gemeidnen vor. |
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Paul M. Zulehner Bange Zuversicht Was
Menschen in der Corona-Krise bewegt Patmos Verlag, 2021, 196 Seiten,
Klappenbroschur, 978-3-8436-1303-3 20,00 EUR
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Die Corona-Pandemie hat das Lebensgefühl der Menschen tiefgreifend
verändert. Zum Schutz von Risikogruppen wurden drakonische Maßnahmen
ergriffen, die von einem Großteil der Bevölkerungen bereitwillig
mitgetragen wurden. Doch bald ist ein engagierter gesellschaftlicher
Diskurs aufgebrochen über grundsätzliche Fragen. Was hat Vorrang:
Gesundheit und Sicherheit oder Freiheit und Wirtschaft? Nicht wenige
sehen die Pandemie-Krise als Chance für Veränderungen. Sie sehen einen
neuen Lebensstil kommen, beobachten eine beschleunigte Digitalisierung
und fordern eine Ökologisierung der Ökonomie. Vom Lockdown betroffen
sind auch die christlichen Kirchen. Die Sorge geht um, dass sich in der
Zeit der Pandemie viele »Gewohnheitschristen« den Kirchen weiter
entwöhnt haben, andere sehen eine Chance zur Entklerikalisierung und
Erneuerung kirchlichen Lebens. Eine internationale Online-Umfrage in
zehn Sprachen hat dazu Meinungen eingeholt. Der Religions- und
Werteforscher Paul M. Zulehner legt die Ergebnisse der Studie vor und
interpretiert sie pastoraltheologisch. Gesicherte Antworten auf die
»Welt nach Corona« lassen noch auf sich warten – auch in diesem Buch,
das aber wertvolle Bausteine für Antworten liefert.
Leseprobe |
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Jörg Ernesti Die Corona-Krise Strafe Gottes
oder Chance? Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der
Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen Tyrolia, 2021, 232
Seiten, Hardcover, 978-3-7022-3945-9 24,95 EUR
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Die Corona-Krise stellt für die ganze Gesellschaft eine neue
Herausforderung dar. Auch die christlichen Kirchen sind seit dem März
2020 im Krisenmodus. Vielfach ist Kirchenvertretern vorgeworfen worden,
nicht vernehmbar und offensiv genug aufgetreten zu sein. Es wurde
gefragt: Sind die Kirchen noch „systemrelevant“? Der vorliegende Band
will zeigen, welchen Beitrag die Theologie zur Bewältigung der Situation
leisten kann. Aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin beleuchten
Theologinnen und Theologen verschiedene Facetten: Ist die
Covid-19-Pandemie eine gottgesandte Strafe? Welche Antworten findet
Papst Franziskus in der Krise, welche wirkmächtigen Zeichen setzt er?
Inwieweit können Gottesdienste im Fernsehen oder in den sozialen Medien
die tatsächliche Zusammenkunft der Gläubigen ersetzen? Welche
rechtlichen Probleme ergeben sich, wenn das Grundrecht auf
Religionsfreiheit eingeschränkt wird? Das diesjährige Brixner
Theologische Jahrbuch möchte Antworten auf Fragen wie diese geben.
Tipps: Themen der Zeit auf den Punkt gebracht Interdisziplinärer
Zugang Fachwissen verständlich aufbereitet Ein Virus fordert
heraus Sind Kirchen noch „systemrelevant“?
Leseprobe |
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Walter Kardinal Kasper Christsein und die Corona-Krise
Das Leben bezeugen in einer sterblichen Welt
Matthias-Grünewald Verlag, 2020, 200 Seiten, Klappenbroschur,
78-3-7867-3244-0 18,00 EUR
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Die Corona-Pandemie ist eine
Herausforderung für Christinnen und Christen weltweit. »Es ist eine Zeit
der Prüfung und der Entscheidung, unser Leben neu auf Gott als Halt und
Ziel auszurichten; sie hat uns gezeigt, dass wir gerade in
Notsituationen auf die Solidarität anderer angewiesen sind; und sie
leitet uns an, unser Leben neu in den Dienst an anderen Menschen zu
stellen« (Papst Franziskus).
Dieser Spur folgen die namhaften
Autoren, die Walter Kardinal Kasper
und
George Augustin in diesem Band versammeln. Mit Beiträgen der beiden
Herausgeber sowie von Bruno Forte (Chieti), Tomáš Halík (Prag),
Mark-David Janus (New York), Kurt Kardinal Koch (Rom), Thomas Söding
(Bochum), Jan-Heiner Tück (Wien), Karl Wallner (Wien), Holger Zaborowski
(Erfurt).
Leseprobe |
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Anselm Grün Was gutes Leben ist Orientierung
in herausfordernden Zeiten Herder Verlag, 2020, 256 Seiten,
Hardcover, 978-3-451-03274-5 22,00 EUR
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Der neue spirituelle Mutmacher von Anselm
Grün für die schwierigen Zeiten Nichts ist mehr wie es war. Wie
kann es nach dem Schock und nach der Quarantäne weitergehen? In den
Wochen der Krise haben sich existentielle
Fragen in den Vordergrund gedrängt, einschneidende Anfragen an unser
Selbstverständnis und unseren Lebensstil. Was trägt in Zeiten von
Unsicherheit, was hilft in der Angst? Wo haben wir unser Maß verloren
und uns selbst geschädigt? Wie wollen wir künftig leben? Was sind die
wesentlichen Werte: In unserem Alltag? Im Umgang mit einander und der
Umwelt? Für uns selber? Die Krise hat uns hart mit unserer
Endlichkeit konfrontiert und Ängste geweckt. Aber auch gezeigt, was
wirklich wichtig ist. Anselm Grün hat sich im wachen Blick auf die Zeit,
im Dialog mit den Menschen und aus der spirituellen Tradition heraus
seit langem mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Höchst aktuell und
sehr konkret: Eine heilsame Perspektive: Endlich leben, was wirklich gut
tut. Uns und der Mitwelt.
Leseprobe |
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Die Pest
Pustet Verlag, 2020, 64 Seiten,
geheftet, DIN A4 978-3-7917-4014-0 8,90 EUR
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Bayerische Archäologie Heft 3 2020 Die Corona-Pandemie hält die
Menschheit fest im Griff. Heft 3/2020 betrachtet daher die Geschichte
der Seuchen. Immer wieder gab es verheerende Epidemien: Von den
historisch bezeugten Seuchen Griechenlands und des Römischen Reiches,
der seit kurzem auch archäologisch in Bayern nachgewiesenen
Justinianischen Pest des 6. Jhs. n. Chr, über den sogenannten Schwarzen
Tod des 14. Jhs. bis zur Spanischen Grippe vor rund 100 Jahren. In
Bayern zeugen nicht nur historische Berichte, sondern auch religiöse
Kultorte wie z. B. Pestsäulen vom Gottvertrauen der Bevölkerung. Bei
aller Tragik kehrte aber immer auch die Lebensfreude wieder zurück – wie
etwa die Legende vom Ursprung des Schäfflertanzes zeigt. Das Heft
wurde ursprünglich angekündigt unter dem Titel: Geschichte der Seuchen |
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Magnus Striet Theologie im Zeichen der Corona-Pandemie
Ein Essay Matthias-Grünewald Verlag, 2020, 128 Seiten,
Hardcover, 978-3-7867-3245-7 14,00 EUR
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Von der Grausamkeit des Himmels sprach der Dichter Giovanni
Boccaccio, nachdem im Jahr 1378 in Florenz ein Pestausbruch verheerende
Folgen hatte. Mit der Vorstellung eines strafenden Gottes konnte er
nichts mehr anfangen. Derzeit hält das Virus SARS-CoV-2 die Welt in
Atem. Fieberhaft wird in den Laboren nach wirksamen Impfstoffen für
dieses neuartige Corona-Virus gesucht. Und wie reagiert die Theologie?
Magnus Striet beobachtet in seinem Essay Reaktionen aus dem
kirchlichen Bereich und legt einen eigenen Deutungsversuch vor, scharf
in der Analyse – und pointiert in der Frage, wie das derzeitige
Virusgeschehen theologisch zu deuten ist. Hat die Theologie in dieser
die gesamte Menschheit in ungeahnter Weise herausfordernden
Krisensituation noch etwas Wesentliches beizutragen?
Leseprobe |
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Margot Käßmann Nur Mut! - Die Kraft der Besonnenheit in
Zeiten der Krise
Bene!, 2020, 128 Seiten, Hardcover,
978-3-96340-167-1 12,00 EUR
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Das neue Buch von Bestseller-Autorin
Margot Käßmann zur aktuellen
Krisen-Situation. Für alle, die sich in Zeiten der
Corona-Pandemie aber auch angesichts
anderer Herausforderungen nach Mut und Besonnenheit sehnen. Balsam für
Sie selbst und das perfekte Geschenk für all Ihre Lieben, die der Angst,
Verzweiflung und aufkommender Panik entgegenwirken wollen. »Ich wünsche
Ihnen Besonnenheit, viel Kraft und die Gewissheit, dass Sie sich
getragen fühlen dürfen, was immer geschieht«, bekräftigt Margot Käßmann.
In den letzten Wochen haben die Theologin und Seelsorgerin Margot
Käßmann zahlreiche Anfragen von Ratsuchenden erreicht. Ihr ist es ein
Herzensanliegen, uns allen Mut zu machen. Was jetzt, wo alte
Gewissheiten weggebrochen sind? Wo wir jeden Tag mit schlechten
Nachrichten und neuen Sorgen konfrontiert werden? Wo unsere Seele
leidet?
Margot Käßmann schreibt: »Ein altes Wort ist für mich
zu einer Art Anker geworden: ›Besonnenheit‹. Das ist der richtige
Begriff zwischen Sorglosigkeit und Panik. Wir dürfen die Augen nicht vor
den Gefahren verschließen. Es gilt Rücksicht zu nehmen und vor allem
die Alten und Schwachen zu schützen. Sich auf das Wesentliche zu
besinnen. Wie schön, dass sich plötzlich alte Freunde melden. Familien
enger zusammenrücken und auch für diejenigen, die alleine leben, gesorgt
wird. Menschlichkeit bringt neue Ideen mit sich. Aber es gibt natürlich
auch Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Verzweiflung, Bosheit und
Falschmeldungen, die absichtlich verunsichern oder aufwiegeln wollen.
Angesichts all dessen macht es mir Mut, in der Bibel zu lesen, dass
schon viele Generationen vor uns ihre Sorgen vor Gott gebracht haben. Am
stärksten begleitet mich derzeit ein Vers aus dem 2. Timotheusbrief:
›Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und
der Liebe und der Besonnenheit.‹ Wenn wir dies beherzigen, gewinnen
wir Gelassenheit und inneren Frieden. Und wir dürfen uns freuen auf das,
was nach der Zeit der Krise kommt.« |
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Papst Franziskus Fratelli tutti Über die
Geschwisterlichkeit, Enzyklika St. Benno-Verlag, 2020, 144 Seiten,
kartoniert, 12 x 19 cm 978-3-7462-5835-5 9,95 EUR
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Die neue Enzyklika über
menschlichen Zusammenhalt vollständiger autorisierter Text das
Grundsatzdokument zu einer globalen Neuordnung nach der
Corona-Pandemie
aus christlicher Sicht mit praktischem Sachregister und
Bibelstellenregister übersichtlich gestaltet Die neue Enzyklika
über menschlichen Zusammenhalt: Wie soll die Welt nach Corona aussehen?
Was hält uns Menschen zusammen? Wie kann wahre Geschwisterlichkeit heute
gelebt werden? Die Fragen, die Papst Franziskus in seiner dritten
Enzyklika stellt, treiben derzeit viele Menschen und ganze
Gesellschaften um. Es geht ihm um nichts Geringeres als eine globale
Neuorientierung. Dabei schöpft der Papst aus der Lehre seines
Namenspatrons Franz von Assisi. Viele Menschen spüren derzeit den
Wunsch, dass wir nach der Krise nicht in den eingefahrenen Gleisen
weitermachen wie bisher. In seinem neuen päpstlichen Lehrschreiben
bietet Franziskus eine Alternative an. Er richtet sich in seinem Apell
für Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft nicht nur an Gläubige
und natürlich auch nicht nur an »Fratelli«, »Brüder«, sondern will allen
Menschen eine neue Perspektive für die Zukunft eröffnen.
weitere Ausgaben der Enzyklia Fratelli tutti |
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Clemens Sedmak hoffentlich. Gespräche in der
Krise Tyrolia, 2020, 160 Seiten, Hardcover, 978-3-7022-3885-8
14,95 EUR
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Wie wird es weitergehen? Philosophische und spirituelle Impulse
in unsicheren Zeiten In diesem Buch führt der Autor fiktive
Gespräche: mit einem Journalisten, mit einer Therapeutin, mit einer
Theologin, mit einem Historiker, mit einem Dichter, mit einer
Mystikerin, mit einem Geschichtenerzähler, mit einer Philosophin …
Die Texte machen deutlich, dass die vom
Corona-Virus ausgelöste weltweite Krise eine Zeit kreativer
Neuaufbrüche sein kann. Billiger Optimismus ist blind und naiv und
vorschnell, schreibt Clemens Sedmak, teure Hoffnung hingegen ist
„bewohnte Hoffnung“, die mit Leben gefüllt ist: „Die Hoffnung, die wir
brauchen, ist wie ein Gemeinschaftsgarten, zu dem alle beitragen können,
von dem aber auch alle ernten können.
Leseprobe |
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Lukas Ohly Kirche und Krisen
Narr
Francke, 2020, 117 Seiten, Softcover, 978-3-89308-460-9
14,99 EUR
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Theologische Perspektiven auf Inhalt und Form Die Reformation
erscheint heute vorrangig als mediales Ereignis: ohne Buchdruck,
Bibelübersetzung und Kirchenlied keine Botschaft. In unserer modernen
Welt verlangt jeder Inhalt so sehr nach einer passenden, wirksamen Form,
dass die Form das Wesentliche zu werden droht und der Inhalt nachrangig.
Was bedeutet das für die Theologie, deren Gegenstand per Definition
keine Gestalt und keine Form hat? Ihre Denkweisen bieten Anregungen, um
die „Formalismuskrise“ nicht nur der Theologie zu überwinden. Dazu
bedient sich der Theologe und Pfarrer Lukas Ohly auch interdisziplinärer
Theorien von Denkern wie Charles S. Peirce oder Ludwig Wittgenstein. Am
Beispiel der Flüchtlingskrise 2015 und digitaler kirchlicher Angebote
während der Corona-Krise 2020 zeigt er, wie wir Dingen auf den Grund
gehen, Sachverhalte verstehen und Sinn finden können. |
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Anselm Grün Quarantäne In der Krise: Wie
Zusammenleben Zuhause gelingt Herder Verlag, 2020, 96 Seiten,
Gebunden, 12 x 19 cm 978-3-451-38869-9 14,00 EUR
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Quarantäne! Und plötzlich ist alles anders. Auf einmal lebt
man wochenlang an einem Ort, mit den immer gleichen Menschen. Niemand
hat das vorher ausprobiert – oder etwa doch? Die Mönche haben seit 1500
Jahren Erfahrungen mit exakt dieser Situation und wissen, wie das
Zusammenleben auf engstem Raum klappt. Pater
Anselm Grün OSB erklärt, was wirklich hilft – die geeignete
Gebrauchsanweisung für alle, egal ob Single, Familie oder WG. Anselm
Grün zeigt, wie man Streit vermeidet und die Zeit nutzt, wie man sich
Freiräume schafft und gemeinsame Ziele und Rituale entdeckt. Das
wichtigste Buch für diese Quarantäne-Tage, aber auch für andere
Krisensituationen. Konkret, alltagsnah und motivierend. »Mit diesem
Buch möchte ich die Erfahrungen, die wir Mönche seit mehr als 1500
Jahren gemacht haben und die heute wirklich konkret helfen können,
teilen.« . Das einzige Buch zum derzeit wichtigsten Thema .
Konkrete Lösungen für Quarantäne und andere Formen der Isolation
Leseprobe |
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Thorsten Latzel Queres aus der Quarantäne.
Geistliche Gedanken zur Pandemie Books on Demand, 2020, 112 Seiten,
kartoniert, 978-3-7519-7259-8 9,99 EUR
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Theologische Impulse
Band 3 Die Pandemie hat Fragen verschiedenster Art aufgeworfen. Nicht
nur virologische, sondern auch ethische und geistliche: - Wie gehen
wir in Zeiten von Krisen und Krankheiten miteinander um, gerade auch mit
den Schwächsten der Gesellschaft? - Was kann Beten helfen, wenn
Menschen einsam und sprachlos sind? - Wie verhalten sich Viren,
Leiden und die Wirklichkeit des Bösen zueinander? - Was gibt uns
Hoffnung angesichts der täglichen Präsenz von Infektionen und
Todeszahlen? In 12 Essays geht Thorsten Latzel diesen Fragen nach:
theologisch, persönlich, poetisch. Es geht um Wüstenzeiten und
Wohnungskoller, um Versuchungen und vermisste Klänge - und darum, wieso
die Auferstehung unglaublich, aber plausibel ist. |
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