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Barmer Theologische Erklärung

Ev. Kirche Deutscland
Gelebte Reformation
Die Barmer Theologische Erklärung
Neukirchener Verlag, 2016, 128 Seiten, gebunden, 23 x 23 cm
978-3-7887-3071-0
14,99 EUR Warenkorb
Die Barmer Theologische Erklärung offenbart die gestalterische Kraft reformatorischen Denkens im 20. Jahrhundert. Sie legte den Grundstein für die kirchenpolitische Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur. Das Begleitbuch zur Ausstellung in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen dokumentiert die Bedeutung der Barmer Thesen im historischen Kontext und ihre Rezeption.
Reich bebildert veranschaulicht das Buch Vorgeschichte, Anlass und Einfluss der Barmer Erklärung auf das Handeln der Bekennenden Kirche. Prägnante Texte und Zitate beschreiben ihr Nachwirken in den beiden deutschen Staaten der Nachkriegszeit und der Ökumene. Kurzbiografien wichtiger Akteure, eine Darstellung der Ausstellungskonzeption und eine Zeittafel ergänzen das Textangebot.
978-3-374-05034-5 Thomas Martin Schneider
Wem gehört Barmen?
Das Gründungsdokument der Bekennenden Kirche und seine Wirkungen
Evangelisches Verlagshaus, 2017, 200 Seiten,
978-3-374-05034-5
15,00 EUR Warenkorb
Christentum und Zeitgeschichte, CuZ Band 1
Die Barmer Theologische Erklärung von 1934, die »Magna Charta« der Bekennenden Kirche, gehört zu den bekanntesten kirchlichen Texten des 20. Jahrhunderts. Ihre Wirkungsgeschichte ist schillernd, weil sie zur Legitimierung unterschiedlichster Anliegen in Anspruch genom­men worden ist. Der Band beleuchtet in knapper, allgemeinverständlicher Weise sowohl die Vorgeschichte und den Inhalt als auch die bunte Rezeptionsgeschichte der Erklärung.

Den Vereinnahmungsversuchen von rechts bis links wird bewusst eine multiperspektivische Sichtweise gegenübergestellt, die etwa neben den uniert-reformierten Bezugnahmen auch die lutherischen in den Blick nimmt, neben den (politisch) progressiven auch die konservativen, für die DDR neben den staatskritischen auch die staatsloyalen, neben den positiv würdigenden auch die kritisch-distanzierten, etwa von »deutsch-christlicher«, liberaler, jüdischer und islamischer Seite.
978-3-290-17788-1 Magdalene L. Frettlöh
Gottes kräftiger Anspruch
Die Barmer Theologische Erklärung als reformierter Schlüsseltext
Theologischer Verlag Zürich, 2017, 400 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17788-1
40,00 EUR Warenkorb
reformiert! Band 3

Magdalene L. Frettlöh, Frank Mathwig, Matthias Zeindler (Herausgeber)
Die sechs Thesen der Barmer Theologischen Erklärung von 1934 gehören zum protestantischen Traditionsgut. Aber wie vital sind sie eigentlich? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes konzentrieren sich auf das reformierte Profil der Barmer Thesen. Was heisst es heute, dass Jesus Christus das eine Wort Gottes ist? Was, ihn als «Gottes kräftigen Anspruch» auf unser ganzes Leben zu bekennen? Warum fehlen die Juden in diesem Text und mit welchen Folgen? Welchen Beitrag leisten die Thesen zur politischen Ethik? Die weltweite Rezeption der Barmer Theologischen Erklärung kommt ebenso zur Sprache wie die brisante Frage, ob und mit welchem Anspruch heute noch bestimmte Glaubenspositionen verworfen werden können. Alle Aspekte kreisen um die zentrale Frage: Warum sollen wir heute «Barmen» noch lesen, diskutieren, bekennen?

Leseprobe
Martin Heimbucher
Die Barmer Theologische Erklärung
Einführung und Dokumentation
Neukirchener Verlag, 2009, 120 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2369-9
2,99 EUR
Vor 75 Jahren, am 31. Mai 1934, wurde in Wuppertal die "Barmer Theologische Erklärung" verabschiedet. Sie ist das erste gemeinsame Glaubenszeugnis evangelischer Christen seit der Reformation. Lutheraner, Reformierte und Unierte haben in der Bedrängnis durch den Nationalsozialismus Worte des Bekennens gesprochen, die auch in den gegenwärtigen Herausforderungen ein wegweisendes und verbindliches Zeugnis für die Kirche sind.
Für viele Christinnen und Christen ist diese Erklärung der bedeutendste theologische Text des 20. Jahrhunderts.
Inhalt
In diesem Buch finden sich wichtige Texte zum Verständnis der Barmer Theologischen Erklärung. Neben dem Wortlaut des Dokuments enthäIt es weitere wichtige Ergebnisse der Barmer Synode sowie einen Bericht über die Vorgeschichte und den Verlauf der damaligen Tagung durch den rheinischen Prases Joachim Beckmann, der selbst Teilnehmer der Synode war.
Der Kirchenhistoriker Carsten Nicolaisen gibt einen Überblick über die Entstehungsgeschichte und bietet eine Rekonstruktion des Vortrags von Hans Asmussen auf der Grundlage stenografischer Mitschriften. Außerdem enthält dieses Buch einen Überblick iiber die Aufnahme der Barmer Theologischen Erklärung in die Grundordnungen und Ordinationsformulare der verschiedenen evangelischen Landeskirchen und gliedkirchlichen Zusammenschlüsse in Deutschland und einen Ausblick auf ihre zunehmende ökumenische Relevanz.
"Die Barmer Theologische Erklarung ist ein protestantischer Schlüsseltext und eine hervorragende Quelle evangelischer Orientierung." Wolfgang Huber
978-3-525-87175-1 Hans-Georg Link
Bekennen und Bekenntnis

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1998, 150 Seiten, kartoniert,
978-3-525-87175-1
18,00 EUR
Erstmals werden in einem Buch altkirchliche, reformatorische und ökumenische Bekenntnisse des 20. Jahrhunderts erschlossen. Die wichtigsten und neuesten Dokumente kommen zur Sprache:
Barmen 1934, Leuenberg 1973, Meißen 1988, Porvoo 1992, Rechtfertigungserklärung 1997/8; ebenso Bekenntnisse aus Frankreich, Südafrika, Lateinamerika und Taiwan.
Ausgehend von dem Ökumenischen und dem Apostolischen Glaubensbekenntnis der Alten Kirche werden die wichtigsten reformatorischen Bekenntnisschriften vorgestellt: Augsburger Bekenntnis, Heidelberger Katechismus, die 39 anglikanischen Artikel. Von den bilateralen Dialogen des 20. Jahrhunderts kommen u.a. dann zur Sprache: die Leuenberger Konkordie, die Meißener Feststellung, die Porvoo-Erklärung, die katholisch-lutherische »Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre« sowie Vereinbarungen mit altorientalischen Kirchen. Von der multilateralen Szene werden neue Bekenntnisse vereinigter Kirchen, Basis und Vollversammlungen des Ökumenischen Rates sowie das Faith and Order-Projekt beleuchtet: »Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ausdruck des apostolischen Glaubens heute«. Ein besonderer Akzent liegt auf den kontextuellen Bekenntnisentwicklungen in Deutschland, Frankreich, Südafrika, Lateinamerika, Taiwan und Mitteleuropa. Dabei spielt der Zusammenhang von existentiellem Bekennen und kirchlichem Bekenntnis eine Schlüsselrolle. Ein eigener Abschnitt ist Glaubensbekenntnissen von Frauen gewidmet.
Ökumenische Studienhefte Heft 7
Bensheimer Hefte 86
Begründete Freiheit
Die Aktualität der Barmer Theologischen Erklärung

Neukirchener Verlag, 2009, 160 Seiten, Paperback,
13 x 20,5 cm
978-3-7887-2388-0
20,00 EUR
Evangelische Impulse Band 1
Der 75. Jahrestag der Barmer Theologischen Erklärung war der Anlass für die hier dokumentierten sechs Vorträge im Berliner Dom. Prominente und profilierte Stimmen aus der evangelischen Kirche kommen zu Wort. Die gegenwärtigen Ansätze zu einer Reform der evangelischen Kirche stehen unter dem Motto: "Kirche der Freiheit". Die Vorträge begründen die Freiheit, von der die Kirche spricht, theologisch und entfalten sie im Blick auf aktuelle Herausforderungen.
Am 31. Mai 1934 formulierte die Synode von Barmen die theologische Grundlage für den Kampf gegen eine ideologische und organisatorische "Gleichschaltung" der Kirche durch das Hitler-Regime. Die sechs Thesen von Barmen haben für die evangelische Kirche in Deutschland erhebliche Bedeutung - weit über den historischen Anlass hinaus. Sie gelten als bleibende Orientierung für den Auftrag der Kirche, besonders auch für ihre Verantwortung in Gesellschaft und Politik.
Die Vorträge geben Auskunft darüber, welche Relevanz die Thesen von 1934 für heutige Herausforderungen haben.


Petra Bahr, Barmen I:
Worauf hören? Die Kirche des Wortes und die Macht der Bilder
Margot Käßmann, Barmen II:
Was tun - was lassen? Die Kirche der Freiheit und der Zwang zur Effizienz
Michael Welker, Barmen III:
Woran orientieren? Die Gestalt der Kirche in gesellschaftlichen Umbrüchen
Martin Dutzmann, Barmen IV:
Wie dienen - wie leiten? Führungsaufgaben in der "Gemeinde von Brüdern"
Wolfgang Huber, Barmen V:
Was verantworten? Kirche und Staat in der globalen Ökonomie
Johanna Haberer, Barmen VI:
Wozu verkündigen? Die Botschaft der Kirche und die "Quote"
Manuel Schilling
Das eine Wort Gottes zwischen den Zeiten
Die Wirkungsgeschichte der Barmer Theologischen Erklärung vom Kirchenkampf bis zum Fall der Mauer
Neukirchener Verlag, 2005, 350 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2102-2

34,90 EUR
Die Barmer Theologische Erklärung war schon immer ein umstrittener Text. Bis zum Fall der Berliner Mauer haben immer wieder einander widerstreitende theologische una politische Strömungen im deutschen Protestantismus ihre eigene Position unter Berufung auf diesen Text entfaltet. Die verschiedenen Debatten werfen ein Schlaglicht auf ein halbes Jahrhundert Theologieund Gesellschaftsgeschichte im Nationalsozialismus und im geteilten Deutschland.

Die Barmer Theologische Erklärung wandte sich zu Beginn des Kirchenkampfes in den 30er Jahren gegen den ""theologischen Modernismus"" der Deutschen Christen. Nach dem Abebben der Friedensbewegung Mitte der 80er Jahre erscheint die Barmer Theologische Erklärung vielen kirchlichen Zeitgenossen jedoch als unmodern und inaktuell. Verantwortlich wird dafür ihre ""christologische Konzentration"" gemacht. Damit ist die Frage nach der ""Modernität"" und der ""Kontextualität"" der Barmer Theologischen Erklärung und ihrer Christologie gestellt. Diese beiden Begriffe werden in der Untersuchung unter Berücksichtigung des klassischen Moderne-Begriffes von Ernst Troeltsch entfaltet. Troeltschs Beschreibung der Dilemmata der modernen Gesellschaft sowie der christlichen Religion in ihr läuft schließlich auf eine umfassende Destruktion des christologischen Dogmas hinaus. Der hauptsächliche Autor der Barmer Theologischen Erklärung, Karl Barth, hat diese Anfragen Troeltschs bei der Abfassung wohl im Blick gehabt, hat aber vor diesem Hintergrund seine Christologie gerade anders als Troeltsch entwickelt. Damit erweist sich die Barmer Theologische Erklärung als überraschend kontextuell und modern. Das gleiche trifft nicht immer auf die späteren Auslegungen im Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit, in der Bundesrepublik und der DDR zu. Die Spannbreite der Auslegungen reicht vom lutherischen Konfessionalismus der 30er Jahre bis zur Befreiungstheologie Moltmanns und Sölles, von der staatstreuen Theologie der Ostberliner Fakultät bis hin zu Theologen in der Nähe der DDRBasisgruppen wie Wolf Krötke.
Diese verschiedenen Auslegungen deuten den systematischen Ertrag der Barmer Theologischen Erklärung an, der noch seiner Entfaltung harrt: eine christologisch fundierte funktionale Theorie der Kirche und eine hermeneutische Durchbrechung objektivistischer Wahrheitstheorien. Damit bietet die Barmer Theologische Erklärung Anstöße für eine gesprächsoffene protestantische Identität im (post)modernen Pluralismus.
978-3-525-56332-8 Eberhard Busch
Die Barmer Thesen
1993-2004
Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 94 Seiten, Broschur,
978-3-525-56332-8
20,00 EUR Warenkorb
Das fundamentale Wort der Bekennenden Kirche und seine Bedeutung für heutige Gemeinden.Zum ersten Mal seit der Reformation haben sich im Mai 1934 in Wuppertal-Barmen Lutheraner, Reformierte und Unierte im Namen der Deutschen Evangelischen Kirche gemeinsam zu ihrem Herrn Jesus Christus bekannt. Sie taten es in einer politisch unruhigen Zeit, in der die Kirche ihre Orientierung verloren zu haben schien und in der sie nun neu Boden unter den Füßen fand. Dieses Ereignis bleibt vorbildlich für das evangelische Christentum in unserer Zeit. Die vorliegende Schrift will helfen, das damalige fundamentale Wort der Bekennenden Kirche in den heutigen Gemeinden lebendig zu halten.
Die Barmer Theologische Erklärung im Mai 1934 - ihre Entstehung und Bedeutung. 7
Die Barmer Thesen. 24
1. Jesus Christus als das eine Wort Gottes und die Juden als das erwählte Volk Gottes. 24
2. Das strenge Evangelium und das gnädige Gesetz. 38
3. Der eine Herr in der Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern. 50
4. Verantwortliche Kirchengliedschaft. 60
5. Öffentlicher Gottesdienst in der polirischen Welt. 68
6. Die Mission der Kirche in der Welt der Religion. 81
Barth, Karl
Texte zur Barmer Theologischen Erklärung

Theologischer Verlag Zürich, 2004, 260 Seiten, 280 Seiten, kartoniert,
3-290-17315-1
978-3-290-17315-9
32,00 EUR
Die Barmer Synode und die Barmer Theologische Erklärung von 1934 sind «eines der wichtigsten kirchlichen Ereignisse der neueren deutschen Kirchengeschichte» (K. Schoder). Dieser Band vereint die verstreuten und zum Teil unveröffentlichten Äusserungen Barths zur Barmer Erklärung.
«Was innerhalb eines hochpolitischen Umfeldes, eines nicht nur kirchenpolitisch, sondern auch staats- und machtpolitisch brisanten Umfeldes mit der Verabschiedung der Theologischen Erklärung zur gegenwärtigen Lage der Deutschen Evangelischen Kirche geschah, war zwar auch selber ein sowohl kirchenpolitisch wie staats- und machtpolitisch hochbedeutsames Ereignis. Es war das aber gerade nur deshalb und insofern, als es etwas ganz anderes sein wollte: nämlich ein geistliches Ereignis, das eine dem Schema dieser Welt gleichgeschaltete und angepaßte, schlimmer noch: sich selbst gleichschaltende und anpassende Kirche geistlich zu erneuern versprach.» Eberhard Jüngel.

Mit einer Einleitung von Eberhard Jüngel und einem Editionsbericht herausgegeben von Martin Rohkrämer
zur Seite Karl Barth
Wolf Krötke
Barmen - Barth - Bonhoeffer
Beiträge zu einer zeitgemäßen christozentrischen Theologie
Luther-Verlag, 2009, 516 Seiten, Paperback,
22,5 x 15,5 cm
978-3-7858-0564-0
29,90 EUR
In diesem Band stellt der Berliner Systematiker Wolf Krötke die große Bedeutung der Theologischen Erklärung von Barmen für Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer heraus.
Auf der Basis einer exzellenten Werkkenntnis zeigt er in ausgewählten Studien und Vorträgen, wie »Barmen« bei beiden Theologen in immer neuen Zuspitzungen lebendig war und entfaltet wurde. Die verschiedenen Wege, die Barth und Bonhoeffer dabei gingen, sind in Krötkes Interpretation Ermutigungen zu einer zeitgemäßen christozentrischen Theologie. Das ist eine Theologie, die sich klar und dynamisch auf die Herausforderungen von Kirche und Theologie in der religiösen und gesellschaftlichen Situation der Gegenwart einzulassen vermag.
Dieser Band wirft mit Hilfe von »Barmen« ein neues Licht auf das viel diskutierte Verhältnis der für uns heute wichtigsten Theologen der »Bekennenden Kirche«. Er bereichert das Verständnis ihrer Theologie mit spannenden und überraschenden Entdeckungen.
Band 26 aus der Reihe Unio Confessio
Steine schreien Dann werden die Steine schreien
50 Jahre Theologische Erklärung Barmen Kirchenkampf im Dritten Reich
Kirche und Mann, 1984, 176 Seiten, kartoniert, Taschenbuch
4,90 EUR Warenkorb
Mit einer historischen Einleitung von Ernstheinrich Meyer-Stiens.
Mit Beiträgen von Joachim Beckmann . Helmut Gollwitzer . Karl Herbert . Karl Immer . Hetnz Kloppenburg . Wilhelm Niemöller . Kurt Scharf Karl Steinbauer . Hans Thimme . Ernst Wilm

Aus diesem Buch
Als das große Morden begann, war es für den offenen Protest zu spät. Er war ni ht mehr sinnvoll, sinnvoll war nur die Organisierung von Hilfe auf der legalen und auf der illegalen Ebene. Unser schuldhaftes Versäumen lag nicht in dieser Zeit, sondern vorher. Als wir noch offen sprechen konnten, auch nach 1933, hätte offener gesprochen werden müssen, als wir es getan haben, um durch einen breiten Unwillen in der Bevölkerung, wie er sich nach der Pogromnacht im November 1938 wenigstens für einen Augenblick gerührt hat, die Machthaber zu hemmen. Ohne Bekenntnis der Schuld und Bitte um Vergebung kann keiner, der dabei war, von seinem bißehen Widerstand in jener Zelt erzählen.
Helmut Gollwitzer
Darum müssen wir reden, bitten, mahnen, warnen, aufrufen, solange es Tag Ist, solange uns Gott das Wort gibt und läßt. Wir müssen unsere Stimme erheben, ob man uns gerne hört oder nicht, ob man es hören will oder ablehnt, ob man es uns dankt oder uns bekämpft. Nach alledem haben wir nicht zu fragen, wir stehen unter dem Befehl unseres Herrn und haben getreu seinem Auftrag darüber zu wachen, daß Gott in unserem Volk die Ehre gegeben wird, daß der Götzendienst sich nicht hemmungslos ausbreitet und die Abgötterei nicht zu einer alles zerstörenden Macht wird. Werden wir, die Kirche, die Jünger Jesu, die Zeugen des Wortes Gottes, schweigen, ""dann werden die Steine schreien"".
Joachim Beckmann
3-579-04021-9 Hans-Georg Geyer
Zum politischen Auftrag der christlichen Gemeinde
Barmen II Votum des Theologischen Ausschusses der Evangelischen Kirche der Union.
Gütersloher Verlagshaus, 1974, 282 Seiten, kartoniert,
3-579-04021-9
6,00 EUR Warenkorb
 Die Barmer Theologische Erklärung hat in den nunmehr 40 Jahren ihrer Gültigkeit nichts von ihrer wegweisenden Bedeutung verloren. Immer noch hilft sie auf entscheidende Weise dazu, daß die Kirche, um ihren Dienst in der Welt recht wahrzunehmen, auf Grund, Inhalt und Auftrag ihrer Sendung ausgerichtet bleibt. Alle einzelnen Artikel, den Lehrgrund der Kirche und die Reichweite seiner Gültigkeit, die Gestalt der Kirche und ihr Verhältnis zu den Ordnungen der Welt, den Auftrag der Kirche und die Ausrichtung auf das kommende Reich der Vollendung betreffend, bedeuten eine entscheidende Hilfe zur Standortbestimmung kirchlichen Dienstes in der Welt von heute. Unter ihnen kommt der zweiten Barmer These darum besondere Bedeutung zu, weil sie unter den Herausforderungen der Gegenwart, welche durch ein autonomes Daseinsverständnis und die Zwangsverfallenheit innerweltlicher Bezüge gekennzeichnet ist, den Anspruch Jesu Christi auf unser ganzes Leben und damit die zugleich befreiende und verpflichtende Botschaft des Evangeliums bezeugt.
Der Auftrag des Rates der Evangelischen Kirche der Union an ihren Theologischen Ausschuß zielte auf die gegenwartsbezogene Entfaltung dieser umfassenden Zusammenhänge. Indem sich der Theologische Ausschuß des politischen Auftrages der Kirche in der Auslegung von Barmen Ir angenommen hat, greift er nur einen Aspekt möglicher Auslegung und Anwendung dessen auf, was in dieser These enthalten ist. Anderes möge in der weiteren Besinnung des Erinnerungsjahres 1974 und der nachfolgenden Zeit hinzukommen. In der Beschränkung des Auftrages liegt aber auch die Möglichkeit, in einem für unsere Zeit wesentlichen Bereich um so mehr in die Tiefe und zu Gegebenheiten praktischer Anwendungen vorzustoßen. So möge an der vorliegenden Erarbeitung des Theologischen Ausschusses mitsamt den zugrundeliegenden Referaten etwas von der weiter wirkenden Aktualität der Barmer Theologischen Erklärung deutlich werden.
D.Thimme
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche der Union - Bereich Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West)
Du sollst nicht Angst haben – Barmen 1934
Dokumentation von Gerrit Nowatzki

Matthias - Film, 2011, 45 Min.
DVD
49,00 EUR

alle Rechte zur öffentlichen nicht gewerbl. Vorführung

Im Mai 1934 wurde in Wuppertal-Barmen die sogenannte „Barmer Theologische Erklärung“ bzw. das „Barmer Bekenntnis“ verabschiedet. Sie galt mit ihren sechs Thesen, die alle einen christologischen Ansatz haben, als das theologische Fundament der Bekennenden Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus. Damit setzte sie sich aber auch bewusst von den Deutschen Christen ab und rief so vielfältige Spaltungen innerhalb der evangelischen Kirche hervor. Darüber hinaus nahm die Barmer Theologische Erklärung nicht zum Schicksal der Juden im nationalsozialistischen Deutschland, der sogenannten „Judenfrage“, Stellung. Karl Barth, der wesentlich an der Ausarbeitung der Thesen beteiligt war, erkennt diesen Mangel Jahre später sehr deutlich und selbstkritisch.

Was waren die Hintergründe dieser Erklärung? Und wo und wie wirkt sie bis in die heutige Zeit hinein?
Der Film ist eine Spurensuche nach „Ursachen und Folgen“ von Barmen 1934 – ein historisch und theologisch fundiert recherchierter Film, der Dokumentation (mit Originalaufnahmen z. B. von Karl Barth) und szenische Umsetzung vereint.
Konfrontiert mit Orten ihrer Stadt versuchen jugendliche Laienschauspieler herauszufinden und nachzuvollziehen, was an der Barmer Erklärung so besonders ist.
Beate Haude (Schulreferat des Kirchenkreises Wuppertal) hat dieses besondere Filmprojekt initiiert.
Einsatzbereiche:
Eignung: Sekundarstufe II, Erwachsenenbildung, Gemeindearbeit
Fächerzuordnung: Ethik, Religionslehre, Deutsch, Kunst, Sozialkunde
Stichwörter: Barmer Theologische Erklärung, Antisemitismus, Antijudaismus, Kunst im Nationalsozialismus, Bekennende Kirche, Deutsche Christen, Rheinischer Synodalbeschluss

Unterrichtsmaterialien zum Film auf der DVD
 

 

 
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 12.11.2023, DH     Impressum   Datenschutzhinweise