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        | Studienreihe Luther, Luther Verlag |  
        | Dargestellt werden die politische, ökonomische und gesellschaftliche 
		Umwelt Luthers sowie die Kirche im damaligen feudalen und 
		fruhburgerlichen System. In die Krisen und Fortschritte der Zeit des 
		ausgehenden Mittelalters wird die Biografie des Reformators eingebettet. Die Meinungen über die Reformation und ihre Folgen sind vielfältig und 
		variieren je nach eigener Tradition, Sozialisation und Position. Wer 
		sich eine eigene Auffassung anhand der Lektüre der Schriften Luthers 
		bilden möchte, soll durch diese Schriftenreihe angeregt werden, über die 
		Texte, ihre Zeit, ihre Wirkung und heutige Bedeutung nachzudenken. Die 
		Herausgeber haben namhafte Autorinnen und Autoren gewonnen, die in 
		allgemein verständlicher Art in die Quellentexte einführen und Anstöße 
		zum Weiterdenken in der persönlichen Lektüre sowie in Schule, 
		Hochschule, Erwachsenenbildung und Gemeinde bieten.
 |  
    
        |  | Annette Birgitta Weinhardt Luther und 
		Erasmus
 
 Luther-Verlag, 2024, 136 Seiten, kartoniert, 
		22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0891-7
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 23 die Rechtfertigung des Sünders zwischen Gottes 
		Gnadenwillen und menschlichem Willensvermögen
 Dieser Band behandelt 
		den berühmten Streit zwischen Luther und
		Erasmus über die Frage, ob der 
		Mensch bezüglich seines Heils einen eigenen Beitrag leisten kann oder 
		nicht. Ausgehend von Luthers Lebensrückblick wird der Zusammenhang von 
		Luthers reformatorischer Entdeckung und seiner Bestreitung der Freiheit 
		des menschlichen Willens bezüglich des Heils entfaltet. Nach einer 
		kurzen theologiegeschichtlichen Einordnung werden die Hauptschriften zu 
		diesem Thema dargestellt und analysiert. Anschließend wird die 
		Zurückdrängung von Luthers Position in den evangelischen Kirchen 
		skizziert.
 Das letzte Kapitel geht über die historische Darstellung 
		hinaus. Hier wird darüber reflektiert, wie Luthers Standpunkt aus 
		systematisch-theologischen Gründen heute wieder stärker gewürdigt werden 
		könnte – allerdings verknüpft mit einem anderen Gottesbild als dem, das 
		in seiner Streitschrift gegen Erasmus im Hintergrund stand.
 Inhaltsverzeichnis
 |  
        |  | Gerhard K. Schäfer Es sind unsere Armen - Diakonie in der Reformationszeit
 
 Luther-Verlag, 2022, 207 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0788-0
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 22 Massenhafte Armut prägte die Wende vom 15. zum 16. 
		Jahrhundert und die Reformationszeit. Bettler waren allgegenwärtig. 
		Herkömmliche Deutungen der Armut und Formen der
		Armenfürsorge wandelten sich 
		in epochaler Weise. Der Streit um die Erneuerung der Kirche und die 
		Wahrheit des Evangeliums war verbunden mit einem intensiven Ringen um 
		angemessene Antworten auf die sozialen Herausforderungen der Zeit. 
		Martin Luthers theologischer Ansatz hat eine dezidiert diakonische 
		Pointe: „Darum sollen wir so, wie Gott uns durch Christus umsonst 
		geholfen hat, […] nichts anderes tun, als dem Nächsten helfen.“ Was 
		freilich bedeutet es, dem Nächsten zu helfen? Die Fragen, die damit 
		aufbrachen, waren ebenso elementar wie komplex: Wie hängen der Glaube an 
		Gott und das diakonische Handeln, die Hoffnung auf ewiges Heil und die 
		Hilfe für den Nächsten zusammen? Wer ist der Nächste, dem zu helfen ist? 
		Was macht wirksame Hilfe aus und welche Ressourcen und Strukturen sind 
		dafür notwendig? Wer ist für die Sozialfürsorge verantwortlich, und wer 
		ist das Subjekt diakonischen Handelns? In den Fokus rückte, wie sich 
		private, genossenschaftliche, kirchliche und staatliche Hilfe zueinander 
		verhalten. Verwoben waren alle diese Problemstellungen damit, wie 
		biblische Überlieferungen und Motive zur Geltung gebracht und auf 
		kontextuelle Herausforderungen bezogen werden konnten.
 Diakonie in 
		der Reformationszeit – damit wird der Bogen geschlagen von Luthers 
		Impulsen und lutherischen Ansätzen der Armenfürsorge über reformierte 
		Konzeptionen und diakonische Spuren beim radikalen Flügel der 
		Reformation bis hin zu katholischen Reformbestrebungen. Bei der 
		Auseinandersetzung mit sozialen Problemstellungen und diakonischen 
		Praxen im Zeitalter der Reformation kommen Muster in den Blick, die auf 
		aktuelle Debatten um die Gestaltung des Sozialen einwirken. Zugleich 
		begegnen Vorstellungen, die uns fremd geworden sind. Es sind aber auch 
		und gerade fremd gewordene Anschauungen, die helfen können, Konturen 
		heutiger Diskussionen schärfer wahrzunehmen.
 |  
        |  | Ulrich Kellermann Gerhard Tersteegen 
		- als Sachwalter der Reformation
 
 Luther-Verlag, 2020, 
		208 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0779-8
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 21 Die Studie setzt ein mit einer kurzen Biographie 
		des reformierten pietistischen Mystikers. Sie weist auffallende 
		Ähnlichkeiten in der geistlichen Entwicklung
		Gerhard Tersteegens und des jungen 
		Martin Luther auf, die in beider tief gründender Religiosität und 
		Verwurzelung in der mittelalterlichen Mystik beruhen. Auffallend bleibt 
		Tersteegens Nähe zum Luthertum in den Zitaten Luthers und seiner Lieder 
		sowie seine Nähe zu mystisch und pietistisch orientierten Lutheranern, 
		wenngleich seine Theologie bewusst auf der Grundlage des Heidelberger 
		Katechismus als Urkunde der Reformation steht.
 Sein Werk „Auserlesene 
		Lebensbeschreibungen heiliger Seelen“ macht ihn zu Unrecht 
		katholisierender Tendenzen und des Verrats an der Reformation 
		verdächtig. Das Kapitel über Tersteegens Leben mit und aus der Bibel 
		zeigt, wie stark dieser in der Auffassung der Schrift auf dem Boden der 
		Reformation steht, wenngleich er die Bibel vor allem als ein den Leser 
		stets aktuell ansprechendes Medium des Heiligen Geistes versteht. Die 
		Bedeutung der Gewissensfreiheit in Gebundenheit an die Heilige Schrift 
		im Geist der Reformation wird am Beispiel seiner Abstinenz vom Abendmahl 
		(ohne vorherige Beichte) gezeigt. Seine Rechtfertigungslehre erstellt 
		Tersteegen unter Vermeidung der Berufung auf die Reformation neu aus 
		seinem Umgang mit der Bibel und aus der Dynamik seiner eigenen 
		mystischen Glaubenserfahrung heraus, wobei für ihn die Rechtfertigung 
		und die Heiligung als deren Effektivität untrennbar zusammenhängen.
 Es bleibt erstaunlich, wie der Laientheologe Tersteegen die inneren 
		Bewegungen des reformatorischen Rechtfertigungsglaubens ohne 
		nennenswertes Studium der Reformatoren neu erfasst und nachgezeichnet 
		hat. Am Schluss steht die offene Frage: War Tersteegen Sachwalter der 
		Reformation oder hat er die Reformation zum Sachwalter seiner Theologie 
		gemacht?
 |  
        |  | Benedikt Bauer / Ute Gause Sündige 
		Sexualität und reformatorische Regulierungen
 
 Luther-Verlag, 2019, 144 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0756-9
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 20 „Die Begierde kommt ohne besonderen Anlass, wie 
		Flöhe und Läuse.“
 (M. Luther)
 Der vorliegende Band gibt Einblicke 
		in lutherische Aushandlungsprozesse von Sex,
		Gender und (Ehe-)Normen. Anhand 
		von Auszügen aus Justus Menius „Oeconomia Christiana“, Philipp 
		Melanchthons „Widder des unreinen Bapsts Celibat und verbot der 
		Priesterehe“ und Martin Luthers Genesisvorlesung werden die Facetten 
		reformatorischer Positionen zum Themenkomplex veranschaulicht.
 Es 
		geht um Fragen wie: Warum ist die Ehe das präferierte Lebensideal 
		reformatorischer Überlegungen? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten 
		haben die christliche Hausmutter und der christliche Hausvater? Wie 
		werden Geschlecht(lichkeit) und Sexualität im Anschluss an 
		reformatorische Einsichten und mit Hilfe von biblischen Geschichten 
		konstruiert?
 Ein altes Tabu der Kirchen: Erstaunlich offen spricht 
		Luther über Ehe und Sexualität.
 Sehr aktuelles Thema in der 
		gegenwärtigen Diskussion um das Zölibat.
 |  
        |  | Hellmut Zschoch Luther zu Wesen, 
		Leben und Ordnung der Kirche
 
 Luther-Verlag, 2019, 208 
		Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0719-4
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 19 Beim Thema Kirche gehören Nachdenken und 
		Gestalten zusammen. Eine Theologie der Kirche ohne Perspektiven für das 
		religiöse Leben und die äußere Gestalt der Christenheit wäre ein bloßes 
		Gedankenspiel. Und ein kirchliches Handeln, das sich nicht theologisch 
		auf Wesen und Auftrag der Kirche besinnt, könnte den Kern der Sache 
		verfehlen. Diesen Zusammenhang möchte der vorliegende Band an Texten von 
		Martin Luther erschließen.
 Auf eine Einleitung, die das Thema Kirche 
		in Luthers Biographie und in der Reformationsgeschichte verortet, folgen 
		ausgewählte Texte aus den ungefähr dreißig Jahren von Luthers 
		öffentlichem Wirken, das zugleich ein Wirken im Blick auf die Kirche 
		war.
 Abschließend bietet das Buch eine Anregung, Luthers Verständnis 
		von Kirche und die gegenwärtigen Herausforderungen für die evangelische 
		und die ökumenische Christenheit miteinander ins Gespräch zu bringen.
 Inhaltsverzeichnis und Vorwort
 |  
        |  | Johannes Wallmann Martin Luthers 
		Judenschriften
 
 Luther-Verlag, 2. durchgesehene und 
		erweiterte Auflage, 216 Seiten, 
		kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0718-7
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 18 Dieser Band enthält eine Interpretation von 
		Martin Luthers sog. Judenschriften, dazu erstmals eine Rezeptions- und 
		Wirkungsgeschichte von Luthers Judenschriften vom 16. Jahrhundert über 
		die Frühe Neuzeit bis zum Dritten Reich. Professor Dr. Johannes Wallmann 
		führt hier weiter, was er zum 500. Geburtstag Luthers 1983 im Haus des 
		American Jewish Committee in New York bei einer Tagung Martin Luthers 
		Quincentenary: New Beginnings for Lutherans and Jews zur Rezeption der 
		Judenschriften Luthers vorgetragen hat.
 Der Band zeigt, dass der 
		Altprotestantismus vor dem Dreißigjährigen Krieg von Luthers 
		antijüdischen Spätschriften, vor allem Von den Juden und ihren Lügen, 
		geprägt war, dass sich aber der Neuprotestantismus nach dem Krieg 
		bewusst davon abwandte. Von Pietismus und Aufklärung bis ins späte 19. 
		Jahrhundert hat man sich an Luthers frühe judenfreundliche Schrift Daß 
		Jesus Christus ein geborner Jude sei gehalten, jene späte Schrift 
		kritisiert und in Vergessenheit fallen lassen.
 Erst in der Bewegung 
		des Antisemitismus am Ende des 19. Jahrhunderts wurde Von den Juden und 
		ihren Lügen wiederentdeckt. Der nationalistische Lutherkult des 
		Kaiserreichs (Luther, der größte Deutsche) hat die Kritik an dieser 
		Schrift verstummen lassen. Antisemiten und die völkische Bewegung, 
		später die Nationalsozialisten haben sich für ihren Kampf gegen das 
		Judentum auf Luther berufen. Das wird anhand einer Vielzahl teilweise 
		unbekannter Quellen nachgewiesen. Der Band verifiziert die von Wallmann 
		zum Reformationsfest 2013 aufgestellte These: Die Evangelische Kirche 
		verleugnet ihre Geschichte.
 |  
        |  | Traugott Jähnichen Die Ethik Martin 
		Luthers
 
 Luther-Verlag, 2018, 224 Seiten, kartoniert, 
		22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0717-0
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 17 Der evangelische Glaube soll sich im Alltag der 
		Welt bewähren. Luther hat in Abgrenzung zu jedem monastischen Ideal – so 
		das klassische Urteil Wilhelm Diltheys – ein „menschlich volles Ideal“ 
		proklamiert, „welches die ganze menschliche Lebendigkeit in das 
		religiöse Verhältnis aufnimmt und in ihm zur christlichen Vollkommenheit 
		erhebt“. Obwohl Luthers Wirkung sowohl auf die individuelle 
		Lebensführung als auch auf die gesellschaftlichen Ordnungen unbestritten 
		ist, kommt ihm für die protestantische Ethik eine eher geringe Bedeutung 
		zu. Seit der Reformationszeit warf man ihm immer wieder vor, dass seine 
		Theologie letztlich die Ethik überflüssig mache. Luther habe das Gewicht 
		so sehr auf den Glauben gelegt, dass alle Werke und Leistungen des 
		Menschen ohne Bedeutung zu sein scheinen. Demgegenüber zeigt dieser 
		Band, dass sich die Grundstrukturen, die Umrisse und die Arbeitsweise 
		seiner Ethik deutlich konturieren und exemplarisch auf heutige ethische 
		Diskurse anwenden lassen.
 Luther war Schrifttheologe in dezidiertem 
		Sinn. Daher begleitet die angemessene Rezeption und theologische 
		Verarbeitung biblischer Normen sowie die Auseinandersetzung mit ihrer 
		missbräuchlichen Verwendung die theologische Entfaltung seiner 
		normativen Begründungen. Ethik ist insofern stets Teil einer Hermeneutik 
		der biblischen Orientierungen. Sie lässt sich nicht in ein Schema von 
		Prinzipien fassen. Luthers Ethik ist vielmehr als eine „inventionale 
		Ethik“ zu verstehen, die aus ihrem religiösen Selbstverständnis heraus 
		schöpferisch mit vorgegebenen Normen umgeht wie auch neue Normen 
		entwickelt.
 |  
        |  | Günter Brakelmann Lutherfeiern im 
		Epochenjahr 1917
 
 Luther-Verlag, 2018, 304 Seiten, 
		kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0716-3
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 16 1917 ist ein Epochenjahr für die deutsche, die 
		europäische und für die Weltgeschichte. Die Frage ist: Wie gehen die 
		Kirche und der Protestantismus in diesem Jahr mit dem Reformator um? 
		Stilisiert man ihn nur als Vorkämpfer für den Sieg der deutschen Waffen 
		oder lässt man sich seine theologische Botschaft neu sagen für das 
		Verstehen und die Bewältigung der eigenen Zeit? Soll er nur das gute 
		Gewissen für den Krieg gegen eine Welt von Feinden machen oder nimmt man 
		seine theologischen und kirchlichen Impulse auf, um eine 
		eigenverantwortliche Zukunft auf dem Boden seiner Botschaft zu gewinnen?
 Der Durchgang durch das Jahr 1917 zeigt, wie zerrissen der 
		Protestantismus politisch und geistig ist und wie verschieden die 
		Rezeption Luthers in den verschiedenen Lagern ist. Die 
		Auseinandersetzungen um die richtige Lutherdeutung bestimmt entscheidend 
		die Kirchen- und Theologiegeschichte bis 1945.
 Leseprobe
 |  
        |  | Johannes Ehmann Luther und die Türken
 
 Luther-Verlag, 2017, 104 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0715-6
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 15 
 Luther ist aktuell. Gerade
		sein Verhältnis zu den Türken und zum 
		Islam seiner Zeit bedürfen jedoch der historischen Analyse, bevor 
		die Aktualität seiner Theologie behauptet oder auch bestritten wird.
 Die Darstellung versucht, eine Glorifizierung oder Verteufelung Luthers 
		zu vermeiden.
 - Historisch geht es um die Frage: Was hat Luther vom 
		Islam wissen können?
 - Theologisch geht es darum: Welche Fragen sind 
		im Gespräch zwischen Christen und Muslimen gestellt?
 |  
        |  | Günter Brakelmann Das Lutherjahr 1883
 
 Luther-Verlag, 2017, 208 Seiten, kartoniert, 22,2 x 
		15,2 cm
 978-3-7858-0713-2
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 14 Das Lutherjubiläum 1883, das als großes 
		protestantisches Fest gefeiert wurde, fiel in eine innenpolitisch 
		bewegte Zeit. Der „Kulturkampf“, der Gegensatz zwischen dem römischen 
		Katholizismus und dem Protestantismus bzw. preußisch-deutschen 
		Staatswesen, ging seinem Ende entgegen. Auf die katholische Polemik 
		gegen Luther und die Reformation antworteten mit scharfer Rhetorik 
		protestantische Profan- und Kirchenhistoriker. Innerhalb des 
		Protestantismus gab es theologische und kirchenpolitische Parteiungen, 
		die Luther und seine Wirkungsgeschichte für Christentum, Staat und 
		Gesellschaft sehr verschieden interpretierten. Für viele stand „Luther 
		der Deutsche“ im Vordergrund mit seinen Folgewirkungen für die 
		Entwicklung der deutschen Nation bis zum protestantischen Kaiserreich, 
		für andere war es „Luther der Theologe“. Es ergibt sich ein buntes Bild 
		bei der Vielzahl an Veröffentlichungen und öffentlichen Reden über 
		Luther. Dieser Band bietet eine kommentierte repräsentative Auswahl 
		daraus.
 Leseprobe
 |  
        |  | Norbert Ammermann Luther und die 
		Musik
 
 Luther-Verlag, 2017, 88 Seiten, kartoniert, 22,2 
		x 15,2 cm
 978-3-7858-0714-9
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 13 Musik, Theater, Kunst gelten heutzutage oft als 5. 
		Rad am Wagen der Gesellschaft. Und die Kirchenmusik hat immer noch gegen 
		das Vorurteil anzukämpfen, sie sei ein „Mitbringsel“ zum Gottesdienst, 
		der doch eigentlich nur durch das gepredigte Wort legitimiert sei, und 
		habe lediglich für die Geselligkeit zu sorgen. Ganz anders wertete 
		Martin Luther die Musik auf. Dieser Band spürt der vielschichtigen 
		Verzahnung von Wort und Gesang, Text und Lied, Verkündigung und Klang 
		bei dem Reformator nach, der zusammen mit seinem Kantor Johann Walther 
		Wort und Musik als vielschichtiges und letztlich gleichrangiges 
		Offenbarungsgeschehen begriff.Ein kurzer Überblick über alle von Luther 
		verfassten Lieder und eine allgemein verständliche Interpretation 
		ausgewählter Strophen.
 
 siehe auch
		Luthers Lieder
 |  
        |  | Albrecht Beutel / Uta Wiggermann Luther. Reformatorische Hauptschriften des Jahres 1520
 
 Luther-Verlag, 2017, 160 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0712-5
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 12 Kurz vor seiner Exkommunikation durch die römische 
		Kirche hat Martin Luther mehrere reformatorische Hauptschriften 
		verfasst. Darin entwirft er eine Grundlegung der christlichen Ethik 
		(„Von den guten Werken“), ein umfassendes kirchlich-theologisches 
		Reformprogramm („An den christlichen Adel deutscher Nation von des 
		christlichen Standes Besserung“) sowie eine evangelische 
		Sakramentenlehre („Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche“). 
		Diese zentralen Texte werden in dem vorliegenden Band eingehend 
		dargestellt und behutsam interpretiert. Eine „Historische Einleitung“ 
		macht mit der Vorgeschichte und Situation des protestantischen 
		Schicksalsjahres 1520 vertraut.
 siehe auch
		Luthers Hauptschriften von 
		1520
 
 siehe auch 
		WA 6
 und
		
		WA 7
 |  
        |  | Hans-Jürgen Benedict Reformation und 
		Denkfreiheit
 Geistreiche Religionskritik von Heine bis 
		Brecht
 Luther-Verlag, 2016, 208 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0694-4
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 11 Luthers Wiederentdeckung der Bibel und der 
		Gnadentheologie bewirkte, dass die Religion noch einmal die treibende 
		Kraft in den politischen Auseinandersetzungen des 16. und 17. 
		Jahrhunderts wurde. Zugleich kam mit der Reformation eine neue 
		Denkfreiheit, die es erlaubte, Glaubensinhalte distanziert zu 
		hinterfragen, Religiös-Ernstes heiter und kritisch zu betrachten.
 In 
		der modernen säkularen Gesellschaft sind die Inhalte des Christentums 
		schwer vermittelbar geworden, die Institution Kirche steht insgesamt in 
		der Kritik. Wie können Christen mit dieser abnehmenden Bedeutung ihres 
		Glaubens nicht gekränkt umgehen? Können sie ein heiter-kritisches 
		Verhältnis zu den Inhalten ihres Glaubens entwickeln?
 Eine 
		Möglichkeit, Glaube und Ironie konstruktiv zu verbinden, findet sich 
		zuerst bei Heinrich Heine, der gemeinhin nur als spöttischer Kritiker 
		des Christentums gilt. Thema ist u.a. „Luther als kompletter Mensch“. 
		Ergänzt wird Heine durch Eduard Mörike mit seinen heiteren 
		Pastoralgedichten, Wilhelm Buschs Spott über die Frommen, Bertolt 
		Brechts Rückgriff auf das Lutherdeutsch der Bibel und seine Kritik an 
		christlicher Vertröstung und Peter Rühmkorfs welthaltiges Lob des 
		Lebens. Und als französische Zugabe: Gustave Flauberts ironische 
		Kirchenkritik.
 Literarisch interessierte Christen, die Freude an 
		einem ironisch-kritischen Umgang mit der christlichen Tradition haben, 
		kommen mit diesen Essays voll auf ihre Kosten.
 Leseprobe
 |  
        |  | Heike Plaß Luther - Wer wettert am 
		originellsten?
 
 Luther-Verlag, 2016, 304 Seiten, 
		kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0692-0
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 10 »Ausgelaufene Apostaten«, »unverschämter 
		Eselskopf«, »grober Hempel« – solche Artigkeiten prägen zahlreiche Texte 
		von Flugschriften und -blättern der Reformationszeit. Mit ihnen haben 
		zunächst die protestantische, nachfolgend nicht minder virtuos die 
		katholische Seite munter gegeneinander gewettert und gestritten, in 
		karikaturistisch-satirischen Bildern polemisiert. Die Kunst trat 
		plötzlich aus ihrer klerikalen Schutzzone heraustrat und wurde 
		weltlicher.
 Luther war in ein funktionierendes System eingebrochen, 
		hatte das jahrhundertealte Heilswesen Kirche durcheinander gebracht. 
		Daher mussten Mentalitäts-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Teilen 
		neu geschrieben werden. Dazu kamen politische Krisen, eine 
		Endzeitstimmung, Naturwunder, revolutionäre Neuerungen, die Erde – jetzt 
		eine Kugel – all dies fand eine zeitgemäße Umsetzung in Wort und Bild, 
		oft auf eine Art und Weise, wie sie in unserer heutigen Gesellschaft 
		kaum vorstellbar wäre. Oder doch?
 
 |  
        |  | Thorsten Jacobi Zwanglos leben
 Luthers Einspruch gegen die Gebotsreligion
 Luther-Verlag, 
		2016, 144 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0693-7
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 9 
 In der Öffentlichkeit ist viel über die dunklen 
		Seiten des Reformators debattiert worden. Dieses Buch zeigt an der 
		„Freiheit eines Christenmenschen“ auf, was Kirche und Gesellschaft dem 
		Theo¬logen Luther bis heute verdanken. Luthers Einspruch gegen eine 
		gebotsreligiöse Ausrichtung des Glaubens lässt die lebenspraktischen 
		Dimensionen erkennen, die der Freiheitsgedanke aufweist. Anhand 
		einschlägiger Texte wird seiner Entstehung nachgegangen und ein Teil 
		seiner Wirkungsgeschichte aufgezeigt. Aktuelle Beispiele aus der 
		Medizinethik, der Gegenwartsphilosophie, der Soziologie und dem 
		interreligiösen Dialog machen deutlich, dass die Rede von der 
		christlichen Freiheit weit über den Bereich christlicher Verkündigung 
		hinaus von Bedeutung ist.
 |  
        |  | Günter Brakelmann Müntzer und Luther
 
 Luther-Verlag, 2016, 144 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0691-3
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 8 Wenn es in der Forschung und im Geschichtsbewusstsein deutscher 
		Generationen seit dem Bauernkrieg bis heute hart ausgefochtene 
		Kontroversen gibt, dann bei dem Thema „Müntzer
		und Luther“. In der Regel ergriff man je nach eigener politischer 
		Auffassung Partei für den einen oder den anderen. Hier wird der Versuch 
		gemacht, quellenorientiert das in der Tat nicht einfache Verhältnis der 
		beiden reformatorischen Mitstreiter und dann der beiden entschiedenen 
		Gegner im Kontext des Bauernkrieges zu rekonstruieren. Wie man ihr 
		Verhältnis zueinander auch werten mag, es bleibt eine Tragik mit 
		weitreichenden Folgen für die deutsche Kirchen- und Nationalgeschichte.
 |  
        |  | Konrad Raiser 500 Jahre Reformation weltweit
 
 Luther-Verlag, 2016, 232 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0690-6
 12,95 EUR
  | Studienreihe Luther Band 7 Nach wichtigen reformatorischen Ansätzen in der mittelalterlichen Kirche 
		vor Luther wurden neben Wittenberg auch Zürich und Genf zu 
		eigenständigen Zentren der Reformation. In unserer Zeit ist der 
		„Protestantismus“ als weltweit verbreitete Konfession gegenwärtig. Sein 
		Profil ist stark von den angelsächsischen reformatorischen Freikirchen 
		geprägt, die Hauptträger der protestantischen Weltmission waren. Die 
		Reformation hat, in Verbindung mit der Aufklärung, als „Religion der 
		Freiheit“ das Selbstverständnis und die Praxis der bürgerlichen 
		Gesellschaft mitbestimmt. Neben ökumenischen Themen heute fordert die 
		pfingstlich-charismatische Bewegung zur kritischen Auseinandersetzung 
		heraus. Der Überblick schließt mit Überlegungen zur Frage, ob und wie 
		sich der Protestantismus in der einen Welt erneut als Kraft kultureller 
		Veränderung erweisen könnte.
 |  
        |  | Christian Link Calvin - Reformator Westeuropas
 
 Luther-Verlag, 2015, 176 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0654-8
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 6 Calvin (1509–1564), gut 25 Jahre jünger als 
		Luther, gehört zur zweiten Generation der Reformatoren. Zwar waren in 
		Frankreich Teile des Adels und der höheren Beamtenschaft aufgeschlossen 
		für seine zunächst an Luther orientierten Reformbemühungen. Doch die 
		besondere Situation, in der er als Reformator zu wirken hatte, ist durch 
		den Riss im Protestantismus, verursacht durch den Abendmahlsstreit und 
		die beginnende Gegenreformation, bestimmt. Als Ökumeniker versuchte er 
		die auseinanderstrebenden Kräfte noch einmal zu bündeln.
 Dass der Gerechte aus Glauben lebt, die Rechtfertigung, ist das große 
		Thema Luthers. Wie man aber diesen Glauben angesichts wachsender 
		Konflikte mit dem Katholizismus und nicht abreißender 
		Auseinandersetzungen auch in den eigenen Reihen tatsächlich lebt, die 
		Heiligung, ist das Calvin neu gestellte Thema und das Zentrum seiner 
		Theologie.
 Calvin setzt dementsprechend andere theologische Akzente als Luther. Es 
		sind dies die Themen der Vorsehung und Erwählung (Prädestination), die 
		Betonung des unverbrüchlichen Bundes, den Gott mit seiner Gemeinde 
		geschlossen hat, nicht zuletzt auch die ganz andere Aufmerksamkeit auf 
		das Wirken des Heiligen Geistes. Sie geben seinem ausgebreiteten 
		Schrifttum das unverwechselbare Profil.
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        |  | Dietrich Zilleßen Luther
 Tischgesellschaft. Bei Brot und Wein
 Luther-Verlag, 2015, 160 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0653-1
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 5 Tischgesellschaft hat heute einen 
		hohen Stellenwert. Nicht zuletzt gilt sie als Musterbeispiel 
		gemeinschaftlichen Lebens.
 Alle an einen Tisch? Das Thema Abendmahl 
		wird an durchaus ambivalente eigene Erfahrungen mit Tischgemeinschaft 
		angeschlossen.
 Was hängt alles mit dem Thema Abendmahl zusammen? Das kulturelle 
		Gedächtnis ist voll mit Bildern, mit religiösen und profanen 
		Erinnerungen, komplex und bunt. Der Rückblick zu den Anfängen 
		protestantischer Glaubensgeschichte bringt Leser und Leserinnen zur 
		Auseinandersetzung mit sich selbst, mit dem eigenen Glauben und den 
		eigenen Zweifeln. Im Abendmahlsstreit, bei dem es zu Luthers Zeit (nicht 
		nur) theologisch um alles oder nichts ging, zeigen sich Fragen, die wir 
		nicht vergessen dürfen.
 Inhaltsverzeichnis
 Dietrich Zilleßen ist emeritierter Professor für Religionspädagogik 
		mit dem Schwerpunkt Systematische Theologie am Institut für Evangelische 
		Theologie der Philosophischen Fakultät der Universität Köln. Er war 
		lange Jahre Mitherausgeber der Zeitschrift für Pädagogik und Theologie (ZPT), 
		jetzt korrespondierender Herausgeber.
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        |  | Bernd Beuscher Luther - Reformation, 
		Kommunikation, Medien
 
 Luther-Verlag, 2015, 104 Seiten, 
		kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
 978-3-7858-0652-4
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther Band 4 Wir leben in 
		religiös aufgewühlten Zeiten. Wer keine Ahnung von Religion hat, glaubt 
		am Ende alles. Im Blick auf Religionskompetenz sollte darum der gleiche 
		stolze Mindestanspruch gelten wie im Blick auf unsere 
		Medienkonsumkompetenz: „Ich bin doch nicht blöd!“
 Hinsichtlich der 
		multikulturellen und multimedialen Bedingungen der Gegenwart ist Martin 
		Luther längst nicht mehr nur für die Christenheit „ein äußerst wichtiger 
		Patient“ (Sören Kierkegaard). An ihm wird exemplarisch und plastisch 
		konkret, was es bedeutet, theologisch aufgeklärt zu sein. So zeigt der 
		vorliegende Band, wie der Reformator die Medien seiner Zeit zu nutzen 
		wusste und wie er mit Sprache umging – immer im Brückenschlag zur 
		aktuellen Zeit. #Luther! Nie war er so wertvoll wie heute.
 Inhaltsverzeichnis
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        |  | Folker Siegert Luther und das Recht
 
 Luther-Verlag, 2014, 202 Seiten, kartoniert,
 978-3-7858-0651-7
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther  Band 3 Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Frieder Lötzsch führt Folker 
		Siegert im Studienheft „Luther und das Recht" in das komplexe und 
		konfliktträchtige Themenfeld von Luthers Rechts- und Gesetzesverständnis 
		ein. Außer der „Unterrichtung, wie Christen sich in Mose sollen 
		schicken“ (1525; 1529) präsentiert dieser Band eine kommentierte, in 
		seiner Art einzigartige Auswahl weiterer einschlägiger Äußerungen 
		Luthers zum Thema: Welche biblischen Maßstäbe und ethischen Regeln 
		gelten für Christen? Dürfen sie sich gar „Neue Zehn Gebote“ schreiben? 
		Und wie ist hieraus Luthers Verhältnis zum Judentum zu verstehen?
 Inhaltsverzeichnis
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        |  | Günter Brakelmann Luther - Ethik des Politischen
 
 Luther-Verlag, 2014, 110 Seiten, kartoniert,
 978-3-7858-0650-0
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther  Band 2 Der Autor führt in Schriften Luthers ein, die es bis heute Wert 
		sind, als Beitrag zur Orientierung in Fragen der politischen Ethik 
		gelesen zu werden. »Eine treue Vermahnung Martini Luther zu allen 
		Christen, sich zu hüten vor Aufruhr und Empörung« und »Von weltlicher 
		Obrigkeit. Wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei« stehen für das 
		Konzept der »Zwei-Reiche-Lehre«, die Politik und Religion unterscheidet 
		und aufeinander bezieht, um zu konkreten Problemlösungen anzuleiten. Die 
		Auslegung des Psalms 101 zeigt, wie der Reformator die Schrift als 
		theologischer Ethiker des Politischen auslegt.
 Inhaltsverzeichnis 
		und Vorwort
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        |  | Günter Brakelmann Luther - Daten und Fakten
 
 Luther-Verlag, 2014, 162 Seiten, kartoniert,
 978-3-7858-0649-4
 12,95 EUR
  | Studienreihe 
		Luther  Band 1 Mit dem ersten und grundlegenden Band „Luther – Daten und Fakten“ 
		eröffnet Gunter Brakelmann die „Studienreihe Luther“. Dargestellt werden 
		die politische, ökonomische und gesellschaftliche Umwelt Luthers sowie 
		die Kirche im damaligen feudalen und fruhburgerlichen System. In die 
		Krisen und Fortschritte der Zeit des ausgehenden Mittelalters wird die 
		Biografie des Reformators eingebettet.
 
 Chronologische 
		Übersichten, Überlegungen zum Verstehen Luthers und weiterfuhrende 
		Literaturhinweise vervollständigen diesen Band als hilfreiches Angebot 
		zum Einstieg in die Schriftenreihe und die eigenständige Lekture 
		ausgewählter Texte reformatorischer Theologie.
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        |  |  | Gunter Brakelmann ist emeritierter Sozialethiker. Er war Grunder 
		und langjähriger Leiter des Instituts fur christliche 
		Gesellschaftswissenschaft an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der 
		Ruhruniversität Bochum. Als Sozialdemokrat, Gewerkschafter, Mitglied in 
		zahlreichen Aufsichtsräten von Unternehmen und Medien und Teilnehmer an 
		brisanten öffentlichen Debatten wie Mitbestimmung und Friedenspolitik 
		hatte er Gelegenheit, Erfahrungen im politischen und vorpolitischen Raum 
		zu sammeln. Frieder Lötzsch zieht die Linie aus in die problematische 
		Wirkungsgeschichte Luthers im Luthertum und stellt positive 
		skandinavische Ansätze daneben.
 Folker Siegert ist emeritierter 
		Professor für Judaistik und Neues Testament. Er leitete das Institutum 
		Judaicum Delitzschianum an der Westfälischen Wilhelms-Universität 
		Münster.
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        |  |  | Bernd Beuscher lehrt als Professor für Praktische Theologie mit 
		dem Schwerpunkt Theorie und Praxis kirchlicher Bildungsprozesse an der 
		Evangelischen Fachhochschule Bochum im Studiengang Gemeindepädagogik und 
		Diakonie. Er ist Inhaber einer Praxis für Berufsorientierung, 
		Persönlichkeitstraining und Lebensberatung in Duisburg. Darüber hinaus 
		ist er außerplanmäßiger Professor am Institut für Theologie der Fakultät 
		für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Der Autor lebt in 
		Duisburg, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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        |  |  | Christian Link, geb.1938 in Braunschweig. Nach einer 
		Grundausbildung in Mathmatik und Physik und einem Studium in Theologie 
		und Philosophie erhielt er 1976 seinen ersten Lehrauftrag an der 
		Universität Heidelberg. Ab 1979 war er Professor für Dogmatik und 
		Philosophiegeschichte in Bern/Schweiz. 1993 wechselte Link an die 
		Ruhr-Universität Bochum. Er ist außerdem seit 2001 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der 
		Karl Barth-Gesellschaft und Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für 
		Theologie. Er lebt heute in Bochum.
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        |  |  | Dietrich Zilleßen ist emeritierter Professor für 
		Religionspädagogik mit dem Schwerpunkt Systematische Theologie am 
		Institut für Evangelische Theologie der Philosophischen Fakultät der 
		Universität Köln. Er war lange Jahre Mitherausgeber der Zeitschrift für 
		Pädagogik und Theologie (ZPT), jetzt korrespondierender Herausgeber. |    
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