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Die Bibel und die Frauen, Kohlhammer Verlag

Die Bibel und die Frauen
Eine exegtisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie
, bei Subskription der Reihe ca 20 % unter Einzelpreis, 22 Bände, Kohlhammer Verlag, zu den Einzelbänden
Herausgegeben von Irmtraud Fischer, Mercedes Navarro Puerto, Jorunn Okland, Adriana Valerio
Die Bibelwissenschaft hat sich in den letzten Jahrhunderten vor allem mit der Entstehungsgeschichte von Texten beschäftigt. In der Forschungslandschaft waren Werke, die sich mit der Auslegungsgeschichte befassen, eher eine Seltenheit.
Das auf 22 Bände angelegte internationale Kooperationsprojekt "Die Bibel und die Frauen" will diese Forschungslücke füllen.
Es erscheint gleichzeitig in den vier Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch und setzt sich zum Ziel, eine Rezeptionsgeschichte der Bibel, konzentriert auf gender-relevante biblische Themen, auf biblische Frauenfiguren und auf Frauen, die durch die Geschichte hindurch bis auf den heutigen Tag die Bibel auslegten, zu präsentieren. weiter...
1. Hebräische Bibel- Altes Testament
1.1 Tora: Irmtraud Fischer / Mercedes Navarro Puerto (Hrsg.) / unter Mitarbeit von Andrea Taschl-Erber
1.2 Prophetie: Irmtraud Fischer / Juliana Claassens
1.3 Schriften und spätere Weisheitsbücher: Nuria Calduch-Benages / Christl Maier (Hrsg.)
2. Neues Testament
2.1 Evangelien. Erzählungen und Geschichte: Mercedes Navarra Puerto / Marinella Perroni (Hrsg.)
2.2 Neutestamentliche Briefe:  Ulta Poplutz / Korinna Zamfir
3. Pseudepigraphische und apokryphe Schriften (inkl. Qumran)
3.1 Frühjüdische Schriften: Eileen Schuller / Marie-Theres Wacker
3.2 Antike christliche Apokryphen: Outi Lethipuu / Silke Petersen
4. Jüdische Auslegung
4.1 Rabbinische Literatur: Tal Ilan
4.2 Das jüdische Mittelalter: Carol Bakhos
4.3 Jüdisches Mittelalter und Neuzeit: Susannah Heschel (Hrsg.) ??
4.? Talmud: Tal Ilan / Charlotte Elisheva Fonrobert (Hrsg.) ??
5. Patristische Zeit
5.1 Christliche Autoren der Antike: Kari Elisabeth Borresen / Emanuela Prinzivalli (Hrsg.)
5.2 Biblische Frauenfiguren in der Spätantike: Agnethe Siquans / Markus Vinzent
6. Mittelalter und frühe Neuzeit
6.1 Frühmittelalter: Franca Ela Consolino / Judith Herrin (Hrsg.)
6.2 Frauen und Bibel im Mittelalter: Kari Elisabeth Borresen / Adriana Valerio
6.3 Renaissance und "Querelle des femmes": Angela Munoz Fernandez / Valeria Ferrari Schiefer (Hrsg.)
7. Zeit der Reformen und Revolutionen
7.1 Reformatorische Bewegungen im 16. und 17. Jahrhundert: Charlotte Methuen
7.2 Das katholische Europa im 16.-18. Jahrhundert : Adriana Valerio / Maria Laura Giordano (Hrsg.)
7.3 Konfessionskulturen und Gender im "langen" 18. Jahrhundert: Ute Gause / Marina Caffiero (Hrsg.)
8. Das lange 19. Jahrhundert
8.1 Frauenbewegungenl im 19. Jahrhundert: Fischer / Berlis / de Groot
8.2 Fromme Lektüre und kritische Exegese im langen 19. Jahrhundert
Ruth Albrecht / Michaela Sohn-Kronthaler (Hrsg.)
9. 20. Jahrhundert und Gegenwart
9.1 Feministische Bibelwissenschaft im 20. Jahrhundert: Elisabeth Schüssler Fiorenza (Hrsg.)
9.2 Aktuelle Tendenzen: Maria Cristina Bartolomeij Jorunn Okland (Hrsg.)

1. Hebräische Bibel - Altes Testament

Irmtraud Fischer / Mercedes Navarro Purto
Tora
Hebräische Bibel - Altes Testament
Kohlhammer Verlag, 2009, 480 Seiten,
978-3-17-020975-6

vergriffen, nicht mehr lieferbar
Die Bibel und die Frauen Band 1,1
Band 1,1, »Tora«, stellt in der Einleitung das gesamte Projekt "Die Bibel und die Frauen" vor und begründet die Entscheidung für den jüdischen Kanon, wodurch die jüdische Rezeptionsgeschichte ebenso wie die christliche integriert werden kann. Von den Texten der fünf Bücher Mose, der Tora, sind vor allem die Schöpfungstexte der Urgeschichte von Interesse, da sie bis heute auf die Ordnung der Geschlechterverhältnisse in Kirche und Judentum Einfluss haben. Die Erzählungen über die Erzeltern Israels sowie jene zu Beginn des Exodusbuches verstehen sich als das narrative Pendant zum listenartigen Material der Stammbäume: Beide stellen das Werden Israels, die konfliktreiche Geschichte des Volkes und seiner Nachbarvölker in der Form von Familienerzählungen als Zeugen und Gebären, als Streit zwischen Geschwistern oder Heirat von Verwandten dar. Schließlich wird nach den geschlechtsspezifischen Fragen in Rechtstexten und kultischen Vorschriften der Tora gefragt.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe

siehe auch: Talmud Yerushalmi - Übersetzung, III. Seder Nashim (Frauen)
978-3-17-036438-7  Irmtraud Fischer / Juliana Claassens
Prophetie

Kohlhammer Verlag, 2019, 400 Seiten, kartoniert,
978-3-17-036438-7
49,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen Band 1,2
Heilige Schriften bedürfen der aktualisierenden Interpretation, um in der jeweiligen Gegenwart und für die Zukunft lebensförderliche Bedeutung zu haben. Diese Aufgabe übernahmen im Alten Testament Propheten - und Prophetinnen. Diese sind jedoch aufgrund der christlichen Auslegungsgeschichte, die Frauen verbot, in der Öffentlichkeit zu lehren, in Vergessenheit geraten. Es gilt daher, biblische Frauentraditionen neu zu entdecken. In diesem Rahmen widmet sich der Band weiblichen und queeren Stimmen in der Prophetie der Bibel und des Alten Orients und geht der relevanten Ikonographie nach. Er erhellt den historischen Hintergrund, untersucht die Rollen biblischer Frauenfiguren in den Erzählungen der Vorderen Prophetie und thematisiert politischen und religiösen Widerstand durch Frauen. Mehrere Beiträge behandeln Geschlechtersymbolik und Genderkonstruktionen in prophetischen Texten sowie der metaphorischen Gottesrede.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Christl Maier / Nuria Calduch-Benages
Schriften und spätere Weisheitsbücher
Kohlhammer Verlag, 2013, 310 Seiten, 52 Abbildungen, kartoniert,
978-3-17-023413-0
49,90 EUR
Die Bibel und die Frauen, Band 1,3
Dieser Band geht im dritten Teil des hebräischen Bibelkanons sowie in den Büchern Jesus Sirach und Weisheit den Lebensrealitäten von Frauen in persischer und hellenistischer Zeit nach und erschließt weibliche Stimmen und Erfahrungen aus Psalmen und Klageliedern. Die Bedeutung der Weisheitsgestalt und altorientalischer Bilder für die Gottesmetaphorik kommt ebenso in den Blick wie die stereotype Darstellung weiblicher Rollen und die Vorbildfunktion der Protagonistinnen Rut, Ester und Susanna.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Dr. Christl M. Maier ist Professorin für Altes Testament an der Philipps-Universität Marburg.
Dr. Nuria Calduch-Benages ist Professorin für Altes Testament und biblische Anthropologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana Rom.

2. Neues Testament

Mercedes Navarro Puerto
Evangelien
Erzählungen und Geschichte

Kohlhammer Verlag, 2011, 440 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021544-3
39,90 EUR
Die Bibel und die Frauen Band 2,1
Untersucht werden die vier Evangelien sowie damit in unmittelbarem Zusammenhang stehende Schriften - neben Markus und Matthäus das lukanische Doppelwerk sowie das Corpus Iohanneum - in Genderperspektive. Neben herausragenden weiblichen Figuren wie Marta, Maria Magdalena und der Mutter Jesu sowie anonym bleibenden Frauen richtet sich der Blick auf unterschiedliche Akzentsetzungen und Rollenprofile bei weiblichen und männlichen Erzählfiguren sowie auf genderrelevante Fragen der Rezeption der Hebräischen Bibel, Konzepte der Christologie und des Messianismus. Der Redaktionsgeschichte und der Kanonisierung wird unter dem Aspekt der Machtfrage und der Marginalisierung von Frauen nachgegangen.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Mercedes Navarro Puerto ist Dozentin für Bibel und Gender an der EFETA (Feministisches College für Theologie in Andalusien). Dr. Dr. Marinella Perroni ist a.o. Professorin für Neues Testament am Pontificio Ateneo in S. Anselmo in Rom und Präsidentin des Coordinamento Teologhe Italiane.
978-3-17-040986-6 Uta Poplutz / Korinna Zamfir
Neutestamentliche Briefe


Kohlhammer Verlag, 2023, 400 Seiten, kartoniert,
978-3-17-040986-6
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen Band 2,2

Der vorliegende Band widmet sich der neutestamentlichen Briefliteratur aus Genderperspektive. Es werden kulturelle, soziale und religiöse Kontext von Frauen in der griechisch-römischen Umwelt sowie Frauen im antiken Hauswesen und in den frühchristlichen Gemeinden untersucht. Insbesondere die Frage nach den verschiedenen Rollen, die ihnen zugewiesen wurden (Ehefrauen, Mütter, alte Frauen, Witwen, Sklavinnen) steht im Fokus. Rhetorische, metapherntheoretische und hermeneutische sowie gendertheologische Überlegungen runden den Band ab.

Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe

Prof. Dr. Uta Poplutz lehrt Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Neues Testament an der Bergischen Universität Wuppertal.
Prof. Dr. Korinna Zamfir lehrt Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Neues Testament an der Babes-Bolyai-Universität Cluj, Rumänien.
3. Pseudepigraphische und apokryphe Schriften (inkl. Qumran)
978-3-17-032496-1 Eileen Schuller / Marie-Theres Wacker
Frühjüdische Schriften

Kohlhammer Verlag, 2017, 284 Seiten, kartoniert,
978-3-17-032496-1
69,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen Band 3,1:
Als "Bücher am Rande der Bibel" werden die Schriften, die im Judentum der hellenistisch-römischen Zeit entstanden sind, oft gering geschätzt - oder als "Verschluss-Sache" mit Enthüllungspotenzial verzerrend überschätzt. De facto geht es dabei um Literatur, die "im Kontext der Bibel" entstanden ist, d. h. sich auf ein entstehendes Korpus von bereits normativ werdenden Schriften bezieht. Vorgefundene Konzepte, darunter auch Konstruktionen des Geschlechterverhältnisses, werden kreativ neuformiert. Der vorliegende Band sichtet eine Auswahl dieser frühjüdischen Schriften unter Genderperspektiven, geht auf die weiblichen Gründungsfiguren Israels und ihre Rezeption in unterschiedlichen Texten ein und analysiert mit Werken von Philo und Josephus sowie den Qumranschriften auch umfangreichere Textkorpora auf genderspezifische Fragen hin.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Eileen Schuller, Dr. phil.; DDr. theol. h.c., ist emeritierte Professorin (Senator William McMaster Chair in the Study of Religion) im Department of Religious Studies an der McMaster University in Hamilton, Kanada. Marie-Theres Wacker, Dr. theol., ist Professorin für Altes Testament und Leiterin der Arbeitsstelle "Feministische Theologie und Genderforschung" an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
zur Seite Apokryphen
978-3-17-034445-7 Outi Lethipuu / Silke Petersen
Antike christliche Apokryphen
Marginalisierte Texte des frühen Christentums
Kohlhammer Verlag, 2019, 320 Seiten, kartoniert,
978-3-17-034445-7
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen Band 3,2
Der vorliegende Band untersucht im ersten Teil jene apokryphen Texte, die erst in der Neuzeit wiederentdeckt wurden (insbesondere durch den Textfund von Nag Hammadi), und durchleuchtet sie im Hinblick auf ihre Rezeption genderrelevanter biblischer Passagen. Ein zweiter Teil ist den Kindheitsevangelien und ApostelInnenakten gewidmet, unter anderem dem Protevangelium des Jakobus sowie den Theklaakten, Andreasakten und Petrusakten. Der dritte Teil befasst sich mit jenen Texten und Überlieferungen, in denen Frauen als Autorinnen zu Wort kommen, darunter der Passion der Perpetua, den Gedichten von Proba und Eudokia sowie dem Pilgerbericht der Egeria, und untersucht diese im Hinblick auf ihre Rezeption biblischer Frauentexte.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Prof. Dr. Outi Lehtipuu ist Dozentin für Neues Testament an der University of Helsinki. Prof. Dr. Silke Petersen ist außerplanmäßige Professorin für Neues Testament an der Universität Hamburg.
4. Jüdische Auslegung
978-3-17-038895-6 Tal Ilan
Rabbinische Literatur

Kohlhammer Verlag, 2020, 390 Seiten, kartoniert,
978-3-17-038895-6
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 4,1
Rabbinische Literatur bildet den zweiten Kanon des Judentums: Mischnah und Talmud, die im Zeitraum zwischen 200 und 800 u. Z. in Palästina und Mesopotamien verfasst wurden. Die Grundlage dieser Texte ist die Hebräische Bibel. Die rabbinische Literatur bezieht sich häufig sowohl auf biblische Frauen wie auch auf biblische Gender-Konzepte. Die Beiträge des Bandes untersuchen unter Einbezug neuester Forschungserkenntnisse, wie biblische Frauen in diesem umfangreichen Literaturkorpus dargestellt, bearbeitet und neu gesehen wurden.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Prof. Dr. Tal Ilan ist Professorin für Judaistik an der Freien Universität Berlin. Prof. Dr. Lorena Miralles Maciá ist Professorin für semitische Sprachen an der Universität Granada, Spanien. Dr. Ronit Nikolsky ist Dozentin für Nahost-Studien an der Universität Gronigen, Niederlande. Deutschsprachige Ausgabe herausgegeben von Constanza Cordoni, Judaistin, Wien.
978-3-17-038140-7 Carol Bakhos / Gerhard Langer
Das jüdische Mittelalter

Kohlhammer Verlag, 2020, 329 Seiten, kartoniert,
978-3-17-038140-7
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 4,2
Biblische Frauen werden in der jüdischen Tradition vielfältig rezipiert. Das wird zunächst an einzelnen Frauenfiguren wie Sara, Eva, Ester, Judit und der "tüchtigen Frau" aus dem Buch der Sprichwörter aufgezeigt. Eine besondere Rolle kommt dem Hohelied zu, das nicht nur in der mittelalterlichen Exegese rezipiert wird, sondern ebenso in Gedichten aus Andalusien. Hier wurden auch Ester oder Zion als Frau auf kunstvolle Weise verarbeitet und Theologie, Liturgie und Lyrik, aber auch Judentum und Islam kamen ins Gespräch. In einem anderen geografischen Raum, bei den am Rhein ansässigen aschkenasischen Chassiden, werden weibliche Figuren der Bibel zu Modellen für die eigene ethisch-moralische und theologische Orientierung. Von großer Bedeutung in dieser Zeit ist die jüdische Mystik, in welcher der weibliche Aspekt der Gottheit betont wird.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Carol Bakhos ist Professorin für spätantikes Judentum und Judaistik am UCLA-Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens und Vorsitzende des interdisziplinären Programms für Religionswissenschaften.
Gerhard Langer ist Universitätsprofessor für Judaistik am Institut für Judaistik der Universität Wien. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind rabbinische Erzählungen, Rezeption biblischer Figuren im Midrasch, moderne Literatur und jüdische Traditionsbezüge.
5. Patristische Zeit
978-3-17-026700-8 Kari Elisabeth Børresen
Christliche Autoren der Antike

Kohlhammer Verlag, 2015, 300 Seiten, kartoniert
978-3-17-026700-8
70,00 EUR
Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 5.1
Die Rolle von Frauen in den Kirchen stellte für die Christenheit von Anfang an ein wichtiges Problemfeld dar. Auf der einen Seite stand das Zeugnis der befreienden Praxis Jesu, auf der anderen Seite erkannte man die Notwendigkeit der Legitimation eines christlichen Frauenbildes in der antiken Gesellschaft. Um die daraus entstehenden Spannungen zu lösen, zogen die Autoren insbesondere auch die Bibel zu Rate. Dies führte bis ins 7. Jahrhundert hinein zu einem sowohl qualitativ als auch quantitativ sehr reichen literarischen und theologischen Schrifttum & nicht nur von griechischen und lateinischen, sondern auch von Autoren aus dem syrischen Raum.

Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-17-037444-7 Agnethe Siquans
Biblische Frauenfiguren in der Spätantike

Kohlhammer Verlag, 2022, 376 Seiten, kartoniert,
978-3-17-037444-7
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 5.2
Bibeltexte und biblische Gestalten spielen in den vielfältigen Schriften der Kirchenväter eine große Rolle. Dabei stehen meist die großen Männer im Zentrum des Interesses. Dennoch kommen auch die biblischen Frauen, von Sara und Hagar bis Maria, nicht zu kurz. Sie sind Mütter, Prophetinnen, Lehrerinnen und vieles mehr. Sie dienen den männlichen Autoren als Beispiele und Vorbilder für die Frauen ihrer Zeit. Die gesellschaftlichen Rollenbilder und die sich entwickelnden Strukturen der Kirche prägen den Blick auf die biblischen Frauen, und die Exegeten passen sie den herrschenden Vorstellungen und Idealen an. Die Beiträge in diesem Band zeigen, wie biblische Frauen im soziokulturellen Kontext der Spätantike präsentiert und interpretiert wurden.
Leseprobe
Prof. Dr. Agnethe Siquans ist Universitätsprofessorin für Altes Testament an der Universität Wien;
Prof. Dr. Markus Vinzent lehrt Geschichte der Theologie am King's College London/Großbritannien und ist Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.

6. Mittelalter und frühe Neuzeit

978-3-17-035477-7 Franca Ela Consolino
Zwischen Orient und Okzident: Frühmittelalter (6.-11. Jh.)

Kohlhammer Verlag, 2019, 350 Seiten, kartoniert,
978-3-17-035477-7
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 6,1
Franca Ela Consolino / Judith Herrin (Hrsg.)
Das frühe Mittelalter kannte neben der römisch-katholischen Kirche des Westens eine Vielzahl anderer christlicher Bekenntnisse - Griechische Orthodoxie, Arianismus, Monophysitismus, Donatismus, Nestorianismus. Dazu kommen Jüdinnen oder Musliminnen, die ebenfalls mit Heiligen Schriften zu tun hatten. Biblische Texte waren weithin und auch unter Ungebildeten bekannt. Im vorliegenden Band spiegeln sich vielfältige Kontexte wider und die Beziehungen von geographisch, sozial und kulturell je unterschiedlich verorteten Frauen zur Bibel. In einigen Fällen hatten sie direkten Kontakt zu biblischen Texten; häufiger ist dieser Kontakt von Männern vermittelt, die aus biblischen Vorbildern schöpfen, um die Frauen zu inspirieren und anzuleiten.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Franca Ela Consolino ist Professorin für Lateinische Literatur des Mittelalters an der Università L'Aquila. Judith Herrin ist emeritierte Professorin für Spätantike und Byzantinistik am Kings College in London.
Adriana Valerio
Frauen und Bibel im Mittelalter
Kohlhammer Verlag, 2013, 30 Abbildungen, 416 Seiten kartoniert,
978-3-17-022546-6
59,90 EUR
Die Bibel und die Frauen, Band 6,2:
Rezeption und Interpretation.
Der Band bietet neue Erkenntnisse über den Umgang von Frauen mit der Bibel in literarischen, mystischen wie auch doktrinalen Texten und gibt Einblick in die Rezeption biblischer Themen in der Kunst und in der Musik. Dabei lässt sich einerseits ein Traditionsstrang von der Gregorianischen Reform (1046-1122) bis zum Hexenhammer (1498) verfolgen, der die Bibel zur Legitimation der Unterordnung der Frauen und ihres Ausschlusses aus der Sphäre der Macht benutzt. Andererseits entfaltet sich in dieser Epoche auch Gegenteiliges: Von Eloise (gest. 1164) bis zu Christine de Pizan (gest. 1430) begegnet man gelehrten Frauen, die sich ihrer weiblichen Identität bewusst sind, diese in ihren eigenen Schriften thematisieren und die mit den biblischen Texten, Figuren und Themen bestens vertraut sind.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Prof. Dr. Adriana Valerio, Universität Neapel. Prof. em. Dr. Kari Elisabeth Børresen, Universität Oslo
7. Zeit der Reformen und Revolutionen
978-3-17-040984-2 Charlotte Methuen
Reformatorische Bewegungen im 16. und 17. Jahrhundert

Kohlhammer Verlag, 2024, 407 Seiten, kartoniert,
978-3-17-040984-2
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 7,1
Für das Verhältnis von Frauen zur Bibel bedeutet die Reformation einen Wendepunkt. Einerseits öffnen ihnen die zunehmende Alphabetisierung und ein prophetisches Verständnis von Kirche und Verkündigung neue Möglichkeiten der Aneignung und Vermittlung biblischer Inhalte; andererseits gehen mit der Schließung der Klöster auch Räume geistlicher Selbstbestimmung verloren. Weitgehend unverändert bleibt eine patriarchale Gesellschaftsstruktur, die den Frauen im öffentlichen Raum der Kirche das Schweigen auferlegt. Der vorliegende Sammelband illustriert diesen Prozess anhand von Studien zum 16. und 17. Jahrhundert in Zentraleuropa, auf den britischen Inseln, in Skandinavien sowie in West- und Südeuropa.
zur Seite Frauen der Reformation
Inhaltsverzeichnis  /  Leseprobe
Prof. Dr. Charlotte Methuen ist Professorin für Kirchengeschischte an der Universität Glasgow.
Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff ist Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Augustana-Hochschule, Neuendettelsau
Prof. Dr. Lothar Vogel ist Professor für Kirchengeschichte an der Waldenserfakultät in Rom.
978-3-17-035475-3 Maria Laura Giordano
Das katholische Europa im 16.-18. Jahrhundert

Kohlhammer Verlag, 2018, 407 Seiten, kartoniert,
978-3-17-035475-3
89,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 7,2
Maria Laura Giordano / Adriana Valerio (Hrsg.)
Im Rahmen der Enzyklopädie "Die Bibel und die Frauen" behandelt der vorliegende Band den Süden Europas im konfessionellen Zeitalter. Schwerpunkte sind Italien und die Iberische Halbinsel; daneben kommen auch die anderen katholisch gebliebenen Territorien in den Blick. Sowohl bekannte Namen wie Teresa von Avila und Juana de la Cruz als auch kulturgeschichtliche Themen (Fresken, Theater, Musik) werden bearbeitet. Alle Beiträge betreten Neuland in einem bislang kaum erforschten Themenbereich.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe

Prof. Dr. Maria Laura Giordano, Abt-Oliva-Universität Barcelona.
Prof. Dr. Adriana Valerio, Universität Neapel.
978-3-17-041062-6 Ute Gause / Marina  Caffiero
Konfessionskulturen und Gender im "langen" 18. Jahrhundert

Kohlhammer Verlag, 2024, 400 Seiten, kartoniert,
978-3-17-041062-6
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 7,3
Zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und der Französischen Revolution entstehen in allen konfessionellen Traditionen Formen religiöser Aneignung, die sich jenseits von institutionalisierter Kirche, Kloster, Universität und Schule schriftlich niederschlagen. Ihnen gemeinsam ist die Fokussierung auf das Subjekt und das Bestreben, individuelle, subjektive, emotionale und affektive Zugänge zum Glauben zu finden. Frauen sind dabei mit Veröffentlichungen und Korrespondenznetzwerken vielfältig beteiligt. Bibelauslegung bot nicht nur weibliche Identifikationsfiguren, sondern in der Konzentration auf den sich in der Meditation erschließendem Glauben eine Möglichkeit individueller Aneignung jenseits von Geschlechterbegrenzungen.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Prof. Dr. Ute Gause lehrt Kirchengeschichte an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Bochum
Prof. Dr. Marina Caffiero lehrt Neue Geschichte an der Università Sapienza, Rom.

8. Das lange 19. Jahrhundert

978-3-17-039638-8 Irmtraud Fischer
Frauenbewegungen des 19. Jahrhunderts

Kohlhammer Verlag, 2020, 380 Seiten, kartoniert,
978-3-17-039638-8
79,00 EUR Warenkorb
Die Bibel und die Frauen, Band 8,1
Im "langen 19. Jahrhundert" gab es nicht nur zahlreiche religiöse Neuaufbrüche von Frauen, sondern auch Bewegungen, in denen Frauen ihre Rechte als Bürgerinnen einforderten. Auch diese mussten sich mit der Bibel auseinandersetzen, die in ihrer herkömmlichen Auslegung eine der Hauptquellen für die Unterordnung der Frauen war. Der vorliegende Band widmet sich dem Kampf der Frauen gegen soziale und rechtliche Benachteiligung. Im ersten Teil stellt ein Artikel die Rechtslage in den unterschiedlichen europäischen Ländern samt ihren kolonialen Einflussgebieten sowie in Amerika dar und verknüpft diese mit den nationalen Frauenbewegungen. Im zweiten Teil werden exemplarische Frauenpersönlichkeiten mit ihrem Lebenswerk, ihren internationalen Vernetzungen und ihren Bibelinterpretationen vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass Vieles an Forderungen, politischer Vernetzung und kreativer Bibelinterpretation schon einmal da war, was in der Nachkriegszeit wieder mühsam erarbeitet werden musste.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer lehrt Altes Testament an der Universität Graz.
Prof. Dr. Angela Berlis lehrt Kirchengeschichte am Institut für Christkatholische Theologie der Universität Bern.
Prof. Dr. Christiana de Groot lehrte Gender Studies am Calvin College, Grand Rapids/Michigan.
Michaela Sohn-Kronthaler
Fromme Lektüre und kritische Exegese im langen 19. Jahrhundert

Kohlhammer Verlag, 2014, 50 Abbildungen, kartoniert, 400 Seiten
978-3-17-022547-3
59,99 EUR
Die Bibel und die Frauen, Band 8,2
Von frommer Lektüre bis zur kritischen Exegese.
Das "lange" 19. Jahrhundert, von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg, zeichnet sich durch das Nebeneinander konträrer Entwicklungen aus. Dies wirkt sich auch auf die Bibelrezeption und Bibelauslegung aus. Während sich Frauen z. B. in England und Amerika als Wissenschaftlerinnen an der Entwicklung und Verbreitung der historisch-kritischen Exegese beteiligten, hatten Frauen in Spanien, Italien oder Russland oft nur unter großen Schwierigkeiten Zugang zur Bibel. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten eine Vielzahl von Regionen und konfessionellen Orientierungen, wie italienische Waldenserinnen, russische orthodoxe Nonnen und Einsiedlerinnen, katholische Ordensfrauen, Jüdinnen und methodistische Predigerinnen aus Amerika, evangelische Evangelistinnen, Politikerinnen, Schriftstellerinnen und bildende Künstlerinnen.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Prof. Dr. Michaela Sohn-Kronthaler, Universität Graz. Prof. Dr. Ruth Albrecht, Universität Hamburg.
9. 20. Jahrhundert und Gegenwart
978-3-17-028989-5 Elisabeth Schüssler Fiorenza / Renate Jost
Feministische Bibelwissenschaft im 20. Jahrhundert

Kohlhammer Verlag, 2015, 480 Seiten, kartoniert
978-3-17-028989-5
89,99 EUR Warenkorb
Bibel und die Frauen Band 9,1
Der Band führt eine innovative und kritische Konzeption der Bibelwissenschaft bis in die Gegenwart weiter, die mit der Frauenbewegung begann. In den einzelnen Beiträgen wird der Schlüsselbegriff "Feminismus" nicht im engeren Sinn von Frauen- oder Geschlechterforschung verstanden, sondern er benennt performativ unterschiedliche soziokulturelle und theoretisch-religiöse Standorte. "Feministisch" umfasst gender- und befreiungstheologische, postkoloniale, queere und interreligöse Forschungen und viele andere patriarchatskritische Perspektiven. Das Thema "Frauen und Bibel" wird zwischen den internationalen Frauenbewegungen und der akademischen Erforschung biblischer und anderer heiliger Texte situiert.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Elisabeth Schüssler Fiorenza lehrt Exegese des Neuen Testaments und Feministische Theologie an der Harvard University. Prof. Dr. Renate Jost lehrt Theologische Frauenforschung und Feministische Theologie an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
zur Reihe Die Bibel und die Frauen
Im Zentrum des Interesses stehen
- literarische Frauenfiguren der Bibel,
- deren Rezeption in der Exegesegeschichte durch Exegeten und Exegetinnen,
- geschlechtsspezifische Lebenszusammenhänge in biblischen Zeiten,
- Frauen, die in bestimmten Epochen und Auslegungstraditionen die Bibel interpretierten,
- Frauen, denen biblische Texte oder deren Auslegung zugeschrieben werden,
- gender-relevante Texte (z. B. Rechtstexte) und Themen (z. B. Rein-Unrein)
- die Rezeption biblischer Frauenfiguren und gender-relevanter Themen in der Kunst. Christliche und jüdische Forscherinnen und Forscher aus den Wissenschaftstraditionen der vier Sprachräume erarbeiten dieses interdisziplinäre Werk, das theologische, archäologische, ikonographische, kunsthistorische, philosophische, literaturwissenschaftliche und sozialgeschichtliche Genderforschung miteinander ins Gespräch bringen und neue Untersuchungen anregen will.
Die Reihenherausgeberinnen
Irmtraud Fischer ist Professorin für Altes Testament an der Universität Graz.
Mercedes Navarro Puerto ist Dozentin für Bibel und Gender an der EFETA (Feministisches CollegefürTheologiein Andalusien).
Jorunn Okland ist Neutestamentlerin und lehrt feministische Theorie und Wissenschaftstheorie an der Universität Oslo, Norwegen
Adriana Valerio lehrt Geschichte des Christentums an der Universität "Federico II" von Neapel.
Die Herausgabe des Werks wird unterstützt durch die Fondazione P. Valerio per la Storia delle Donne, Neapel.
Kunsthistorische Beratung:
Heidi Hornik, Professor of Art History at Baylor University, USA
Maria Leticia Sanchez Hernandez, Conservadora de Museos del Patrimonio Nacional, Madrid
Beratung für Rezeption in der Literatur:
Magda Motte, Prof. em. Duisburg
Beratung für Jüdische Auslegungsgeschichte:
Adele Berlin, Robert H. Smith Professor of Bible, University of Maryland, USA
 
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